An den Bahntower dachte ich auch. Ich koennte mir aber auch vorstellen, dass ihn das gleiche Schickal wie dem Hochhaus auf dem Bosch-Gelaende ereilt. Vielleicht wird es am Ende nur Blockrand mit einem irgendwie integrierten Busbahnhof. Fuer den Standort waere das schade in Bezug auf den Campanile-Entwurf, im Zusammenhang mit dem was man da aber zuletzt gesehen hat wohl eher nicht.
Der Hochhäuser-Spekulierstrang
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@ campanile 3.0, habe ich gar nicht gelesen.
Ich habe nur schnell geschrieben was ich mir "wünsche". Einfach halt Hochhäuser-Spekulierung. Wenn dort nicht über 200m gebaut wird, ja wo den dann noch, so mein Gedanke. -
Wer weiß...vielleicht kommt ja auch das "Max" dazu...:D
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Naja, den Jahn Entwurf für den Max kann man wohl vergessen, was natürlich schade ist.
Mittlerweile ist es doch so das kaum ein Projekt welches nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ankündigung gebaut wird, nie kommen wird.Sicherlich wird es auf dem Areal ein Hochhaus geben, dafür ist der Grund zu wertvoll.
Wahrscheinlich kann man aber froh sein wenn da etwas gebaut wird was über 150m hoch sein wird.Für mich ideal wäre jedoch ein Entwurf der deutlich höher ist. Nicht allein aufgrund der Höhengeilheit, sondern vor allem um die Dominanz der Commerzbank in der Skyline endlich aufzuweichen. Die nächsten Jahre werden es zeigen, wer weiss, vielleicht bekommen wir tatsächlich mal einen neuen 250er
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So schön das auch wäre, die Chancen auf ein MAX-revival sind momentan so niedrig wie noch nie. Das schließe ich aus zwei Tatsachen:
1) die DB hat das Quartier, auf dem das MAX gebaut werden sollte, mittlerweile an Investoren veräußert. Die DB kommt somit als Bauherr und Mieter nicht mehr in Frage. (Vgl. FAZ Artikel http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/umzug-bis-2017-deutsche-bank-verlegt-handelssaal-12729195.html. vom 29.12.2013).
2) Weiterhin durften wir kürzlich am Projekt "Marieninsel" lernen, dass Gebäude jenseits der Grenze von 150 Meter für Investoren nicht wirtschaftlich zu vermarkten/betreiben seien.
Die Kummulation der beiden Punkte lässt für mich derzeit nur einen Schluss zu: Das MAX ist tot, leider!
Mein Tipp:
Quartierentwicklung des alten DB-Quartiers unter Einbeziehung des Metzler Bank-Altbestandes zu einem urbanen Wohn-/Bürogebäude Ensemble mit zwei Bürohochhäusern, darunter ein landmark buildung (sozusagen MAX-Substitut), ergänzt um 2-3 midsize Condo/Residential Gebäude in der Größenordnung zwischen 60-100 Metern. Meine Hoffnung bei dem Landmark building liegen da ganz bei der Metzler Bank. Vielleicht kann man sich doch zu einem HH jenseits der 200 Meter durchringen.Ich bin mir sicher, dass Wohnhochhäuser Neubauten jenseits der 60 Meter in FFM die nächsten Jahre bestimmen werden.
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Die Projekte die bereits laufen sind ja ohnehin klar, die lass ich jetzt mal aussen vor.
Generell wäre eine Neuentwicklung des DB Areals, ggf. auch unter Einbeziehung des Metzler-Grunstücks und vielelicht sogar mit MAX natürlich 'ne große Sache.
Vorallem nach den letzten und noch anstehenden Entwicklungen der angrenzenden Straßenzüge gen Goethestraße und angesichts des Räumung beider Bürostandorte,
könnte es hier auf einmal schneller vorran gehen als gedacht.On Top wünschen würde ich mir die Verwirklichung von:
• Tower 2 / Umsetzung des UN Studio-Entwurfs (ehemals Hyatt) – Überraschung!?
• Polizeipräsidium – wird aber sowas von Zeit
• zügiger Baustart von Winx – der Impact auf die Skyline wäre super -
So rosig sehe ich die Neuentwicklung des DB Areals nicht, wir werden froh sein können wenn ein Hochaus gebaut wird. Soweit meine Prognose.
Ordentliche Condos mit mehr als 60m würde ich mir auch wünschen, jedoch sehe ich diese unter Hr. Cunitz nicht.
Tower 2 wäre natürlich klasse, sehe aber an dieser Stelle eher eine Neuplanung oder gravierende Umplanung.
Polizeipräsidium, hmm, ja wäre klasse, allerdings muss da nicht der Ubahn-Tunnel gebaut werden?
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Ordentliche Condos mit mehr als 60m würde ich mir auch wünschen, jedoch sehe ich diese unter Hr. Cunitz nicht.
Wieso nicht? Mir erscheint Herr Cunitz jedenfalls gegenüber neuen Hochhäusern deutlich aufgeschlossener als andere (frühere und aktuelle) Magistratsmitglieder. Auch wenn er sich beim Standort Stiftstraße offenbar nicht mit mehr als 60m anfreunden kann (was angesichts der vorgelegten Entwürfe sehr schade ist), hat er sich generell offen gezeigt, sich von den Vorgaben des HHRP zu lösen, indem man etwa Gebiete zum Hochhausbau freigibt. Ich halte die Erhöhung der Anzahl möglicher HH-Standorte in Ffm für eine der Grundvoraussetzungen für mehr Hochhäuser. Für mich sieht es so aus, dass wenige HH-Standorte (insbesondere mit Höhen von 150 und mehr m) lange unbebaut bleiben, weil gehofft wird, man findet doch noch einen Investor/Mieter und die Chance nicht vergeben will, indem man das Grundstück mit einem niedrigeren HH (für das es eventuell Interessenten gibt) bebaut. Beispiel ist für mich das Bosch-HH am Güterplatz. Bosch hat offenbar jahrelang versucht einen Investor für das 150 m zu finden. Erst jetzt geben sie das auf und machen damit den Weg eventuell für eine Bebauung mit niedrigeren HH frei. Gäbe es deutlich mehr mögliche Standorte für 150m-HH, hätten sie bestimmt nicht so lange gewartet, weil dann die Chancen von vornherein viel niedriger gewesen wären.
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zu Punkt 1) von PGS in #270:
MAX:
Die DB wäre als Nutzer des MAX ohnehin nicht in Frage gekommen. In einem in 1999 erschienenen Buch zum "Städtebaulichen Ideen- und baulichen Realisierungswettbewerb Hochhauskomplex MAX" hieß es schon damals:"Die Nutzung des HH MAX erfolgt n i c h t durch den Auslober (=Deutsche Grundbesitz Management GmbH = Tochter der DB); das Gebäude wird zu 100% fremdgenutzt/vermietet"!!
Durch den jetzt geplanten Verkauf an einen Investor (der vorauss. auch fremdvermieten möchte) sind also die Chancen auf Verwirklichung nicht per se niedriger geworden. Allerdings nur wenn man davon absieht, daß die DB damals
1. sicher selbst als Finanzierer aufgetreten wäre u n d
2. in 1999/2000 sowieso eher spekulativ (ohne Vorvermietung) gebaut worden ist bzw. wäre.WINX:
Den Baustart des WINX sehen wir m. E. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in 2014!TOWER 2 im Europaviertel:
Hier wird sich (früher oder später) bzgl. HH-Bau sicherlich etwas tun. Vielleicht ja wirklich früher als man denkt...?Metzler-HH:
Auch hier -in bester Bankenlage- wird man an einer raschen Entwicklung interessiert sein!
Schaun mer mal!Marieninsel:
Hoffentlich werden so ca. 30% Vorvermietung bald erreicht sein, dann wird auch dieses HH vorankommen in 2014... -
....Cunitz...offen gezeigt, sich von den Vorgaben des HHRP zu lösen, indem man etwa Gebiete zum Hochhausbau freigibt.
Hatte ja die SPD 2008 ( http://www.faz.net/aktuell/rhe…e-neue-runde-1699626.html ) auch schon vorgeschlagen, was auch Sinn macht.
Generell könnte man als Hochhausstandorte 2 Parzellen am Willy-Brandt-Platz mit dazu nehmen ( direkt gegenüber dem alten Eurotower hinter dem Junior Haus und vor allem gegenüber den Bereich neben dem Frankfurter Hof, um die Bestandsbebauung wärs nicht schade ).
Verkehrsgünstig gelegen, prominenter Standort im Bankenviertel/in der Skyline mit Orientierung zum Main und städtebaulich sehr interessant ( Pendant zum Maintower, die beide die Commerzbank umrahmen würden). Von der Höhe wären daher an die 200 m perfekt.
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...Ich bin mir sicher, dass Wohnhochhäuser Neubauten jenseits der 60 Meter in FFM die nächsten Jahre bestimmen werden.
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich denke, dass Frankfurt (und die Frankfurter) als einzige deutsche Stadt längst bereit ist für echte Wohnhochhäuser, wie man sie aus New York oder Dubai kennt. Schade finde ich, dass aktuelle Projekte (Henninger Turm, Axis und co.) so weit außerhalb entstehen. Im Zentrum ist da noch Handlungsbedarf. Ich habe allerdings häufig das Gefühl, dass ein nicht vollständig vermieteter Büroturm profitabler ist als ein vollständig vermieteter/verkaufter Wohnturm, oder täuscht mich da der Eindruck?!
Toll wäre die Neuentwicklung des DB-Areals mit mehreren Wohnhochhäusern. Warum nicht auch auf dem Metzler-Areal.
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Ich hätte mir ja gewünscht, dass man den uni-turm als wohnhochhaus revitalisiert. Ich weiß natürlich nicht, wie teuer das gewesen wäre und es hätteveiner entsprechenden baugenehmigung bedurft, was wohl einen neuen B'Plan für das grundstück erfordert hätte.
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Meine top 2 Spekulationen sind zum einen, dass sich trotz U-Bahn etwas am Polizeipräsidium tut (hatte ich letztes Jahr schon spekuliert) sowie ein HH mitsamt Busbahnhof am HBF in konkrete Planung geht.
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Die Hochhaus-Projekte, die sich bereits im Bau befinden oder angekündigt sind, sind so zahlreich wie lange nicht. WINX und Panorama sind ja auch bereits eher nur noch eine Frage der Zeit. Das dürfte zu etwas mehr Zurückhaltung bei den Projektentwicklern führen, gerade wenn sich Baumaterialien wieder verteuern. Campanile 2.0 oder Polizeipräsidiums-Tower sehe ich eher erst langfristig über die Bühne gehen. Trotzdem ist das Forum so gut wie lange nicht mehr versorgt mit neuen Highrises.
Auch wenn es hier ein Hochhaus-Spekulierstrang ist, hoffe ich am meisten auf die Bebauung von Lowrise-Projekten wie dem verwaisten Frankfurter Rundschau Areal und dem Honsell-Dreieck (um Himmels Willen kein weiteres Shopping Mall). Auch auf die Umnutzung von leerstehenden Objekten wie Bockenheimer Landstr 73-77 und Hochhaus am Grüneburgweg 102 wären gute Fortschritte. Die Fassadenerneuerung von Interconti und Schwesternhochhaus wären darüber hinaus fast höher zu bewerten als so mancher Neubau. Zu guter letzt wäre es ein sehr abgerundetes Jahr, wenn das Bundesrechnungshof-Revival mit einer Verschlankung des Dauerärgernisses Berliner Strasse einher geht. Realistisch mag das alles nicht gerade sein, aber man darf ja Wünsche haben und aufs Beste hoffen.
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Ja, zu Deinem 2. Absatz kann ich nur zustimmen. Rundschau Areal ist eine Schande. Das Honsell-Dreieck sollte wirklich alsbald bebaut werden, erst gestern beim Fotografieren wieder gesehen. Am besten Wohnbebauung mit Kino (sauber und ordentlich, das metropolis geht ja gar nicht mehr) usw., gerne in Klinker-Optik, würde gut zum Ostend passen so. Die Brache ist wirklich eine Katastrophe.
Beim Interconti wird so schnell wohl nichts passieren. Das Schwesternhochhaus gerne abreissen und wenn Sanierung dann ordentlich, das heisst dieser unsägliche Aufbau muss weg oben.
Wohnnutzung für das Hochhaus Grüneburgweg 102 wäre sehr wünschenswert. Diese Wohnungen würden, wenn gut umgeplant, weggehen wie warme Semmeln, da bin ich überzeugt. -
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Danke Adama für das tolle Bild. Schade das die Sicht auf den Tower185 leidet, aber immerhin, er schaut drüber, wirkt die Skyline so noch etwas voller
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*wow* Erst mal Danke für die Simulationen. Ich denke das könnte mir gefallen.
Selbst ohne die Utopien wirkt die Skyline etwas massiger, mit natürlich gewaltig.
Ich glaube beim 365er (sollte er jeeeemals kommen), wäre mir eine nach oben verjüngte Variante am liebsten. Vielleicht mal wieder was mit einer ordentlichen Antenne!? Dann könnte man ja ggf. sogar ganz knapp mit dem Ende des Antennenmasts die 400 Meter Marke antippen!? So wie seinerzeit der Commerzbank Tower mit den 300 Metern. *seufz*
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Sehr schönes Foto Adama und vielen Dank für deine eingebauten Simulationen. Der große Turm links auf dem oberen Bild, wäre das der HH-Standort neben HBF ("Campanile"-Bauplatz? Wenn ja dann kann man nur hoffen, dass man da schnellstmöglich deinen Entwurf umsetzt. Das Hochhaus würde von der Position, Form, vom Design und von der Höhe her, sehr gut zur Skyline passen!
Hast du es selbst gestaltet oder von einer anderen Skyline "geborgt?" Wenn letzteres, dann bin ich dafür, dass die Stadt nach Schüleraustauschprogrammen nun Partnerschaften mit anderen Städten zum Skyscraper-Austausch eingeht und das Ding nach Frankfurt holt!