Philips Zentrale (Fertigstellung 2005)

  • Philips Zentrale (Fertigstellung 2005)

    Vertragsunterzeichnung für Philips-Zentrale in Hamburg


    Am 3. Juni 2003 wurden die Verträge für den Neubau der Deutschland-Zentrale der Philips-AG im Hamburger Stadtteil St. Georg unterzeichnet. Das 17-geschossige Bürogebäude, das von der ECE entwickelt wird, wurde vom Architekturbüro KSP Engel und Zimmermann (Frankfurt) geplant, das Ende 2002 einen beschränkten städtebaulichen Wettbewerb für sich entscheiden konnte. Der Wettbewerb sah die Neubebauung eines Geländeabschnitts des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg an der Kreuzung Sechslingpforte / Lübeckertordamm vor. Der Neubau soll die ehemaligen Standorte des Konzerns in der Hamburger Innenstadt ersetzen.


    Der vollständig verglaste Neubau besteht aus zwei parallelen Hochhausscheiben, die leicht versetzt zueinander auf einem gemeinsamen Sockel ruhen. In seiner Höhe von 60 Metern orientiert sich das Gebäude an einem nahe gelegenen Hochhaus Ernst Mays, das die städtebaulichen Vorgaben lieferte. Der Eingang, der durch die Auskragung der Scheiben betont wird, liegt am Lübeckertordamm, eine rückwärtige Erschließung erfolgt vom Krankenhausgelände aus. In dem Haus werden flexible Büroeinheiten für rund 700 Philips-Mitarbeiter Platz finden, ein dem Hochhaus angegliederter ein- bis zweigeschossiger Gebäudeteil nimmt unter anderem das Casino auf. Die Eröffnung des 60-Millionen-Euro-Projekts ist für Mitte 2005 geplant.




    Bildnachweis ECE

  • Wie kann man sich wundern, daß ich mit Spott und Häme reagiere, wenn ich wieder mal ein plumpes Glaskästchen sehen muß? :mad:


    (Dabei: St. Georg ist so schön, sogar einige historische Häuser noch da...)

  • Gefällt mir recht gut. Die Ecke am Steindamm wird immer urbaner. Allerdings sind derartige Nachtbilder generell nicht sonderlich aussagekräftig,

  • naja, nichts neues. nicht sonderlich hoch, glasfassade, kistenform... kennen wir doch schon alles ;)
    Kai

  • Auch wenn denjenigen, die von einer Glasphobie befallen sind, es nicht gefällt: gut, dass der entstehende Hochhauscluster am Berliner Tor um ein weiteres Projekt bereichert wird.

  • Original geschrieben von RScraper
    Auch wenn denjenigen, die von einer Glasphobie befallen sind, es nicht gefällt: gut, dass der entstehende Hochhauscluster am Berliner Tor um ein weiteres Projekt bereichert wird.


    Und schon wieder einmal: Wenig Nettiquette, wenig Sachsubstanz... :D :D :D :D

  • Original geschrieben von Bewacher
    Und schon wieder einmal: Wenig Nettiquette, wenig Sachsubstanz... :D :D :D :D



    und schon wieder viel arroganz und wenig toleranz (von wegen nettiquette)


    ich könnte jetzt 100 smilies hier posten, aber das wirkt, wie man oben sehen kann, meistens ziemlich lächerlich

  • ps. der entwurf stösst mich auch nicht vom hocker, aber es wird ein netter blickfang an der kreuzung

  • ich könnte jetzt 100 smilies hier posten, aber das wirkt, wie man oben sehen kann, meistens ziemlich lächerlich


    Lächerlich wirken eher Behauptungen... ohne Substanz eben (wie man oben sehen kann). Ich habe zumindest bewiesen, daß die Idee nicht neu ist, sondern stark abgekupfert - wobei es am Material und an der Doktrine liegt, daß Wiederholungen eh unvermeidbar sind. Schlecht für's Material+Doktrine - oder sollen bald alle Städte gleich aussehen?

  • Original geschrieben von BMXican
    ps. der entwurf stösst mich auch nicht vom hocker, aber es wird ein netter blickfang an der kreuzung


    Ich stimme Dir zu, und bleibe auch auf dem Hocker.

  • BMXican,
    stimme Dir zu! Man muss sich das ganze im Verbund mit direkt gegenüber entstehenden Cluster am Berliner Tor bzw. an der FH vorstellen, dann sieht es, glaube ich, ganz gut aus.


    Bewacher:
    sieh Dir erst einmal den ganzen Bereich um das Berliner Tor in Hamburg/St. Georg an, bevor Du solche Urteile fällst.
    P.S.: Hast Du eigentlich mal daran gedacht, einen anderen Beruf zu wählen?

  • sieh Dir erst einmal den ganzen Bereich um das Berliner Tor in Hamburg/St. Georg an, bevor Du solche Urteile fällst.


    Habe ich öfters als ich mehrere Wochen in Hamburg gelebt habe.


    P.S.: Hast Du eigentlich mal daran gedacht, einen anderen Beruf zu wählen?


    Und wieeeeeder einmal: Persönlich angreifendes Herumgeprolle, nix Sachsubstanz. Wieso hat kein Prof. während des Baustudiums angedeutet, Herumgeprolle würde in der Technik/Wissenschaft/... als Beweis gelten? :D


    Ach ja: Weil es nicht gilt!!! :D :cool:

  • Ich gehöre auch zu der Fraktion, die sich in erster Linie auf den Zuwachs des Clusters am Berliner Tor freut. Dort entsteht ein schöner Cluster, den man in 10 Jahren evtl. mit der Essener Skyline vergleichen kann.

  • Bewacher:
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    Ich verstehe leider gar nichts!
    Tut mir leid, wenn Du Dich persönlich angegriffen fühlst. Jetzt reg Dich erstmal ab! Ich meinte lediglich, dass man sich mit abfälligen Bemerkungen auch mal etwas zurüchhalten könnte - meeeeeehr nicht!

  • Ist doch einfach: Wenn ich dieselbe Grundidee woanders finde (und mit Links belege), beweise ich damit, daß das Gebäude nicht originell ist. Wie sollte denn ein Gegenbeweis aussehen - wenn ihn ein Ingenieur erbringen möchte? (Andere Denkart als die logische, belegte und fundierte habe ich an der TH leider nicht erlernt).