^ Im Tagesspiegel ist heute eine Bilderserie zu dieser Baustelle zu sehen.
Da die Bilder chronologisch absteigend eingestellt wurden, sind nur die ersten drei Fotos ganz aktuell. Es folgen die bekannten Visus und ältere Bilder und Infos.
^ Im Tagesspiegel ist heute eine Bilderserie zu dieser Baustelle zu sehen.
Da die Bilder chronologisch absteigend eingestellt wurden, sind nur die ersten drei Fotos ganz aktuell. Es folgen die bekannten Visus und ältere Bilder und Infos.
Ich möchte bei der Gelegenheit noch einmal auf das Kuriosum hier hinweisen:
mit dieser Bebauung wird die eigentlich oberirdische Bahnhofshalle der "U-Bahn"-Station (Mendelsohn-Bartholdy-Park) nachträglich doch noch zum Untergrundbahnhof. Zumindest wird das für Fahrgäste so wirken, der bisher freistehende Bahnhof, der ja sogar reichlich Fenster / Öffnungen hat, wird nämlich komplett vom neuen Gebäude umbaut werden.
Im Zuge dessen stehen auch Arbeiten an der Bahnhofshalle an. Die BVG stabilisiert diese, damit es durch die Arbeiten für das neue Gebäude zu keinen Senkungen o. ä. kommt. Und eigentlich müsste es auch im Inneren zu Anpassungen an das neue "U-Bahn-Feeling" kommen, z. B. indem man die Fenster zumauert und das Dach ebenfalls verschließt, denn sonst sieht man durch diese Öffnungen in Zukunft einfach nur noch die Mauern des Gebäudes drumherum, schwach angestrahlt durch das Licht, was aus dem U-Bahnhofes durch die Scheiben herausdringt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dies so belassen wird. Weiss jemand, wie die BVG mit der Situation und dem U-Bahnhof umgehen wird?
^^
man hat schon beim bau des scandic hotels die glasscheiben, welche nur noch auf unverputzen beton/mauerwerk schauen würden durch weisse undurchsichte plastik bzw. metallpaneele ersetzt. Denke mal, das wird man jetzt auch wieder machen.
In der Morgenpost wird heute über das Projekt berichtet.
Unter der Bezeichnung "High Park" entstehen demnach zwei Wohnhochhäuser (komisch, ich dachte, es wären 4?), eines mit 14, das andere mit 13 Geschossen. Insgesamt werden 165 Eigentumswohnungen zu einem Durchschnittspreis von 5.500 EUR/qm entstehen, wobei die Wohnungsgrößen zwischen 75 und 85 qm variieren. Im Sockel sollen 38 Appartements für kurzfristige Vermietung entstehen; im Erdgeschoss ist Platz für neun Läden.
Insgesamt werden zwischen 50 und 60 Millionen Euro investiert.
Zu den Entwürfen "High Park" aus Beitrag #199 folgend noch die Projektseite von Magnus Kaminiarz & Cie. Architektur, hier
Laut Deal Magazine soll ein förmlicher Panikschlußverkauf herrschen, weil es die letzte Möglichkeit sein soll, Ersteigentümer einer Immobilie am Potsdamer Platz zu sein.
... und alle Häuser unterschiedlich groß wären. vielleicht bis 4 Stockwerke höher?
Hm, wo bleibt denn da die Durchfahrt für die S-Bahn? Im Hotel dahinter ist sie doch vorhanden, oder bringe ich da was durcheinander?
Da es ja noch einige Jährchen dauern wird, bis die S-Bahn dort wirklich gebaut wird, macht es schon Sinn, den Tunnel erstmal mit einer Abschlusswand zu versehen und auch die kleine Fläche davor einer temporären Zwischennutzung zuzuführen. Verhindert das Eindringen von Schmutz und unliebsamen Gestalten. Als das Scandic-Hotel fertiggestellt wurde, stand ja schon mehr oder weniger fest, dass das Nachbargebäude (der jetzige Neubau) auch bald starten würde, da war eine temporäre Abschlusswand eine unnötige Geldausgabe.
Vielleicht hat man die Visualisierung aber auch nur ein wenig geschönt, weil man die potentiellen Kaufinteressenten nicht mit einem unschönen Loch in der Fassade erschrecken will.;)
^ Sehr erfreulich, dass man sich in Berlin wieder die Mühe macht solche aufwendigen Brückenhäuser zu bauen. Wenn sich so etwas lohnt, müsste doch auch für manch anderen Bauplatz etwas drin sein - gerade rund um den Alexanderplatz.
Hm, wo bleibt denn da die Durchfahrt für die S-Bahn? Im Hotel dahinter ist sie doch vorhanden, oder bringe ich da was durcheinander?
Die Fenster sind im künftigen Tunnel ja "verschlossen" dargestellt - d.h., sie werden wohl wirklich nur angedeutet. Finde ich eine gute Lösung, weil sie durchaus 10-15 Jahre Bestand haben könnte und sie findet sich ja auch in vielen Altbauten, um die Symmetrie zu wahren. Toll, wenn sowas wieder aufgegriffen wird.
Interessant sind die Details in der neuen Visualisierung: Soll es tatsächlich später eine Uhr auf dem Dach geben??? Das kennt man sonst ja nur von öffentlichen Gebäuden.
Die Baustelle kommt ganz gut voran. Teilweise steht schon das 2.OG.
Internetauftritt des Projektes Link ausgetauscht, Danke an Blickwinkel für den Tipp.
Blick auf die östliche Seite zur Köthener Straße
Neubau am Reichpietschufer by Kleist Berlin, auf Flickr
... im Hintergrund das Scandic Hotel
Neubau am Reichpietschufer by Kleist Berlin, auf Flickr
Neubau am Reichpietschufer by Kleist Berlin, auf Flickr
Blick in Richtung südlicher PP zum westlichen Baukörper des sog. High Park Projektes.
Neubau am Reichpietschufer by Kleist Berlin, auf Flickr
Die Bewohner der östlichen Bebauung zur Köthener Straße werden auf den Mendelssohn-Bartholdy Park und die m.E. gelungenen Sozialbauten des Hafenplatzes blicken.
Neubau am Reichpietschufer by Kleist Berlin, auf Flickr
Neubau am Reichpietschufer by Kleist Berlin, auf Flickr
Danke Kleist für die Fotos. Der Link ist aber nicht richtig. Das Projekt heißt nämlich "HIGH PARK" Potsdamer Platz.
4te etage erreicht. oder 3te wenn man den zockel als 1 zählt.
freue mich schon auf die höhe, und die Aufwertung des Areals.
Das Loch für die S-Bahn wirkt gigantisch, wenn man in echt davor steht.
Von der reinen Bauaufgabe betrachtet mit sicherheit eines der interessantesten Projekte überhaupt....
Die Bewohner der östlichen Bebauung zur Köthener Straße werden auf den Mendelssohn-Bartholdy Park und die m.E. gelungenen Sozialbauten des Hafenplatzes blicken.
Kleist, meinst du wirklich dieses Waschbeton-Ungetüm, oder ist das Ironie? Ein wenig weiter stehen am Hafen tatsächlich ansehnliche Sozialbauten der IBA von u.a. Kohlmaier und Sartory.
Kleist, meinst du wirklich dieses Waschbeton-Ungetüm, oder ist das Ironie?
Lustig, die exakt selbe Frage habe ich Kleist auf Skyscrapercity gestellt, wo er die Bilder auch geteilt hat. Kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand ohne Ironie das scheußliche Ding als "gelungen" bezeichnen kann.
... Kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand ohne Ironie das scheußliche Ding als "gelungen" bezeichnen kann.
Das ”Ding” ist ein typischer Vereter seiner Zeit. Durch seine getreppte Form und den winkeligen Grundriss der Platz für eine kleine Grünfläche lässt, ist er auch noch ein gelungener Vertreter. Die Fassade sieht nach 40 Jahren immer noch okay aus ebenso die Fensterrahmen. Was man von vielen heutigen Gebäuden nicht gerade behaupten kann. Ausserdem beherbert er unter anderem ein Studentenwohnheim als Ersatz für den Mitte der 90er abgerissenen Bellevue-Tower, der als Studentenwohnheim genutzt wurde. Das Ding ist nicht schöner aber wesentlich urbaner als das Scandic oder Auroras Plaza gegenüber, die zum Teil erst ab der 2ten Etage Fenster besitzen und einem beim vorbeilaufen Null Urbanität vermitteln. Und das ca. 300m vom Potsdamer Platz entfernt.
da hast du recht... sind beide Häuser sehr hässlich! aber nur weil er in seine zeit schon mal hässlich war, heißt es nicht dass er jetzt irgendwie Respekt verdient hat. Ich gebe zu das Haus erfüllt sein Zweck.
Allerdings würde ich das haus in 0,nix sanieren und damit die Fassade neu gestalten, etwas klassischer machen und die Terrassen begehbar falls die nicht begehbar sind.
Aber was ich unbedingt machen würde ist genau vor dem platz ein schlankes HH bauen. Doppelt so hoch wie das High-Park.