Quartier Kreuzeskirche [realisiert 2017]

  • Startschuss für das Quartier um die Kreuzeskirche

    Um dieser Meldung etwas Substanz zu verleihen hier eine Pressemitteilung zum Baubeginn.



    Presse: WAZ - Allbau feiert Zeitenwende in der Essener Nord-City


    Der Entwurf wurde überarbeitet



    Bild: Allbau


    Ein Foto der durchaus sehenswerten Kreuzeskirche, die nun zu einem multifunktionalen Veranstaltungsraum umgebaut wird.



    Foto: Wikipedia Commons, Gemeinfrei

  • ^ Es ist dieses Foto der Kirche, beeindruckend aktuell - da im Mai 2008 gemacht, es sind noch nicht einmal sechs Jahre vergangen. Heute sah ich die Kirche mit zahlreichen Gerüsten und sogar hölzernen Stützen der gemauerten Bögen - das mal ohne Foto weitergegeben.


    Wenn die Baugrube 16 Meter tief werden soll, dürfte etwa die Hälfte inzwischen ausgebuddelt sein, in der Mitte wurde vielleicht sogar die geplante Tiefe erreicht. Die Baugrube am 2. März - diesmal vom Norden gesehen.


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    Nachtrag 02.03: Damit man nicht uralte Wikipedia-Fotos bemühen muss, habe ich heute den aktuellen Stand der Arbeiten an der Kirche fotografiert:



    2 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • April 2014

    Die Baugrube müsste fast fertig sein - derer Dimensionen wirken besonders beeindruckend im Vergleich mit der Kreuzeskirche im Hintergrund:


  • Auch hier einige aktuelle Baubilder:
    Die Baugrube hat schon riesige Ausmaße- vor allem -- es geht echt in die Tiefe.
    Ein Baustellenschild:




    Die Kreuzeskirche

  • Schätze im Boden?

    Heute habe ich in der Grube zwei Männer gesehen, die nach etwas suchten - einen sieht man hier unterhalb des Baggers. Gibt es in dieser Tiefe Halbedelsteine oder sonst etwas wertvolles?

  • Der Tiefbau neigt sich dem Ende entgegen.. es wird bereits eine Kiesschicht ausgebracht. Davon unabhängig schachtet die Kliemt Gruppe weiter aus.

  • Umbau Kreuzeskirche Turmcafe

    Habe hier eine interessante Website von Plan-Forward gefunden. Im Zuge der Umbauarbeiten der Kreuzeskirche soll im Dachgeschoss ein Turmcafe entstehen :lach:. Wie es auf den Renderings aussieht soll das Cafe über ein außengelegenes Treppenhaus und dann über eine Art Brücke erreicht werden. Aber seht hier selbst.


    http://www.plan-forward.com/pr…euzeskirche-in-essen.html


    Wie findet Ihr die Renderings?

  • Schmusen

    Die neue Baustelle wird vorbildlich für "Visitors" eingerichtet.:daumen:
    Aussichtspunkt= Treffpunkt für Führungen.

    Jetzt weiß ich endlich was diese Gebilde bedeuten- auf der webcam nicht nachzuvollziehen.

    Letzte Plan-arbeiten

    Die Baugrube geht doch ganz schön in die Tiefe- im Hintergrund das Essener Rathaus

  • Ewige Schmuseecke?

    Man hat viel Geld für die großen Buchstaben ausgegeben, die auch noch beleuchtet werden (vor N gibt es sogar einen Strahler auf dem Boden) - ich glaube nicht, dass man es für sehr kurze Zeit getan hätte. Vorerst bleibt der Zustand zementiert - bedeutet die Installation, dass es genauso eine längere Zeit bleiben wird?

  • ^ Aber wohl nicht mit dem Anfang des Monats? Heute habe ich auf neuen Stand hoffend wieder die Baugrube gesehen, die verharrt, wie zuletzt gezeigt. Na gut - sollte es länger dauern, hat die Stadt in der Mitte nicht bloß eine Baugrube, sondern ein Kunstwerk (ob dieses jeden begeistert, möchte ich hier unbesprochen lassen).

  • Schluss mit dem Schmusen?

    Die Aufforderung zum Schmusen habe ich noch vor zwei Wochen gesehen, danach wurde sie abgebaut. Ein Zeichen, dass bald wirklich gebaut wird?



  • Alternativentwurf zum Allbau

    Dies war unsere Diplomarbeit im letzten Jahr...


    Thema war:


    IMPULS KREUZESKIRCHVIERTEL ESSEN
    NACHHALTIGE INNENSTADTREVITALISRUNG IM HERZEN DER CITY NORD






















    TOWNHOUSES UND GWB
    Das westlich gelegene Areal des ehemaligen Parks orientiert sich an der Bebauung zwischen dem Stadtring (Friedrich-Ebert-Str.) und der das Plangebiet nördlich begrenzenden Kastanienallee. Die typische Kammstruktur aus den 60/70 Jahren ermöglicht es eine Wonhformmischung auch visuell von außen erlebbar zu machen indem die Raumkanten der Kämme aufgegriffen werden und so natürlich die Townhouses bilden. Diese werden als Doppelhaushälften mit an die Kämme angelehnten Schrägdächern vorgeschlagen. Der Raum dazwischen wird mit GWB aufgestockt. Zusammen bilden diese beiden Wohnnutzungen einen Blockrand mit abgeschotteter, halbprivater Grünfläche im Hof. Darüber hinaus nutzen die Bewohner der Townhouses die Dächer des GWB als privaten Dachgarten da diese eine Etage weniger als die Townhouses besitzen. Die Wohnnutzungen unterscheiden sich zusätzlich von der Materialität in Fassade und Beschaffenheit der Fenstern und Türen.


    GWB
    Der GWB nördlich vom Haus der Begegnung nutzt die möglichst größte Baufläche und wird als geschlossener Blockrand vorgeschlagen. Dieser bildet eine gerade Raumkante zur Kastanienallee und unterstreicht mit einer direkten Raumkante die Sichtachse zur Universität. Der GWB wie auch die Townhouses haben durch den klaren Blockrand einen introvertierten Charakter. Das Leben spielt sich hier im Innenhof ab, hier wird Nachbarschaft gepflegt und gemeinsam gegrillt und den Kindern beim spielen zugeguckt. Beide Blockrandbebauungen beherbergen unter dem Innenhof eine Tiefgarage wo der ruhende Verkehr gesondert untergebracht wird.


    STUDENTEN UND SENIOREN
    Die Bebauung östlich wird im gegensatz zu dem geschlossenen Blockrand des GWBs und der Townhouses als aufgelöster Blockrand, karreeartig ausgebildet. Dies ermögicht ein sprichwörtliches Einfließen des innerstädtischen Lebens in dieses extrovertierte Quartier. Es soll vor Leben sprudeln und dieses ausstrahlen. Trotz alldem werden die Bewohner durch die Erschließungsart, die Platzierung der privaten und öffentlichen Räume und der Platzierung der Baukörper zueinander geschützt. Im genauen bilden 10 L-Förmige Baukörper jeweils 5 Paare die entgegengesetzt zu einander sich aneinander schmiegen und jeweils einen kleinen Blockrand mit Innenhof bilden. Die Erschließung erfolgt immer von Aussen und führt in die halbprivaten Räume die sich ebenfalls immer an der Aussenseite des Gebäudes befinden. Die Privaten Zimmer sind mit Ausnahme der Zimmer an der Naht der Gebäude, zur Innenseite, sprich zum Hof ausgerichtet. Dadurch wird eine lebendige Nutzungsmischung ermöglicht die sicnicht ggenseitig ausschließt, behindert und stört.








  • Oktober 2014

    ^ Weder richtig Industriebauten nachempfunden noch richtig Altstadt... Inzwischen ist der Schmusekurs endgültig vorbei - der erste Baukran steht, man sieht genauso Ansätze von zwei weiteren wie Vorbereitungen für den Bau der Bodenplatte:



  • November 2014

    Inzwischen wird intensiv an den Säulen und Wänden der untersten TG-Ebene gearbeitet (eine Wand aus vorgefertigten Betonelementen steht bereits als Außenwand - links) - das Wort Entwurf im Threadnamen ist überholt geworden?



  • Dezember 2014

    Die hölzerne Beobachtungsplattform wurde abgebaut - vielleicht meinen die Verantwortlichen, dass die Baustelle derart gewachsen ist, dass man auch so alles sieht: