Bahnstadt (in Bau)

  • Die Brücke vom Kino zur Gneisenaustr. spart gerade einmal 300 Meter Umweg, anstatt über Czernybrücke / Blücherstr. zu fahren.


    Derzeit beträgt der Fußweg von der Haltestelle Gneisenaustr. der Linie 5 zum zukünftigen Multiplexkino 750 Meter. Eine direkte Querung wäre nicht nur zur Erreichung eines angemessenen ÖPNV-Anteil des Kinos wichtig (die Linie 5 fährt am Wochende auch Nachts und durchquert mehrere Heidelberger Stadtteile) sondern auch als Nahversorgungs-Weg von Bergheim-West zum zukünftigen Einkaufszentrum auf C5. Ein neu angelegter, zwangsweise unübersichtlicher Angstbereich um die Czernybrücke herumgelegt fehlte gerade noch.


    Die Monpellierbrücke wurde vor wenigen Jahren beim Bau der Kirchheim-Bahntrasse saniert, doch der Radweg ist schon wieder in einem miserablen Zustand.


    Für die Bahnstädter hat eine solche Radwegführung keine Vorteile, durch die zahlreichen zugunsten des Auto-Schnellverkehrs ausgerichteten Ampeln erreicht man vom Czernyring bis Ringsstraße nicht einmal Fußgängergeschwindigkeit.


  • Für die Bahnstädter hat eine solche Radwegführung keine Vorteile, durch die zahlreichen zugunsten des Auto-Schnellverkehrs ausgerichteten Ampeln erreicht man vom Czernyring bis Ringsstraße nicht einmal Fußgängergeschwindigkeit.


    Für Radfahrer gibt es vom Römerkreis über die Ringstraße sowie Monpellierbrücke bis hin zur Ampel am Langen Anger eine Grüne Welle, welche tagsüber auf ca. 10 km/h geschaltet ist.


    Und auch in Gegenrichtung sind die Ampeln am Mandys und in der Ringstr. miteinander getaktet, dass man mit dem Rad zügig vorwärts kommt. Kampfradler mit 45 km/h und mehr müssen eben die Straße nutzen.

  • Welcher Auto-Schnellverkehr? Wir sind immer noch in Heidelberg, oder? Der Stadt, wo ich, wenn ich sagen wir mal vom S-Bahnhof Weststadt-Südstadt zur Eppelheimer Straße mit dem Auto fahre (also über die Montpellierbrücke) grundsätzlich an 7 von 7 Ampeln im Abstand zwischen 30m und 300m rot habe?

  • Wassergraben

    Wer sich für die weitere Ausgestaltung des "Element Wasser" interessiert, hier ein paar aktuelle Fotos von heute:




  • Vor einer Woche war ich mal wieder schauen, was Radbrücke und zunehmend verschönerte Mauer machen:




    Die nächste Mauer kommt bereits:


  • Die nächste Mauer kommt bereits


    ... die wirklich spannende Frage ist, wann die erste Eidechsenschutzfolie fällt!


    (Natürlich erst, wenn die Promenade fertig angelegt ist, schließlich hat man ja nicht die Eidechsen jahrelang ausgesperrt, damit sie auf den letzten Metern vom Bagger untergepflügt werden.)

  • Die Treppe von der Schwetzinger Terasse zum Feld ist nun fertig gebaut. Nun muss noch die Betonwand fertig verkleidet werden. Weiter östlich wird zudem gerade die Rampe gebaut, damit Radfahrer zukünftig nicht die Treppe nutzen müssen.

  • Baufeld W1.3

    http://www.turkali-architekten…Heidelberg_f4e563e8ea.jpg
    Auf der westlichen Seite der Baugemeinschaft entstehen etwa 100 neue Wohnungen. Investoren sind erneut wie bei den Schwetzinger Terrassen GGH sowie zusätzlich G+S Bauen und Wohnen aus Frankfurt. Den ersten Preis haben Turkali Architekten erhalten (siehe Foto).
    Damit wird dort nicht das neue Wohngut-Projekt entstehen, das ja schon mehrfach diskutiert wurde.

  • Die Mauer zur Promenade sieht auf dieser Visualisierung anders aus, als zumindest ich das bisher verstanden hatte. Sollte die nicht etwa 2m hoch sein (oder sind das einfach sehr große Menschen auf dem Bild)? Und sollten die Gärten der Promenadenhäuser nicht etwa 1 m höher sein als das Niveau der Promenade? Gut, letzteres könnte mit gutem Willen so aus der Visualisierung herauslesen. (Alle Meterangaben ohne Gewähr, nur aus dem Gedächtnis.)

  • Die Baugemeinschaft ist ja W 1.5.


    Will die Deutsche Wohnwerte (aka WohnGut), nicht W.1.4 bebauen?


    Und die GGH macht dann W 1.3, grenzt also nicht an die Baugemeinschaft.

  • Völlig richtig, damit ist für "Wohngut 2" noch Platz :-). Dann ist der zweite Bauabschnitt an der Promenade nun wohl definiert:
    W1.3: GGH; Baubeginn offen
    W1.4: voraussichtlich DIH Deutsche Wohnwerte "Wohngut 2"; Baubeginn offen
    W1.5: Baugemeinschaft; Baubeginn Sommer 2013 geplant
    W2: Urban Green, im Bau
    Nördlich des langen Angers, gegenüber der genannten Baufelder, soll auf den SE-Feldern das Mehrgenerationen-Haus entstehen. Weiß jemand, wie groß dies geplant ist?
    Tja, und dann ist die restliche Promenaden-Bebauung für den 3. Bauabschnitt in der Zukunft recht überschaubar. W1.1 und W1.2 werden wohl nochmals "klassischer" Bahnstadt-Schnitt (so kann man da jetzt ja wohl nennen, architektonische Überraschungen werden wir keine mehr erleben), ED4, welches dann an die Eppelheimer Terrasse grenzt, könnte analog S1 vielleicht eine Mischnutzung geben.

  • Würde mich in die Diskussion über die zukünftge Nutzung der Baufelder gerne mit Fragen einklinken:


    Ist schon bekannt, wann und was genau in dem Bereich zwischen Bahnhof und Pfaffengrunder Terrasse errichtet wird und mit welcher Geschossanzahl?
    Besonders interessieren mich die Baufelder B1, C2-4, Z2a-c und Z1...


    Gibt es eine jüngere Rahmenplanung als die in dem Plan "Baustruktur Mai 2012" wiedergegebene? Alleine schon für den Gadamerplatz sind ja die dortigen Angaben nach der zwischenzeitlichen Entscheidung im Architektenwettbewerb zum Schulbau nicht mehr aktuell.

  • In Nähe des zukünftigen Gadamer Platz wurde ein Block gebaut, welcher etwas höher ist, als die umliegenden Gebäude. Er befindet sich am Ende des jetzigen Baufeldes. Müsste Baufeld Z1 sein. Kann mich jemand aufklären was das ist?

  • pfaffengrunder (#437):


    Wahrscheinlich meinen Sie das Gebäude im linken Vordergrund der folgenden Aufnahme ("Langer Anger", Blickrichtung nach Südosten von der Pfaffengrunder Terrasse aus, Aufnahme vom 28.05.2013).



    (Urheber des Fotos: Archi Noah)


    Es weist tatsächlich zum Teil gleich acht (!) Vollgeschosse auf, während die Gebäude in der bisher bebauten Umgebung nur max. sechs umfassen. Es befindet sich auf dem Baufeld Z7, Flurstück 8021. Diese Angaben habe ich der „Rahmenplanung Bahnstadt, Fortschreibung 2012, Baustruktur Mai 2012“ entnommen, die auf der Bahnstadt-Homepage als PDF verfügbar ist:
    http://heidelberg-bahnstadt.de…nord_beschl_gr_120725.pdf


    Aus diesem Plan stammen auch die Bezeichnungen in dem Beitrag #436, in dem ich mich nach den weiteren Baufeldern B1, C2-4, Z2a-c und Z1 erkundigte.


    Die Wohnungen auf Z7 werden offenbar durch die "Wolf Immobiliengruppe" vermietet, und dieser Makler gibt die Adresse Galileistr. 25 (sowie Langer Anger 46 u. 48 für weitere Häuser auf diesem Baufeld (?)) an.


    Mitte Juli wird im Erdgeschoss der Galileistr. 25 ein ökumenischer "Kirchenladen" eröffnet. Vielleicht muss deshalb das Gebäude die benachbarten überragen, wenn es schon keinen Kirchturm gibt... Pikant in diesem Zusammenhang ist ja auch, dass gerade der Namensgeber der betreffenden Straße durch die (katholische) Kirche ziemlich gebeutelt worden war.