Bahnstadt (in Bau)

  • Allerdings sieht der Rahmenplan dort hinten an der Bahnkante bislang nur eine Weiterführung des Radweges hinter dem Bauhaus vor, keine Straße. Insoweit könnte man nur auf der Straße rechts am ATU vorbei zu den Gebäuden hinter Zoo Kölle kommen, was die Grundstücke doch etwas abwerten würde. Die Straße, auf der Zoo Kölle steht, soll außerdem genau als Radwegbrücke über die Bahn verlängert werden; noch ein Grund, warum ein Schlenker ungünstig wäre.


    Also ich war letzte Woche dort, es wird ja bereits fleißig gebuddelt, und das was Du als Weiterführung des Radweges bezeichnest, sieht mir stark nach einer werdenden Straße aus.

  • Mit Hochdruck soll ab Anfang 2013 dann wohl auch die Da Vinci-Straße (führt mitten durch Frisörbedarf Oswald) gebaut werden, damit die Bahnstadtbewohner überhaupt ohne einen riesigen Umweg über den Czerny-Ring zu den Märkten hinkommen können.


    Die Eppelheimer Str. ist ja aufgeschüttet durch den Erdaushub des Bahndamms. Die Wohngebiete der Bahnstadt liegen tiefer als die Gebäude entlang der Eppelheimer Str. und an vielen Stellen (z.B. ALDI, Telekom-Gebäude, Landratsamt etc.) sind die Gebäude auf der Südseite ein bis zwei Stockwerke tiefer als auf der Straßenseite.


    Wie ist dies denn berücksichtigt in der Bahnstadt? Man kann ja nicht einfach zuschütten, oder?

  • Also ich war letzte Woche dort, es wird ja bereits fleißig gebuddelt, und das was Du als Weiterführung des Radweges bezeichnest, sieht mir stark nach einer werdenden Straße aus.


    Das kann täuschen. Der Radweg hinter dem Bauhaus ist ja auch extrem ausladend im Straßenformat angelegt, mit einem riesigen Grünstreifen. In den ursprünglichen Planungen lag da ja mit der Bahnrandstraße eine Hauptverkehrsstraße (Richtung Autobahn), die später dann aus Kostengründen gestrichen wurde. Die Fläche wird aber freigehalten, insoweit ist da viel Platz.


    Es würde mich doch sehr wundern, wenn die Stadt hier etwas anderes bauen würde, als der zuletzt im Juli verabschiedete Rahmenplan vorsieht... :)

  • Die Eppelheimer Str. ist ja aufgeschüttet durch den Erdaushub des Bahndamms. Die Wohngebiete der Bahnstadt liegen tiefer als die Gebäude entlang der Eppelheimer Str. und an vielen Stellen (z.B. ALDI, Telekom-Gebäude, Landratsamt etc.) sind die Gebäude auf der Südseite ein bis zwei Stockwerke tiefer als auf der Straßenseite.


    Wie ist dies denn berücksichtigt in der Bahnstadt? Man kann ja nicht einfach zuschütten, oder?


    Das täuscht auch. ;)


    Meiner Meinung nach liegen die Wohngebiete in der Bahnstadt im Durchschnitt höher als die Eppelheimer Straße (abgesehen jetzt vielleicht von der Auffahrt zur Czernybrücke), weil eben die ganze Bahnstadt mit dem Erdaushub des Bahn'grabens' aufgeschüttet ist. Wenn man auf der zukünftigen Grünen Meile durch die Baustelle läuft, sieht man, dass man auf die Eppelheimer Straße herunterschaut, insbesondere im hinteren Teil. Allerdings kommt erst einmal eine steile Böschung und dann eine Vertiefung, in der etwa das Landratsamt steht. Von der Eppelheimer Straße geht es also erst einmal bergab, insoweit ist der Eindruck verständlich. Dann geht es aber mindestens genauso weit wieder steil bergauf.


    Ich würde schon davon ausgehen, dass die Vertiefung aufgefüllt wird. Beim Einkaufzentrum wird man den Raum sicherlich dankbar für große Tiefgaragen nutzen, und auch ansonsten liegen im hinteren Teil der Bahnstadt ja noch ganz beachtliche Mengen an Erdaushub, mit dem man einiges verfüllen können sollte.

  • Bebauungsplan Einkaufzentrum

    Passend zu unserer Diskussion sehe ich gerade auf der Bahnstadt Homepage folgende Nachricht, dass die Firma Unmüssig (die schon das Stadttor bauen) einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für Baufeld C5 (ALDI & Co) beantragt hat. Da werden wir also demnächst erste Entwürfe für die Märkte bewundern dürfen.


    Apropos: Nachdem bis gestern noch der 'nächste Stammtisch am 3.9.' angekündigt wurde, haben sie heute gleich mehrere Einträge auf einmal eingestellt. Vielleicht belebt sich die Homepage nun ja tatsächlich etwas!

  • Die Eppelheimerstraße wird auch noch höher gelegt, zumindest ab Kölle Zoo bis Höhe Haupteinfahrt Bauhaus wie ich hörte. Das Autohaus Stier muss auch 2013 weichen.

  • Edeka kommt

    So, nun wissen wir mehr.
    Statt einem Rewe wird ein Edeka mit ca. 5000qm Verkaufsfläche in die Bahnstadt kommen, daneben ein DM-Markt und der - wiederentstehende - Aldi. Alle zusammen auf einem großen Komplex mit einem Freiplatz, weiteren Gewerbeeinheiten, zentraler Tiefgarage, ca. 200 Wohnungen, weitere Büroräume sowie eine Hochgarage, die von einem Studentenwohnheim "eingerahmt" wird.
    Waren bezüglich des zeitlichen Rahmens frühere Schätzungen etwas optimistischer, ist jetzt von "Ende 2015, Anfang 2016" die Rede.
    Standort ist das Baufeld C5, nördlich des Gadamerplatzes und in unmittelbarer Nähe der Czerny-Brücke.
    Der bestehende Aldi-Markt wird erwartungsgemäss abgerissen, von einem Provisorium auf C1 zur Fortführung des Verkaufs ist nun keine Rede mehr.
    Bauträger des Gesamtprojekts ist die Freiburger Firma Unmüssig, für die Planung zeichnet das Architekturbüro Wöhr aus München.

  • Läßt sich noch fragen, ob Edeka die Pläne für ein E-Center in der Kurfürstenanlage dafür fallen gelassen hat... oder ob man plant in Heidelberg gleich richtig einzusteigen.

  • Mich würde mal interessieren, wann der Metro-Konzern plant, ein Real-Markt zu bauen. Real ist hier in der Region ja hauptsächlich in der Pfalz und in Mannheim und dessen näheren Umfeld vertreten. Heidelberg und Umgebung hat da garnichts.

  • Am 26.09.2012 gab es eine Informationsveranstaltung zum neuen Heidelberger Mobilitätsnetz 2020.


    Mittlerweile ist auch eine Internetseite online, welche unter anderem über die beiden Straßenbahntrassen durch die Bahnstadt informiert.


    http://www.mobinetz-hd.de


    Die gute Nachricht für die Bahnstadt ist, das aufgrund des Mobilitätsnetzes jetzt die gesamte Trasse, also Grüne Meile und Hauptbahnhof Süd, gleichzeitig gebaut werden soll und nicht erstmal nur der westliche Teil. Man kann nur hoffen, dass der Prozess zur Bewilligung der Fördermittel die Sache nicht wieder verzögert.


    Die Überkreuzung der Linien (Linie 22 (Eppelheim) fährt über die Montpellierbrücke, Linie 26 (Kirchheim) fährt über die Czernybrücke und die Bergheimer Straße) finde ich eigentlich auch eine gute Sache - die Kirchheimer haben es dann etwas weiter zum Bismarckplatz, aber beide haben dann erstmal ohne Umsteigen direkten Zugang zum Hauptbahnhof. Einzige Herausforderung: Wenn man an Hbf Süd steht und in die Innenstadt will, muss man sehr genau aufpassen, auf welcher Seite man in welche Bahn einsteigt (richtige Antwort: Linie 26 Nordseite, Linie 22 Südseite)... ;)


    Leicht Off-Topic:


    Auf Seite 3 in der Präsentation von der Informationsveranstaltung zum Mobilitätsnetz kann man sich eine Karte zum geplanten Schnellstraßennetz aus den 70er Jahren ansehen und sich gruseln. Besonders gelungen finde ich die Schnellstraße auf dem Kranichweg mitten durch den Pfaffengrund (na, die haben sich ja auch schon an die A5 gewöhnt...). Auch das Autobahnkreuz im Handschuhsheimer Feld macht sich gut.


    OK, bei einigen Sachen, wie der Verbindung Diebsweg - Sickingenstraße oder dem Autobahnzubringer durchs Handschuhsheimer Feld, kann ich zumindest die Motivation gut verstehen. Bei anderen, wie den beiden Parallelen zur A 656 am linken Bildrand, verstehe ich nicht mal die.


    Die einzigen Sachen, bei denen es ganz nett wäre, wenn sie tatsächlich gebaut würden - allerdings bitte nur als Radweg oder normale Straße - wären für mich: Ausbau Baumschulenweg / Maulbeerallee als direkte Verbindung Richtung Schwetzingen, Verlängerung Kranichweg (als Radweg) nach Süden, Neckarbrücke Wieblingen-Neuenheimer Feld und Brücke Sickingenstraße (letzeres machen sie ja auch)...

  • Terminplanung

    Noch ein paar Informationen vom letzten Bahnstadt-Stammtisch:


    - mit der Montpellierstraße wird ab Ende der Woche die erste Wohnstraße auf ihren endgültigen Stand gebracht (neu geteert). Nach und nach kommen dann die anderen Stichstraßen und der lange Anger selbst dran. In dem Zusammenhang werden dann auch die Rückhaltebecken ausgestaltet (ich bin gespannt).
    - Die Schwetzinger Terrasse soll bis zum Bahnstadt-Fest am 21.10. fertig gepflastert sein
    - Demnächst fangen auch die beiden Studentenwohnheim/wohnungsprojekte auf den Baufeldern Z6b und Z5b mit dem Bauen an - dann bleibt am ersten Teil des langen Angers nur noch das Erweiterungsbaufeld für die Skylabs (ehemaliges Dehner-Gelände) frei.
    - Die Promenade wird gerade erst noch ausgeschrieben; da geht es wohl erst nach dem Winter los
    - Desgleichen für die Brücke über die Speyrer Straße - da ist das Setzen des Mittelpfeilers für die Sommerferien 2013 geplant


    - Erwartungsgemäß sind die Behörden so ausgelastet, dass immer nur die Pläne für die als nächstes anstehenden Projekte ausgearbeitet werden können. Inwieweit der frühere Abzug der Amerikaner sich also in einer Beschleunigung von Straßenbahnbau und südlichem Bahnhofsvorplatz niederschlagen wird, wird man erst noch sehen müssen.


    - Die Radwegbrücken kommen wohl in der Reihenfolge Speyrer Straße - Verlängerung der Da Vinci-Straße - Querung am Hauptbahnhof (aber erst, wenn der Bahnhofsvorplatz fertig ist) - Querung bei Bauhaus zum Ochsenkopf (niedrigste Priorität - und ja, Zoo Kölle bleibt ziemlich sicher längerfristig auf der geplanten Straße dorthin stehen). Die geplante Radwegbrücke über den Neckar (fahrradtaugliche Alternative zum Wehrsteg, der zudem für 5-7 Jahre ausfällt) steht und fällt mit der Verfügbarkeit von Fördermitteln.


    - Im Bereich Eppelheimer Straße / Grüne Meile, wo die Grundstücke nicht der EGH gehören, wird noch intensiv verhandelt, z.B. um die DaVinci-Straße bauen zu können. Einen vernünftigen Fußweg vom Gadamer Platz zur Eppelheimer Straße wird es auf absehbare Zeit nicht geben - man muss entweder über Max-Jarecki-Straße und Czernyring oder über die Baustellenzufahrt für den zweiten Bauabschnitt, die über die alte Bahnbrücke zur neuen Eppelheimer Straße läuft, gehen.

  • eine Karte zum geplanten Schnellstraßennetz aus den 70er Jahren


    Der große Ring um Heidelberg heißt Kurpfalzring und ist bis heute so als Trasse freigehalten bzw. im Abschnitt zwischen Eppelheimer Straße und Wieblinger Umgehungsstraße so gebaut.


    Bei anderen, wie den beiden Parallelen zur A 656 am linken Bildrand, verstehe ich nicht mal die.


    Bei den "Parallelen" zur A656 handelt es sich im Norden um die "alte B37", die zwischen Heidelberg und "Rhein-Neckar-Schnellweg" (B38a) in Mannheim durchgehend ausgebaut werden sollte und als Umgehungsstraße für Edingen und Seckenheim sowie als schnellere Strecke in den Westen Ladenburgs (vorgesehene Brücke) gedacht war. Im Abschnitt B38a - Seckenheim wurde diese auch vollausgebaut (2+2, 70 km/h), im Abschnitt um Seckenheim und Wieblingen jeweils reduziert gebaut (1+1, 50 km/h), das Stück Umgehungsstraße Edingen fehlt.


    Die südliche Parallele ist m.W. die damals vorgesehene Nordumgehung für Eppelheim und Plankstadt, die nie gebaut wurde. Diese sollte u.a. Heidelberg mehr oder minder direkt an die A6 bringen (Anschluß Speyer!) sowie das Plankstädter Gewerbegebiet mit Heidelberg verbinden. Deren Fortführung nach Süden über die Speyerer Straße und die projektierte Sickingenbrücke ist zwar als Trasse freigehalten, war aber u.a. wegen des Flughafens so nicht baubar. M.W. wurde die Freihaltetrasse inzwischen aufgegeben und im Bereich nördlich Kirchheims die neue ADAC-Zentrale drauf gebaut.


    Im Südteil Heidelbergs wurde bis auf die Verbindung Kranichweg - Speyerer Straße das ganze so in den letzten Jahren umgesetzt, nur die L600 (nach Gaiberg) wurde im Zuge des Streits mit Leimen nicht direkt an den Boxbergknoten angeschlossen.


    Im Nordteil Heidelbergs fehlt (natürlich) der Autobahnanschluss durchs Handschuhsheimer Feld aufgrund der Lobbyarbeit der Handschuhsheimer Gemüsebauern; auf Dossenheimer Gemarkung existiert die Straße. Der Freihalteraum für das Handschuhsheimer Kreuz wurde mit dem Technologiepark bebaut.


    Der "Generalverkehrsplan 70" wurde übrigens nicht nur so geplant, sondern auch vom Gemeinderat 1972 beschlossen, 1978 noch einmal fortgeschrieben. Dieser war bis zur Aufstellung des "Verkehrsentwicklungsplans Heidelberg" 1994 auch durchaus noch gültig.

  • Danke für die Info. ;)


    Bei den "Parallelen" zur A656 handelt es sich im Norden um die "alte B37", die zwischen Heidelberg und "Rhein-Neckar-Schnellweg" (B38a) in Mannheim durchgehend ausgebaut werden sollte und als Umgehungsstraße für Edingen und Seckenheim sowie als schnellere Strecke in den Westen Ladenburgs (vorgesehene Brücke) gedacht war.


    OK, eine Brücke nach Ladenburg wäre nützlich. Aber eine Umgehungsstraße parallel zur Autobahn leuchtet mir nicht sonderlich ein. Hätte man da nicht lieber Edingen/Grenzhof eine zusätzliche Autobahnausfahrt spendieren können?


    Mir persönlich fehlt in dem Gebiet eher etwas für die, die nicht auf die Autobahn/Schnellstraße können. Ein Radweg nach Mannheim parallel zur Eisenbahnstrecke wäre nett... :)


    Die südliche Parallele ist m.W. die damals vorgesehene Nordumgehung für Eppelheim und Plankstadt, die nie gebaut wurde. Diese sollte u.a. Heidelberg mehr oder minder direkt an die A6 bringen (Anschluß Speyer!)


    OK, nach Speyer muss man heute entweder einen Umweg fahren (ist schneller) oder über Landstraßen - aber wenn das das Ziel ist, würde es sich doch eher anbieten, die Speyrer Straße (so ein Zufall aber auch) durch die Hardt bis zum 'Kreuz Hockenheim' zu verlängern? Ist natürlich heute beides nicht mehr realistisch...


    Im Südteil Heidelbergs wurde bis auf die Verbindung Kranichweg - Speyerer Straße das ganze so in den letzten Jahren umgesetzt, nur die L600 (nach Gaiberg) wurde im Zuge des Streits mit Leimen nicht direkt an den Boxbergknoten angeschlossen.


    Ja, bis auf die kleinere Achse Stöckerweg - Cuzaring - Freiburger Straße, die mir auch noch eingeleuchtet hätte, um die Brücke am Kirchheimer Bahnhof zu entlasten.


    Im Nordteil Heidelbergs fehlt (natürlich) der Autobahnanschluss durchs Handschuhsheimer Feld aufgrund der Lobbyarbeit der Handschuhsheimer Gemüsebauern; auf Dossenheimer Gemarkung existiert die Straße. Der Freihalteraum für das Handschuhsheimer Kreuz wurde mit dem Technologiepark bebaut.


    Ja, die Handschuhsheimer-Feld-Lobby ist schon beachtlich. Die Linie leuchtet mir verkehrstechnisch sofort ein (genau wie auch die 4. Neckarquerung). Trotzdem finde ich die Planung einfach überdimensioniert und extrem 'unsubtil' - man muss ja nicht gleich überall kreuzungsfreie Schnellstraßen und Kreuze bauen - ich glaube, das würde heute niemand mehr so planen, auch wenn die Unileitung sicherlich beim (Aus)bau des Klausenpfads sofort dabei wäre.


    Der "Generalverkehrsplan 70" wurde übrigens nicht nur so geplant, sondern auch vom Gemeinderat 1972 beschlossen, 1978 noch einmal fortgeschrieben. Dieser war bis zur Aufstellung des "Verkehrsentwicklungsplans Heidelberg" 1994 auch durchaus noch gültig.[/


    Da sieht man mal wieder, wie geduldig Papier ist. Um zum Thema zurückzukommen - ich hoffe, der Rahmenplan Bahnstadt ist in 20 Jahren nicht auch noch zur Hälfte Theorie...

  • ÖPNV-Anbindung Bahnstadt

    In so einer Wahlkampfpublikation Mobilitätsnetz Heidelberg ist nun ja wieder von der Führung der Straßenbahnlinien 22 und 26 am Hauptbahnhof (Süd) vorbei die Rede. Für die mit diesen Linien angebundenen Stadtteile Kirchheim, Weststadt (Bahninsel), Pfaffengrund und auch Eppelheim und natürlich der Bahnstadt selber wäre das ÖPNV-technisch natürlich sehr zu begrüßen, und gerade deshalb wird es von den Heidelberger CDU FDP bekämpft werden.


    Demnächst soll ja erstmal die Linie 33 durch die Bahnstadt (Haltestellen HBf Süd (Puff), Langer Anger und etwa B&B Hotel) verlegt werden. Angeblich mit 3 Minuten längerer Fahrzeit in Richtung Kirchheim - wegen der je 3 zusätzlichen Ampeln und Haltestellen, sowie 1,2 km längerem Weg rechne ich eher mit 8 Minuten. Als Beruhigungspille für den Bereich Weststadt (Bahninsel) war wegen der fehlenden Rechtsabbiegemöglichkeit von der Rudolf-Diesel-Str. in den Kirchheimer Weg und der damit nötigen Schleifenfahrt über den Kreisel Hebelstr. eine weitere Haltestelle stadtauswärts auf Höhe der Gottlieb-Daimler-Str. vorgesehen. Keine Ahnung, ob und was der Gemeinderat gestern beschlossen hat.

  • Demnächst soll ja erstmal die Linie 33 durch die Bahnstadt (Haltestellen HBf Süd (Puff), Langer Anger und etwa B&B Hotel) verlegt werden.


    'Demnächst' ist ein sehr dehnbarer Begriff - beim Stammtisch wurde als Termin Juni 2013 genannt (weil vorher noch ein paar Ampeln so ausgerüstet werden müssten, damit der Bus sich dort anmelden kann - als könnte der Bus nicht auch so schon mal dort fahren...). Das gab unter den Bewohnern verständlicherweise lange Gesichter - da die 721 am Samstag nur eingeschränkt und am Sonntag gar nicht fährt (und man ja mangels Durchgangsmöglichkeit auch nicht zur Straßenbahnlinie 22 auf der Eppelheimer Straße laufen kann), können sie sich noch auf ein Dreivierteljahr ohne ÖPNV am Wochenende einstellen.

  • - als könnte der Bus nicht auch so schon mal dort fahren...).


    Na freilich, einfach auf Kosten der Bewohner vom Emmertsgrund, Boxberg, Rohrbach Süd, Hasenleiser, Kircheim Ost und West, Weststadt (Bahninsel), Schlierbach, Ziegelstein ... die Fahrzeiten durch nicht angepasste Ampeln um 10-12 Minuten verlängern - nur die Bahnstadtmenschen zählen.


    Wahrscheinlich hat der Gemeinderat genau das beschlossen.


    Das gab unter den Bewohnern verständlicherweise lange Gesichter - da die 721 am Samstag nur eingeschränkt und am Sonntag gar nicht fährt (und man ja mangels Durchgangsmöglichkeit auch nicht zur Straßenbahnlinie 22 auf der Eppelheimer Straße laufen kann), können sie sich noch auf ein Dreivierteljahr ohne ÖPNV am Wochenende einstellen.


    Dann könnte da ja gleich eine eigene Linie fahren, und nicht eine bestehende auf Kosten der anderen Stadtteile verlegt bzw. in der Fahrzeit verlängert werden.

  • Für die mit diesen Linien angebundenen Stadtteile Kirchheim, Weststadt (Bahninsel), Pfaffengrund und auch Eppelheim und natürlich der Bahnstadt selber wäre das ÖPNV-technisch natürlich sehr zu begrüßen, und gerade deshalb wird es von den Heidelberger CDU FDP bekämpft werden.


    Wieso soll es denn von CDU / FDP bekämpft werden?


    Demnächst soll ja erstmal die Linie 33 durch die Bahnstadt (Haltestellen HBf Süd (Puff), Langer Anger und etwa B&B Hotel) verlegt werden. Angeblich mit 3 Minuten längerer Fahrzeit in Richtung Kirchheim - wegen der je 3 zusätzlichen Ampeln und Haltestellen, sowie 1,2 km längerem Weg rechne ich eher mit 8 Minuten. Als Beruhigungspille für den Bereich Weststadt (Bahninsel) war wegen der fehlenden Rechtsabbiegemöglichkeit von der Rudolf-Diesel-Str. in den Kirchheimer Weg und der damit nötigen Schleifenfahrt über den Kreisel Hebelstr. eine weitere Haltestelle stadtauswärts auf Höhe der Gottlieb-Daimler-Str. vorgesehen. Keine Ahnung, ob und was der Gemeinderat gestern beschlossen hat.


    Was für ein Schwachfug ist denn das? Die Linie 33 ist von Monpelierbrücke nur sehr schwer in die Bahnstadt einzubinden. Man müsste den Bus rechts in den Czernyring einbiegen lassen, dann wieder links in die Max-Jarecki-Str., dann wieder links in den Langen Anker. Über die Kreuzung der Speyrer Str. die Rudolf-Diesel Str. entlang, dann links ab. Am Hebelkreisel eine Pirouette drehen und wieder auf die Schienen der Haltestelle "Rudolf-Diesel-Str" zu landen?


    Nee nee, da hast Du scheinbar war Missverstanden. So ein Murcks wird wohl nicht von der rnv kommen?