Verlorenes Berlin - nicht mehr existierende Bauten

  • Ich finde es schade dass die Invalidensäule nicht wieder aufgebaut wurde.
    http://upload.wikimedia.org/wi…n_Invalidensaeule_ZfB.jpg


    http://de.wikipedia.org/wiki/Invalidens%C3%A4ule


    Allgemein, wenn es nach mir ginge würde ich neben der Gnadenkirche und Petrikirche auch die Garnisionskirche wiederaufbauen.
    Ich finde diese Gebäude immens wichtig fürs Stadtbild.


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  • Die Säule und die Garnisonkirche sind auf Grund ihrer Bedeutung (Krieg, Militär) wohl mit das letzte, was man rekonstruieren wird - leider. Und der Perti- und Gnadenkriche stehen die Straße bzw. dieses Mauerdenkmal im Weg - leider. Zumal für neue Kirchen wohl kein wirklicher Bedarf besteht. Und in Konzertsäle umfunktionierte Kirchen gibts ja auch schon zu Hauf

  • Ahornblatt

    Ein Beispiel wäre auch das "Ahornblatt", welches auf der Ecke Gertraudenstraße/Fischerinsel stand. Es war ein Entwurf von Ulrich Müther und fiel vor etwa 8 Jahren einem Investor zum Opfer, welcher dort einen eher ausdruckslosen Klotz hinsetzte.

  • Bezüglich der Invalidensäule glaube ich wohl kaum das ein Kriegsdenkmal in Deutschland wieder aufgebaut wird. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es so etwas eigentlich nicht mehr. Zumindestens wird so etwas nicht mehr errichtet. Ein Denkmal gibt es höchstens für die KZ- und Ghetto-Opfer des letzten WK's, inklusive Freiheitskämpfer.

  • Ein bedauernswerter Verlust für Berlin ist das im Krieg zersörte Haus Vaterland am Potsdamer Platz,
    http://www.haus-vaterland-berlin.de
    sowie des Sparkassengebäudes am Mühlendamm welches bereits 1936 abgerissen wurde...
    Wie gelungen eine Rekonstruktion sein kann zeigt das Ephraimsche Palais im Niklolaiviertel welches mitte der 30er abgerissen und in den 80er wieder erbaut wurde...

  • Zu Kriegsdenkmälern in Deutschland: Wir bauen doch bald wieder eins im Bendlerblock.


    Zum Ephraim-Palais: Eine wirklich besondere Geschichte, die das Haus hinter sich hat. Die Fassadenteile wurden ja sogar nummeriert und eingelagert, mussten also nicht mal nachgebildet werden.

  • Ein Bau von dem Heute nur noch sehr wenig zu sehen ist, ist das Karstadt Gebäude am Hermannplatz. Sehr traurig, dass es nicht mehr aufgebaut wurde.(War aber fast abzusehen, dass es nich wieder aufgebaut werden würde, da das Gebäude schon vor dem Krieg zu groß war)



    http://www.berlin-hermannplatz.de/ak/hermannplatz06.jpg
    http://www.berlin-hermannplatz.de/ak/hermannplatz52.jpg
    http://www.berlin-hermannplatz.de/ak/hermannplatz55.jpg
    http://www.berlin-hermannplatz.de/ak/hermannplatz20.jpg

    Mod: Kein Hotlinking, bitte!

  • Beim Wertheim in der Leipziger Strasse kommen mir keine Tränen.Ich finde das Gebäude wirklich unattraktiv.Beim jetzt begonnenen Neubau hat man es auch nicht wirklich vermocht,neue Akzente zu setzen.
    Aber der gesamte Leipziger Platz ist ein einziger architektonischer Langweiler.Lediglich die Sicht auf den Potsdamer Platz verleiht ihm ein gewissen Charme.

  • Mit der ersten Ansicht stehst Du sicher nicht allein, auch wenn ich denke, dass es sich dabei um eine Mindermeinung handelt. Wir, die wir keine Zeitzeugen dieses Bauwerks sind, können leider nur anhand einiger Schwarz-Weiß-Bilder erahnen, welchen Eindruck es auf die Menschen damals gemacht haben mag. Umso interessanter finde ich daher niedergeschriebene Aussagen jener, die dieses Kaufhaus wirklich erlebt haben. Fotographien sind gut, aber eben nicht alles.


    Recht geben muss ich Dir mit der Aussage, dass der Leipziger Platz bis heute ein eher langweiliges Erscheinungsbild hergibt. Ich erwarte nicht, dass sich in einem klassischen Oktogon die Architekten austoben, aber so wirkt es doch eher lustlos und irgendwie steril...