Das halte ich leider für eine Fehlinterpretation.
Der Text im Tagesspiegel lautete, dass "die letzte Hürde [...] offenbar aus dem Weg geräumt" worden sei, und dass man "eine nachbarschaftliche Vereinbarung treffen könne". Weiterhin heißt es, dass "die technische Aufsichtsbehörde [...] zustimmen muss".
Etwas viel Konjunktiv für "Damit sollte eigentlich alles gesagt sein".
Man hat sich nur auf eine technische Lösung geeinigt. Die Kosten für diese Lösung trägt der Bauherr! Damit ist das Projekt etwas weiter, aber noch lange nicht gesichert. Ob die derzeit genannte Tunnel-in-Tunnel-Variante wirklich den Erfordernissen genügt, bleibt mal abzuwarten. Und das hat meiner Ansicht nach nichts mit politischen Beweggründen zu tun, sondern nur mit technischen Erfordernissen.