köblick (04.2012 fertiggestellt)
-
-
-
Die RP schreibt auch, dass die Etage an einen Büroservice vermietet wurde. Denen dürfte es hauptsächlich um die Adresse gehen.
-
Wenn die Adresse so attraktiv ist, dann ist das gut so und man kann den Rest der "abgelegenen" Kö sanieren und und vermarkten. Das hebt das Image der Kö ...
-
Der Kö-Blick ist eindeutig ein Lichtblick. Nicht mehr und nicht weniger. Meiner Meinung nach kann man die Bezeichnung Kö auch ab der GAS südlich streichen. Die südliche Kö wurde bisher immer stiefmütterlich behandelt. Einerseits liegt es an der Lage (geringe Kundenfrequenz, Verkehrslärm, etc) und anderseits auch an der Mieterauswahl (Teppichladen, Fitnesscenter).
Die Investoren wollen keine Billigläden haben. Schön und gut. Aber die glauben doch nicht im Ernst, dass Sie Prestigemieter a la Armani, Escada & Co. bekommen. Da braucht man kein BWL-Studium, um zu wissen, dass sogar die Geschäftsseite der Kö als Standort um einiges attraktiver ist! Beweis ist auch: Die geplante Eröffnung von Abercrombie & Fitch
-
-
Vom köblick wird eher der Graf-Adolf-Platz profitieren als die hintere Kö. Die Straße ist so beengt, dass gute Architektur dort kaum wirken kann.
Man kann diesen Wurmfortsatz nicht ernsthaft mit der echten Kö vergleichen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das Umfeld (und der Maßstab) dort unten sind die Ader- und die Luisenstraße. Schlecht ist die kleine Kö deswegen nicht, aber eben – konträr zum großen Namen – völlig glamourfrei.
-
Heutiges Foto - alle Rechte bei mir:
Die für Kö übliche Straßenlaterne ist nicht zufällig im Blickfeld - ich finde das Design Klasse. Auf bzw. vor dem neuen Gebäude könnten ein paar Elemente kleiner Architektur ruhig daran anknüpfen.
-
Schnappschuss vom Wochenende:
Bild: Chefnick -
-
Heute von mir gemachtes Foto:
-
Der Bau ist inzwischen sehr weit fortgeschritten.
Bild: mamamia
-
Zufällig habe auch ich heute ein Foto gemacht - allerdings anderthalb Monate nach dem letzten etwas mehr Fortschritt erwartet:
-
Es wird ja nicht nur an der Fassade gearbeitet!
Sobald die Fenster montiert sind und der Bau dicht ist, wird mit dem Innenausbau begonnen. Das ist kleinteiliger und deshalb langwieriger als die Fassade. -
Richtfest
In der heutigen Ausgabe (RP 21.07.) wird das Richtfest verkündet. Dieses Projekt wurde in diesem Threat dezidiert beschrieben.
Ich verweise nur auf den hohen Nachhaltigkeitsfaktor:
- modernes Kühlkonzept
- Fernwärme und Solarenergie
- sowie effiziente GebäudetechnikIngenhoven hat zuletzt sukzessiv nicht nur über Sustainability gesprochen, sondern mehr und mehr in seinen letzten Konzepten voll umgesetzt. Das gebührt Respekt! Zukünftige Bedürfnisse sollte man nicht gefährden!
-
heute habe ich im vorbeifahren gesehen das die ersten Fassadenelemte montiert wurden. Sind wohl alles nur Fertigteile so wie es aussieht. Die vor das Gebäude gehangen werden.
-
Ehrlich? Da bin ich erleichtert, ich hielt den Rohputz schon für den Endzustand.
-
Nein, die Entwurfsbilder zeigen ja schon eine sehr tiefe, mehrschichtige Fassade. Sie gehört zu dem Klimatisations- und Belüftungskonzept Ingenhovens.
-
Heute habe ich ein Foto von den Dingen gemacht:
Die Oberfläche wirkt wie Sichtbeton - am Ende der Kö hätte ich etwas deutlich wertiger wirkendes erwartet, zum Beispiel Naturstein oder Baubronze. Hoffentlich ist das noch nicht die letzte Schicht - ich weiß allerdings nicht, wie weitere aufgetragen werden sollten, wenn die Baugerüste abgebaut wurden.
-
Mittlerweile sind sie auch schon auf höhe der ersten Etage angekommen. Das wird sich wohl bis oben hin fortsetzten.
-
Zu #118:
"Hoffentlich ist das noch nicht die letzte Schicht - ich weiß allerdings nicht, wie weitere aufgetragen werden sollten, wenn die Baugerüste abgebaut wurden."Derzeit wird die Fassade am 2. OG angebracht, gleichzeitig wird wieder ein neues Gerüst aufgebaut.
Mal sehen wie die Fassade am Ende aussieht und wie das Ganze wirken wird. Derzeit bin ich mit der Wirkung auch nicht ganz glücklich.