Zitat von BauschildRückbau des Mansarddaches , Errichten eines Geschosses und eines Nichtvollgeschosses zur Erweiterung Wohnung, Aufstocken des westlichen Vorbaus um eine Etage, Erstellen eines nordseitigen Balkons mit Überdachung an Mehrfamilienhaus
Den Vorzustand kann man noch hier sehen
Interessanterweise ist das Bauschild heute nicht mehr aufrufbar.
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Das Genuss Magazin berichtet, dass das wegen seiner äußerlichen Gestaltung hier und anderenorts vielgeschmähte "Business Hotel THE FLAG WEST M." (Name laut Vermarktungs-Website) im Sommer 2020 ein "Elaine's Restaurant mit Rooftopbar" erhalten soll. Zu diesem Zeitpunkt ist dann offenbar die Fertigstellung des Neubaus geplant.
Trotz Corona heute ein paar fotografische Auffrischungen. Zur Information: Ich bin mit dem Rad unterwegs gewesen, also kein ÖPNV. Beim Betreten (Aufzugsfahrt usw.) der Aussichtsplattform des Skylineplazas trug ich Handschuhe, es gab also keine Gefährdung Dritter. Man muss mal auch etwas anderes sehen oder lesen als Corona, oder?
Das Morrow entblättert sich, Sicht vom oberen Ende der Oberlindau, leider war der Wetterumschwung da bereits hier:
Bilder: Adama
Vor langer Zeit fasste der Magistrat den Beschluss, die Straßen an der Westend-Synagoge neu zu gestalten. Das war 2012 und dazu gab es diesen Beitrag. Dann passierte lange Zeit nichts. In diesen Tagen wurde eine "Änderungsvorlage zur Vorplanung 'Neugestaltung der Straßenbereiche um die Westend-Synagoge" in den parlamentarischen Umlauf gegeben, konkret geht es um die "Freigabe von Planungsmitteln". Ja, Planung, nicht Bau.
In besagter Vorlage (PDF) erfährt man den Grund für die Verzögerung von atemraubenden acht Jahren: In der "weiteren Bearbeitungsphase zeigten sich technische Schwierigkeiten mit der Erhaltung des Baumbestandes". Dann wurden "alternative Lösungen" im Rahmen eines eingeladenen Ausschreibungsverfahrens entwickelt. Ein "Fachgremium" wählte ein Konzept aus, woraus dann eine Vorplanung erstellt wurde.
Die Ausrichtung dieses Entwurfes war, so erfährt man weiter, eine "ansprechende, ebenerdige Lösung zu finden, die den Baumbestand schützt und sich möglichst selbstverständlich in den Straßenraum einfügt". Erreichen will man dies durch lange, quaderförmige Möblierungselemente, die gleichzeitig als Sicherheitsbarriere dienen. Diese Elemente werden "Quaderbänke" genannt, gefertigt werden sollen sie aus Muschelkalk (wie die Synagoge). Vor dem Haupteingang der Synagoge und entlang des östlichen Gehwegs in der Freiherr-vom-Stein-Straße sollen sie angeordnet werden. Dieser Gehweg soll deutlich breiter als bisher werden, um einen möglichst großen Sicherheitsabstand zur Synagoge zu erhalten.
Grafik: Stadt Frankfurt am Main
Zum Vergleich ein Foto des Jugendstilbaus, gebaut zwischen 1908 und 1910, die Umgebung mit den hässlichen Beton-Sperrelementen ist auch zu sehen:
Bild: Mylius mit GNU-Lizenz für freie Dokumentation @Wikipedia
Weitere Einzelheiten der Vorplanung ergeben sich aus diesem Lageplan, den es größer und im PDF-Format hier gibt:
Grafik: Stadt Frankfurt am Main
Es ist traurig, dass in der heutigen Zeit immer noch (oder schon wieder) so sehr auf die Sicherheit von Synagogen geachtet werden muss. Aber es ist schön zu sehen, wie man das Notwendige auch auf eine sehr schöne Art und Weise gestalten kann. So bekommt das Gebäude bzw. das Umfeld seine Würde zurück und sieht nicht aus wie eine permanente Festung.
Wirklich höchste Eisenbahn dafür. Ich denke das wäre mal wieder ein größer Zugewinn für die Nachbarschaft!
diesmal der Blick aus der Kronberger Straße Richtung Unterlindau
Stück für Stück wird die Fassade mit ihren verschiedenen Gestaltungselementen sichtbar
hier gibt es noch einiges zu tun, bis das Gesamtensemble wahrnehmbar wird
Für alle, die grade neugierig sind, wie es denn zum Schluss aussehen soll - hier der Link zu Schmittchens Vorstellung des Projekts mit den Renderings #799
Naja, viel gibt es nicht mehr zu tun, lediglich das Gerüst wird abgebaut. Und das sollte zügig passieren.
In Bezug auf das in Beitrag #860 vorgestellte neu aufgelegte Vorhaben zitiert die heutige FAZ einen "Sprecher des Planungsdezernats" mit der Prognose eines Baubeginns "frühestens Ende 2022".
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wie Adama ja schon richtig bemerkte, geht es zügig voran
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und bald lässt sich auch die Detailansicht durch ein Bild ohne Toi Toi ersetzen 
Das Morrow von heute. Der Abbau des Gerüsts zieht sich leider doch länger als erwartet. Aber das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen:
Freue mich schon auf einen 1:1 Vergleich mit dem Vorgängerbau.
Zur Erinnerung das sah nämlich so aus:
Bilder: Adama
Was ist denn mit dem Nachbarhaus, der Staufenstraße 10, gibts da eine Aufstockung?
Laut Online-Bauschild wohl keine Aufstockung:
"Nachtrag zu B- 2014-681-4 veränderte Ausführung: Erweiterung Treppenhaus, Grundrissänderung im 5.OG und DG, Änderung der Fensteröffnungen, Änderung Rahmen Ansicht Süd, an einem Mehrfamilienwohnhaus"
Am Mittwoch wurde das The Flag West M. eröffnet (Link zum Bericht in der IZ). Aus diesem Anlass ein paar Eindrücke des - fast - fertiggestellten Gebäudes mit Außenanlagen. Die - trotz Miniermotten - noch üppige Belaubung der umstehenden Kastanien erschwert die Motivwahl leider stark.
Bilder: Pepper
^ In Ergänzung dazu weitere Perspektiven zum Business-Hotel. Die kleine Grünanlage ist hübsch angelegt. Sonntag abend standen noch keine Stühle im Ausschwung:
Die Seite zur Liebigstraße:
Fassadendetail:
Der Innenbereich, ebenfalls nett begrünt:
Die Kreuzungsansicht:
Bilder: epizentrum
Beim Gebäude bleibe ich kritisch. Aber durch die - wie ich finde - sehr gelungene Gestaltung der Außenanlagen wird das Ganze ein wenig abgemildert. Bleibt nur zu hoffen, dass der Park/Garten auch nachhaltig gepflegt wird.
Meine Beobachtung ist leider oft anders: toll angelegt und dann kommt zweimal im Jahr der Gärtner, rupft mehr oder weniger ziellos Unkraut und schneidet alles ratzeputz runter.
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