Laut Wikipedia ist "Nürnberg .. noch vor Hamburg bedeutendster Druckstandort Deutschlands." Das lese ich aber heute zum allerersten Mal. Aus den Nachrichten heraus verbinde ich Nürnberg spontan mit der Vorlage der neuesten Arbeitslosenzahlen der Bundesagentur für Arbeit mit Sitz in Nürnberg. Mir fällt jetzt auch spontan keine Firma ein, die in Nürnberg ihren Sitz hätte, obwohl es offensichtlich welche geben muss. Ich erinnere nur die Schließung des Nürnberger AEG-Werkes, einer der längsten Arbeitskämpfe in der deutschen Geschichte. Ganz klar Nürnberg muss sich einfach besser vermarkten.
Nürnberg - Lounge
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In welchem Gebiet wuerdet ihr Nuernberg als einen der TOP/Wichtigen Standort in Deutschland einordnen?
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Ich habe das Gefuehl, dass Nuernberg in mehreren Gebieten einfach gut mitschwimmt, aber einfach keine Vorzeigebranche hat.
Bei den Branchen, die große Öffentlichkeit auf sich ziehen, steht Nürnberg sicher in der zweiten Reihe, beispielsweise Medien, Banken, Versicherungen, Unternehmensberatungen, Werbeagenturen, ...
Die Nürnberger Versicherung gehört nicht zu den großen, und daß in Nürnberg eine der deutschen Banken mit der größten Marktkapitalisierung ihren Sitz hatte war auch nur eine kurze Phase während des Höhepunkts der New Economy (Consors).Die bekanntesten Unternehmen in der Metropolregion sind nicht in Nürnberg, sondern in Herzogenaurach (Adidas, Puma - der größte Arbeitgeber in Herzogenaurch ist aber INA, aber das kennt wieder kein Mensch, denn Wälz- und Kugellager sind ziemlich unsexy).
Die Region Nürnberg ist einer der wichtigsten Siemens-Standorte, aber der Firmensitz ist in München, und die Hauptverwaltung wie auch die meisten Bereichsvorstände sitzen zwar bei, aber nicht in Nürnberg, sondern in Erlangen, darunter ein so prestigeträchtiger Bereich wie Med. A&D mit Sitz in Nürnberg-Moorenbrunn gehört zwar zu den erfolgreichsten Bereichen der letzten Jahre, ist aber völlig unbekannt.
Nürnberg ist also eher in Nischen Spitze. Spontan fallen mir folgende Branchen ein, in denen Nürnberg (und die Region) eine Spitzenposition hat:
- Druck (wie erwähnt)
- Marktforschung - insbesondere die GfK, aber auch einige andere
- Schreibgeräte (Faber Castell in Stein; Städtler; Schwan-Stabilo, seit einigen Jahren nicht mehr in Nürnberg, sondern in Heroldsberg; Lyra)
Außerdem erscheint das Zentralorgan des deutschen Fußballs, der Kicker, in Nürnberg.Ich nehme aber an, daß so ziemlich jede deutsche Halbmillionenstadt ein paar solche kleinere Branchen aufweisen kann, in denen sie zur Spitze gehört. Außerdem prägen diese Branchen und Unternehmen das Image einer Stadt in der Regel nicht sehr - nicht mal die GfK, das größte deutsche Marktforschungsunternehmen (lt. Wikipedia Nr. 4 der Welt), das ja beispielsweise seit Jahrzehnten die Ferseheinschaltquoten ermittelt, ist besonders bekannt.
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Apropos Consors auch die Norisbank hatte ihren Sitz in Nürnberg. Ich kann mich noch daran erinnern, was über Fanproteste gelesen zu haben, gegen die Umbenennung des Franken- in easyCredit-Stadion. Wirklich ein saublöder Name für ein Fussballstadion. Nun ist die Bank weg, aber der Name ist noch da.
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Uraltes Thema...aber interessant.
Ich halte es nicht für richtig, daß man von Nürnberg weniger hört, als von Bremen, wie irgendwo gesagt wurde. Für meinen Teil höre ich von Bremen rein gar nichts. Und da gibt es mehr Städte, die evtl. auch mal ein wenig größer sind, aber ebensowenig Anziehungskraft für überregionales Interesse haben. Eben jede mit Abstrichen, wenn ich mit Daimler zu tun habe, höre ich von Stuttgart, wenn ich Borusse bin, von Dortmund...deswegen muß und will ich dort noch lange nicht leben.
Fragt man aber nach Lebensqualität geht man von ganz anderen Attributen aus, die zwar immer von Lokalkolorit vernebelt werden, weil es die meisten halt daheim recht gut finden, aber generell kommen schon mal meist die süddeutschen Städte besser weg. Ich würde auch lieber in Nürnberg als in Bremen, Hannover oder Wuppertal leben.
Leuchtturmstädte gibt es überall mal, zB Düsseldorf, aber das zieht halt auch wieder ein bestimmtes Publikum an und ist nicht selten in politischer Zentrumsfunktion begründet (Düsseldorf, Hannover, rankfurt als Bankenstadt uw)
Daneben sind irgendwelche Indexe noch lange kein Maßstab für die persönlich empfundene Lebensqualität, sonst könnte zB das völlig überschätzte München nicht stets in der Spitzengruppe sein. Als PSeudobajuwarisches Ausstellungsstück für Bierdimpfelei und Möchtegern-Millionärsspielplatz vielleicht geeignet, aber Lebensqualität? Nein Danke. Von der Stadtentwicklung gar nicht zu reden: Gnadenlos vom Land bevorzugt, aber dennoch nur ein kleinkariertes und lebloses Provinznest draus gemacht. Eine Stadt lebt auch von ihren Menschen-und wenn das alles verbohrte Provinzler mit einem Horizont von Tölz bis Freising sind - gute Nacht.
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ein Blick auf die Wirklichkeit
Hier schlägt wohl mal wieder die fränkische Mentalität des Licht-unter-den- Scheffel-stellens voll durch?
Nürnberg braucht den Vergleich mit den genannten deutschen Städten im +/- 500.000-Bereich (Bremen, Leipzig, Dresden, Dortmund, Stuttgart, etc.) nun wirklich nicht scheuen...
Keine dieser Städte hat einen Flughafen, von der Bedeutung Nürnbergs, abgesehen vielleicht von Stuttgart, aber Stuttgart ist anders als NUE kein Hub)
Nürnberg hat auch ansonsten eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur, volle Einbindung in den europäischen Schnellverkehr in mehrere Korridore. Die Stadt hat als einzige dieser Größenordnung in der EU ein Untergrundbahnnetz (im Sinne einer echten U-Bahn, nicht von Straßenbahnen in Tunnelabschnitten), das (Zitat Washinton Post), technologisch den Weltmaßstab für Untergrundbahnen definiert...
Als Tourismus Ziel kann unter den 500+/- nur Dresden Nürnberg das Wasser reichen...
Als Messestandort ist Nürnberg allen Mitbewerbern unter vergleichbar großen Städten uneinholbar voraus. Keiner dieser Standorte kommt nur näherungsweise an die großen 10 (in der EU nicht in Deutschland) heran. Nürnberg gehört zu diesen Top-Ten (und liegt hier übrigens sogar vor München und Stuttgarts hochsubventionierte neue Landesmesse kommt nicht einmal auf den halben Abstand heran..)
Die Wirtschaft ist weitgehend mittelständisch ausgeprägt, sie wird nicht von Konzernen geprägt. Aber ist das ein Nachteil? Die Wirtschaft wächst kontinierlich und mit Raten weit über dem Bundesdurchschnitt und nur von Frankfurt und Düsseldorf übertroffen. Die einst hohe Arbeitslosigkeit ist zurückgefahren, die Arbeitslosenrate ist weit unter Bundesdurchschnitt und sinkt doppelt so schnell wie andernorts...
Kulturell gibt es sicher noch Nachholbedarf. Aber auch hier hat sich vil getan... Klassik-Open-Air, die Museums- und Kultur-Nacht ('blaue Nacht') und Rock-im-Park haben bundesweit keine Parallelen mit auch nur annähernd ähnlichen Besucherzahlen. Das kann sich sehen lassen. Auch die Oper hat sich qualitativ an die Häuser in den großen Städten herangearbeitet. Wer das (hochsubventionierte) Kultur- und Nachtleben etwa von Stuttgart oder Leipzig kennt, wird in Nürnberg schnell mehr finden...
Das (halbstaatliche) Germanische Nationalmuseum ist vom Umfang der Sammlung her das größte Museum bildender Künste in Deutschland (und nach London und Paris das größte nördlich der Alpen. Daneben sei erwähnt, dass die Sammlung der städtischen Musseen mit einem Wert von über 500. Mio. € auh weit jenseits des Kulturbesitzes anderer Städte liegen (allerdings - und hier ist dann der Begriff Provinzialität zutreffend - 'vergammeln' sie unter katastrophalen Depotbedingungen).Also bitte mal mit dem Herummäkeln aufhören, sondern die Dinge so sehen wie sie sind und daran weiterarbeiten. Denn es gibt ja auch durchaus noch Defizite an denen dringend gearbeitet werden muss - Architektur, Städtebau, Stadtbildpflege (hier herrscht in der Tat tiefster Provinzialismus) und der Ausbau der Hochschullandschaft...
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Zur kulturellen Bedeutung Nürnbergs, wenn mir die Abschweifung niemand übel nimmt: Freilich taucht unsere Stadt bei weitem nicht so oft in den Kulturtipps der Zeit, Süddeutschen usw. auf - und ich weiß auch nicht, warum. Die Truppe des Staatstheaters braucht sich nämlich sicher nicht verstecken vor viel gerühmten kleineren Häusern, die interessanterweise aber den Ton angeben in Sendungen wie Kulturzeit oder Foyer. Ein Hoffnungsschimmer: Eine Ausstellung zu Dürer (ja, unser Mann! ) wurde gestern in Aspekte beworben.
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Keine Frage, warum Ereignisse und Kulturelles aus Nbg. in der Süddeutschen nicht auftaucht: Weil man in München ganz Franken nicht wahrnimmt und nicht wahrnehmen will, das kann ich aus 15 Jahren umgeben von dümmlicher, provinzieller Arroganz durchaus behaupten. Genauso wie für den Freistaat Nürnberg/Franken nicht existent ist und München als Maß aller Dinge in kaum beschreibbarer Weise bevorzugt wird.
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was in den Kulturtipps der Zeit, Süddeutschen usw. auftaucht bestimmt der Markt und der Preis... Wer sich, v.a. in der Zeit, die Tipps näher anschaut ist erstmal verwundert was fehlt bzw. aufgeführt wird. Institutionen die nicht zahlen bzw. inserieren fallen dann bei knappem platz "leider" raus... schweift aber sehr vom thema ab.
zu diesem:
was Nürnberg fehlt wurde bereits mehrfach geschrieben: Größe und Zentralität. Da ich beruflich oft unterwegs war / bin fällt mir das beim Heimkommen immer wieder auf.
500.000 EW ist nicht viel, selbst mit direktem Umland (Fürth, Erlangen, Schwabach, Stein, Oberasbach, Lauf, etc.) kommt man auf ca. 1.000.000EW. Im globalen oder europäischen Massstab nicht unbedingt üppig.
Zum anderen fehlen Landesregierung, obere Behörden, große Firmensitze etc. was andere Städte mit ähnlicher Größe größer wirken lässt (z.B. Zürich,Oslo, ...)Beides muss aber nicht nachteilig sein wie ich finde. Bedeutet es doch auch Übersichtlichkeit und Nähe vieler wichtiger Dinge, weniger Reisezeiten mit ÖV und IV, wenig Umweltverschmutzung usw.
Wo die Region wirklich stark ist ist der erfolgreiche Mittelstand, der aber häufig namenslos ist und nicht groß auffällt sowie das nicht immer hochklassige aber doch sehr umfangreiche Kulturleben.
Planer
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Warum ist der Regierungssitz Mittelfrankens eigendlich in Ansbach? Das würde zwar Nürnberg nicht wirklich bekannter machen, doch gefragt hab ich mich das schon immer... Nürnberg hat das selbe Wahrnehmungsproblem wie meinetwegen Birmingham (auf Bayern bezogen). Die meisten Leute wissen nicht, das Birmingham die zweit-größte Stadt Englands ist...
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Also mir würde bei Bayern unter "Großstadt" immer als zweites Nürnberg einfallen, nach München natürlich. Augsburg würde bei mir dann schon eher "flachfallen".
Allerdings würde ich nie Nürnberg als (fast) genauso groß wie z.B. Frankfurt oder Stuttgart "empfinden". Da fehlt wie erwähnt eine zentrale Funktion, da muß man nicht mal auf einen Europa-Vergleich gehen.
Dabei fiele auch eben sofort das Umland auf: Nürnberg hat quasi kein großstädtisches Umland. Sogar Mannheim hat deutlich mehr Einwohner im Umland (da kommt man im 25 km Umkreis schnell auf 2 Millionen). -
selbstmitleidiges Gejammere...
Entschuldigung liebe Leute, was soll diese Larmoyanz? Hängt die Bedeutung einer Metropole vom Sitz einer Bezirksregierung mit ein paar Dutzend Verwaltungsbeamten ab (Frankfurt/M z.B. liegt im Reg.-Bez. Darmstadt) ? Und was soll der Vergleich mit Mannheim (wohl eindeutig ein absoluter B-Standort ohne jede Strahlkraft, der in keinem relevanten Sektor an Nürnberg heranreicht. Übrigens die Metropolregion Nürnberg hat 3,5 Mio. Einwohner, davon 2,5 Mio. im Kernbereich (siehe Wikipedia) , das nur mal zur Klarstellung.....
Was Stuttgart angeht schlagt die Nürnberg-Messe (Platz 9 in EH-Europa) die Schwaben (um Platz 40) um Längen.
Die unmittelbaren +/- 500Tsd. Mitbewerber in Deutschland (Hannover, Bremen, Leipzig, Dresden, Duisburg), also gleichgroße Stadte haben wir fast alle in fast allen relevanten Kritierien deutlich hinter uns, sogar deutlich größere Städte wie Essen oder Dortmund müssen sich mit Plätzen hinter Nürnberg zufriedengeben.Also hört doch bitte mit haltlosem Gejammere auf und nehmt einfach auch mal Tatsachen zur Kenntnis. Das heißt freilich nicht, dass es nicht auch erhebliche Defizite gäbe. Vielleicht sollte man drüber konstruktiv diskutieren. Bringt einfach mehr ....
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Warum ist der Regierungssitz Mittelfrankens eigendlich in Ansbach?
Nach antibayerischen Unruhen anlässlich des Fünften Koalitionskrieges, bei denen u.a. der bayerische Militärgouverneur Friedrich Karl Graf von Thürheim von den Aufständischen gefangengesetzt wurde, löst die bayerische Regierung diesen Kreis [gemeint ist der Pegnitzkreis mit Hauptstadt Nürnberg] bereits am 23. September 1810 wieder auf und ordnet ihn dem Rezatkreis mit der Hauptstadt Ansbach zu, der ab 1837 als Mittelfranken bezeichnet wird.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/G…e_der_Stadt_N%C3%BCrnberg
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was die wahrnehmung angeht, schlägt sich nürnberg doch ganz gut, wenn man es mit ungefähr gleichgroßen städten vergleicht.
leipzig, dortmund, duisburg, essen, aber auch hannover oder bremen, haben doch ein viel schlechteres image. ob das nun berechtigt ist, bleibt sicher hingestellt.
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Sehn wir es doch positiv: Unzufriedenheit ist wenigstens eine Triebfeder zur steten Verbesserung.
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Seh-Zeichen
Und was soll der Vergleich mit Mannheim (wohl eindeutig ein absoluter B-Standort ohne jede Strahlkraft, der in keinem relevanten Sektor an Nürnberg heranreicht.
Da wäre ich doch sehr vorsichtig. Mannheim bzw. Rhein-Neckar (inkl. HD, LU, Walldorf etc.) liegt meine ich in den allermeisten Standortrankings, die ich bisher gesehen habe, stets und deutlich vor Nürnberg, zuletzt auch im INSM-Ranking (Mannheim (7.), Nürnberg (13.)).
Übrigens die Metropolregion Nürnberg hat 3,5 Mio. Einwohner, davon 2,5 Mio. im Kernbereich (siehe Wikipedia) , das nur mal zur Klarstellung.....
Mit den Metropolregionen als Vergleichsziffer für Einwohnerstärke ist es ja so eine Sache. Die Metropolregion Nürnberg braucht 20.544qkm (!), um auf 3,5 Mio. Ew. zu kommen (zum Vergleich Metropolregion Stuttgart: 15.000qkm/5,3 Mio. Ew., Metropolregion Rhein-Neckar 5.638qkm/2,36 Mio. Ew.).
Quelle: Initiativkreis MetropolregionenWas Stuttgart angeht schlagt die Nürnberg-Messe (Platz 9 in EH-Europa) die Schwaben (um Platz 40) um Längen.
Mit 105.000qm Hallenfläche (Erweiterung in 2 bis 3 Jahren wahrscheinlich) liegt die Stuttgarter Messe in Deutschland auf Platz 9, Nürnberg mit 160.000qm auf Platz 7. Einen gewaltigen Unterschied sehe ich da flächenmäßig jedenfalls nicht. Es ist aufgrund der knappen Flächenressourcen in und um Stuttgart überhaupt ein Wunder, dass hier über 100.000qm erstritten werden konnten.Für weitere mehr oder weniger ergiebige Diskussionen würde ich aber auf diesen Thread verweisen (in anderen Worten: Wird von mir verschoben, wenn diese Vergleiche hier weiter gehen sollten).
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Um die Vergleiche zumindest hier abzuschließen, möchte ich auf die Rankings im von Wagahai aufgezeigten Thread verweisen! In den meisten Ranking´s kommt Nürnberg nicht vor! Sei es beim Tourismus, Museen etc... (ok, bei den Taxi´s haben wir das Haus gerockt!!!) Das mindert die Wahrnehmung ebenfalls! Es erscheinen meist die üblichen Verdächtigen Berlin, Hamburg, München, Dresden, Leipzig, Stuttgart...
Wobei wie schon oft erwähnt, Nürnberg mit zumindest den letzten drei (meiner Meinung) nicht wirklich nachsteht! Ich finde es schade für die Stadt, denn sie hätte einiges mehr an Aufmerksamkeit verdient!
Allerdings hat die Ausstrahlung seit dem upgrade zur Europäischen Metropolregion zugenommen! Das ist ein Schritt in die richtige Richtung! Auch die Anbringung der Metropolregion Nürnberg Schilder an den Autobahnen ist spitze!
Bezügl. der Einwohneranzahl hier wird durch die offiziellen Angaben wirklich Augenwischerei betrieben! Gekünstelt braucht man Nürnberg auch nicht in eine Liga mit Berlin werfen!
Denn die Metropolregion ist wirklich ein großes Gebiet, welches teils über 100km über den Ballungsraum hinaus geht! Der Ballungsraum mit Fürth, Erlangen, Schwabach, Forchheim etc. steht bei defacto etwas mehr als 1 Mio. EW. -
Ich hab gelesen(Artikel konnte ich im Internet leider nicht finden).Nürnberg lag im OKTOBER 2010 bei 506.000 Einwohnern und hat mit den grössten Sprung in Deutschland gemacht.Weiss jemand näheres???
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Dann hat Nürnberg innerhalb von 5 Jahren 6.000EW zugelegt! Nicht schlecht für die Stadt. Spricht denk ich auch für die attraktivität.
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Absolut,die Qualität unserer Stadt ist mit fast keiner anderen Stadt in Deutschland zu vergleichen.Ich erlebe das jeden Tag in der Arbeit. Hier lebt man einfach gerne ob Winter(minus 15 Grad) oder Sommer (plus 35 Grad)!!!
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^ "Hier lebt man einfach gerne" ist natürlich ein an argumentativer Tiefe und Stichhaltigkeit kaum zu überbietendes Argument. Erinnert mich an das Feature "Gastfreundlichkeit", dass so ziemlich jede Kommune als ihr Über-Alleinstellungsmerkmal herauskehrt, wenn es darum geht, Touristen anzulocken