Grugabad soll zum Ganzjahresbad umgebaut werden

Ja nun hat auch die Funke Mediengruppe über den Umbau des Grugabades berichtet, und zwar gleich doppelt.

In den heutigen Ausgaben berichten WAZ & Radio Essen online darüber, dass das Grugabad nun für fast 60 Mio. € zum Ganzjahresbad umgebaut werden soll.

Im März 2022 sollen die Planungsergebnisse vorgestellt werden, im darauffolgenden Sommer (2022) könnten die politischen Gremien beschließen.

Läuft alles planmäßig und optimal könnte der Umbau im Sommer 2025 abgeschlossen sein.

Quelle WAZ---> https://www.waz.de/staedte/ess…cht-sein-id231588185.html

Quell Radio Essen--> https://www.radioessen.de/arti…resbad-werden-869462.html

Glück Auf

Essen-Rüttenscheider Straße

Mittlerweile etwas vorsichtiger geworden was die Abgrenzungen der einzelnen Stränge und deren Zuordnung betrifft, kurz der Verweis auf den gestrigen Artikel in der WAZ, der die Bauprojekte im sogenannten nördlichen Teil der RÜ beleuchtet, was bedeutet, dass ein Teil der hier eingebrachten Artikel zwischen Kahrstraße und Hohenzollernstraße ins Südviertel gehört. Dies letztere nur zur Info. In dem Artikel geht es um den Entwicklungsbedarf in diesem Abschnitt der RÜ. Dieser von der Stadt angesprochenen Quartiersverbesserung haben vier Investoren seit geraumer Zeit Taten folgen lassen, was hier in einer kurzen Übersicht der laufenden Aktivitäten aufgezeigt werden soll :

- Die Stadtwerke ansässig an der RÜ 27-37 haben ihr Kundencenter innen sowie die Außenfront für 300.000 Euro modernisiert.

- In den Altbauten neben den Stadtwerken bis zur Baumstraße sind derzeit noch die Handwerker beschäftigt. Hier saniert Architekt Sven Gelder mit einem weiteren Investor einen Gebäudetrakt, in dessen Erdgeschoss ein Herrenausstatter und ein Friseur demnächst Einzug halten werden. Ferner werden Büros zu attraktiven Wohnungen umgebaut. Auch das benachbarte Gebäude wurde gekauft, das Eckhaus zur Baumstraße hin (ehemals Sparkasse), wird fit für den Wohnungsmarkt gemacht. Hier entsteht mit RÜ-Living eine gehobenere Adresse mit 35 Wohnungen. Der Kostenpunkt für das gesamte Projekt beträgt 7,5 Millionen Euro. Die Einzugsdaten lt. Investor sind beim ersten Abschnitt für Ende März, beim zweiten Abschnitt können sich die Käufer auf den Herbst freuen.

- RÜ 26, gegenüber der Stadtwerke ist inzwischen nach Sanierung wieder am Markt. 'Pi-Verwaltung' hat aus der Ursprungssubstanz ein komplett neues Ensemble geschaffen, das mit seinen fünf Abschnitten eine Verbindung zur Bismarckstraße herstellt. Die beiden Kopfbauten umfassen fünf die innenliegenden Trakte zwei Geschosse. Alleiniger Mieter ist die Großkanzlei SOH (Schmidt, von der Osten und Huber) mit seinen 100 Mitarbeitern die aus Platzmangel vom Haumannplatz herüberkam.

- Ebenfalls gegenüber der Stadtwerke, also Nachbar von SOH ist Vonovia, die ihren Verwaltungsstandort vor kurzem ausgebaut und fertiggestellt haben. An der Ecke Rüttenscheider- / Folkwangstraße ist jetzt ein weiterer Neubau als Wohn- und Geschäftshaus dazugekommen. An Stelle des ehemaligen Gagfah-Gebäudes entstehen z.Zt. 23 Wohnungen zwischen 35 - 156 m² Größe, im EG gehören zwei Ladenlokale dazu. Nicht spruchreif, aber ein Cafe ist angedacht.

Quelle: Essen: Das nördliche Ende der „Rü“ kommt baulich voran - waz.de

Rü 325

Gute Nachrichten für Rüttenscheid! Auf der Brache Rü/ Ecke Wiedfeldstraße wird ein neues Geschäftshaus gebaut, kurz: die Brache verschwindet.

Dort, wo einst das Autohaus Brüne stand und der Oldtimerhändler Akbari, hat nun KZA (Koschany + Zimmer Projektentwicklung GmbH) ein neues Geschäftshaus geplant.

Es sind 2 Ladenlokale im EG geplant, man sei mit Einzelhändlern und mit der Gastronomie im Gespräch.

Bilderquelle:Kobix GmbH & Co KG

Eigentümer des Areals und Investor ist die Kobix Immobilien GmbH & Co KG mit Sitz in Heisingen.

Während die WAZ von nur 5.000 m² Nutzfläche spricht und einer avisierten Baufertigstellung im Jahre 2024, spricht der Investor auf seiner Seite von einer Nutzfläche von 7.700 m² und einer Baufertigstellung bereit im Jahre 2022.

Quelle WAZ--> https://www.waz.de/staedte/ess…eftshaus-id231631159.html

Quelle Kobix-->https://kobix.ruhr/portfolio/bi-e-rue?portfolioCats=40

Glück Auf

Zitat von Kescha

Für die Ortsfremden, es geht u a. um dieses stadtteilprägende nahezu 100 Jahre alte Ensemble:

Quelle: Funke Mediengruppe

Hallo zusammen, gerade um die auf dem Bild sichtbaren Gebäude geht es nicht. Sondern um die auf dem Bild nicht sichtbaren Gebäude links davon.

Hinweis: Projekte RÜ-Living u. Rü 28 – 34 bzw. Baumstraße / Witteringstraße

Ein lokaler Hinweis:

Leider ist die Trennung zwischen den Stadtteilen Rüttenscheid und dem Südviertel für beide Threads bereits im Vorfeld nicht richtig gelungen. Im speziellen betrifft das den Rüttenscheider Thread hier. Hier sind Beiträge eingeflossen die nicht hierhin gehören.

Zur Klarstellung: Durch die Länge der Rüttenscheider Straße wird sie auch dem Stadtteil Rüttenscheid automatisch zugeschlagen was nicht korrekt ist. Ab der Kahrstraße bis zur Hohenzollernstraße, also der nördliche Teil der RÜ gehört richtigerweise zum Südviertel.

Das betrifft hier im Thread alle Beiträge in der Witteringstraße (teilweise weil Grenze), Baumstraße, RÜ-Living/Rüttenscheider Str. 21-25, Ecke Rüttenscheiderstr. 28-34 gehören zum Südviertel was ab jetzt zu beachten wäre.

Dieser Hinweis ist auch im Südviertel-Strang plaziert worden.

Essen-Bergerhausen: MFH am Krausen Bäumchen u. neues Nahversorgungszentrum

Am Krausen Bäumchen entsteht z.Zt. ein Mehrfamilienhaus mit 12 Eigentumswohnungen zuletzt hier. Ein Blick auf das im Rohbau weit fortgeschrittene Gebäude am 1.4.21':

Ein paar Meter weiter an der Rellinghauser Straße laufen die Schadstoff-Sanierungsarbeiten für das neue Nahversorgungszentrum immer noch dezent vor sich hin.

Die alten Hallen sind zwar mittlerweile abgerissen, es liegt aber noch einiges an 'Unverträglichem' abgedeckt auf dem Gelände des ehem. Galvanikbetriebes herum. Der Standort im Bergerhausener Stadtteil hier bei Google Maps:

Alle Fotos: hanbrohat

E-Bergerhausen I E-Rellinghausen I E-Stadtwald - Ein Foto-Update am 23.4.21'

Mein Radausflug führte mich diesmal auf einen der zahlreichen Bahntrassenradwege in die v.g. Essener Stadtteile.

Entlang der Strecke konnten so gleich mehrere dieser kleineren Bauprojekte (Parkplatzsorgenfrei) angefahren und hier präsentiert werden.

E-Bergerhausen; Brückensanierung Rellinghauser Straße über den Fuß- und Radweg:

E-Rellinghausen; Neubau Frankenstraße Nr. 129 zuletzt hier. Entlang der Frankenstraße hält die Moderne Einzug. An vielen Stellen wird der Altbestand kontinuierlich ersetzt, was nicht immer so richtig gelingt und ins Ortsbild passen will:

Einige alte historische Bauten kann man immer wieder entlang der km-langen Straße bewundern, die die Stadtteile Rellinghausen, Stadtwald und Bredeney verbindet:

E-Stadtwald; Die Modernisierung des Frankenhaus ein paar Meter weiter die Häuser Nr. 143 + Nr. 145 betreffend, weg vom alten hell-beige-braunen Fassadenton (noch zu sehen in #23) hin zu einer dunkleren Farbgestaltung, muss hier negativ gesehen werden. Rechts daneben hat der Nachbar Nr. 147 seine geschieferte Stirnseite gleich mitmachen lassen und vollständig zu dunkel überstreichen lassen :

Ein weiterer Neubau vom Planungsbüro Salm-Hoogstraeten aus Dinslaken entsteht an der Frankenstr. 260 direkt neben der Ortssparkasse. Lt. Banner ist SG Bau mit der Errichtung beauftragt. Weitere Details sind nicht bekannt:

Eyhof-Siedlung; Weiter geht der Blick zum geplanten Neubauprojekt an der Angerstraße siehe hier, wo der Altbestand aus sieben nebeneinanderliegenden alten Wohngebäuden abgerissen werden soll, was vom Ortsteil mit harscher Kritik (Vernichtung von preiswertem Wohnraum) bis zum Rathaus getragen wurden. Das repräsentative Torbogen-Eingangsgebäude bleibt im übrigen erhalten. Die dunkleren Gebäude links davon sollen aber weichen; s. https://www.schulze-foto.de/20…n-20ern-droht-teilabriss/:

Für diejenigen die nicht auf den Link kommen hier im Bild:

Die Rückseite der alten Gebäude mit viel Grün:

Alle Fotos: hanbrohat und unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

E-Bergerhausen: Neue Siedlung mit 117 Mietwohnungen am Maßmannweg

Die Essener Wohnbaugesellschaft Gewobau hat mit der Erneuerung der Siedlung am Maßmannweg in Bergerhausen begonnen. Der Altbestand von neun Häusern am Maßmannweg zur Ruhrallee hin ist mittlerweile abgerissen worden.

Diese Maßnahme ist Schritt eins von drei Bauabschnitten für ein neues Wohnviertel. Es entstehen 117 energieeffiziente, barrierearme Mietwohnungen und eine viergruppige Kita (Baustart soll hier die zweite Jahreshälfte sein), davon 21 Sozialwohnungen, Wohnungen mit unterschiedlichen Wohnformen sowie 11 Einfamlienhäuser zur Miete. Der 1. BA soll 2024, das gesamte Projekt in sieben Jahren fertiggestellt sein, über die Kosten ist noch nichts bekannt. Der alte Baumbestand soll weitestgehend erhalten bleiben; Baugebiet.

Quelle: Abriss hat begonnen: In Essen entstehen 117 neue Wohnungen - waz.de

Einige Ansichten vom 3.5.21'. Links hinter den Bäumen der bereits abgerissene Teil vom Maßmannweg, rechts die Häuser vom Guts-Muths-Weg die später drankommen. Die erste Hausreihe aus den 1950ern hat vorher noch etwas Farbe abbekommen:

Alle Fotos: hanbrohat und unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

E-Rüttenscheid: Manfredstraße / Paas-Gelände + Belle Epoque I Rübogen I Herthastraße-Neubauten am 23.4.21'

Nach längerer Zeit mal wieder ein Blick auf Essens dynamischsten Stadtteil im Einzelnen.

Parc du Sud-Erweiterung / Quartier Paas-Gelände, Manfredstr. / Ursulastr.; die ersten Rohbauten haben auf der li. Seite Straßenniveau erreicht, re. beim Gebäude 'Belle Epoque' auf der anderen Straßenseite mit seinen ETW's ist die Bodenplatte in Arbeit; zuletzt hier:

(Alle Thumbs groß klickbar)

Belle Epoque:

Zu Oben: Ansichten Altbestand, Lageplan, HPP-Archt.-Entwürfe...:

Rübogen; Hier ist das letzte Gebäude des lang gestreckten Riegels an der Gummertstraße im Rohbau fertig geworden; zuletzt hier:

Neubauten an der Herthastraße; auch direkt neben dem Rübogen haben sich die (Abriss-) Lücken gefüllt. Hier in der sehr dichten Bebauung aus Gründerzeitlern, Nachkriegsbauten und Moderne dauerts nicht mehr lange bis die Ersten einziehen:

Alle Fotos hanbrohat: Unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

Mietwohnungen Köndgenstraße bezogen

An der Köndgenstraße in Rüttenscheid sind die fünf dreigeschossigen Gebäude plus Staffelgeschoss mit insgesamt 59 barrierearmen Mietwohnungen sowie 68 Tiefgaragenplätzen mittlerweile bezogen; Infos #189.

Direkt neben dem Neubau zur B224 Alfredstraße hin sorgt ein weiteres neu im Bau befindliches Wohngebäude an alter Stelle jetzt für den Lückenschluss; Google-Maps.

Ein Blick auf die Neubauten mit ihren ominösen grünen Verkleidungselementen am 18.08, hier Ecke Alfred-/Köndgenstraße:

Weitere Ansichten als Thumbs groß klickbar:

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

E-Rellinghausen; der Neubau Frankenstraße Nr. 129 ist mittlerweile bezogen. Fotos groß klickbar vom 10.9.

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

E-Rüttenscheid: Manfredstraße / Paas-Gelände + Belle Epoque

Ein Update vom 10.09.2021 zeigen das nächste große sich entwickelnde Wohnbauprojekt in dem prosperierenden Stadtteil.

Thumbs klickbar

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Bauprojekt an der Rüttenscheider Brücke: Ein neuer Park auf dem Messeparkplatz 2?

Eine Planergruppe aus Essen hat neue Pläne vorgelegt, wie man das Areal rund um den Messeparkplatz 2 städtebaulich alternativ entwickeln Könnte.

Herzstück des neuen Entwurfs ist eine Parklandschaft, die zwischen der neuen Bebauung entlang der Wittekindstraße und dem Giradethaus entstehen würde. Im Unterschied zu den Plänen der Hofgruppe würde die Bebauung mit Wohneinheiten aber nicht direkt an Rüttenscheider Brücke beginnen sondern etwas nach hinten versetzt.

https://www.waz.de/staedte/ess…heid-vor-id233396233.html

^ Ja genauso gehts. Größer denken die Aussage der Architekten in ihrer Wettbewerbsidee, damit diese wertvolle städtische Fläche neu gestaltet und vor allem sinnvoll genutzt werden kann, wo alle etwas von haben. Eigentlich eine alte Weisheit.

Ein Park an Stelle der Parkplatz-Brache P2 für die Messe. Das alte Parkhaus nebenan, in die Jahre gekommen abreißen und größer bauen, so dass die Messe ihn auch nutzen kann. Die Wohngebäude weg von der RÜ-Brücke als Riegel weiter in den neu geschaffenen Park hineingelegt. Somit Blick frei auf den Park von der Rüttenscheider Brücke, diese erweitert, und als Rampe in den Park hineinführend. Klingt gut, klingt überzeugender als diese ursprüngliche Idee der Hopf-Gruppe direkt an der Brücke unter Entfernung des Baumbestandes.

Die Stadt scheint interessiert ob der neuen Gegebenheiten. Bleibt hier auf jeden Fall spannend zu sehen wie sich die Verhandlungen mit der Messe gestalten. Ohne eine vernünftige Gegenleistung der Stadt wird die sich nicht so schnell dort verabschieden. Die Lage der Brache des alten Güterbahnhofs in einer Luftaufnahme von Hans Blossey hier.

Die Parkansicht mit dem neuen Wohnriegel links. Hinten in der Mitte die Rüttenscheider Brücke mit angedeuteter Rampe. Rechts das neue Parkhaus am Girardet:

Entwürfe: Essener Landschaftsarchitekten Simon Quindel

Um- und Ausbau des Rüttenscheider Schwimmzentrums

Das Rüttenscheider Schwimmzentrum, einzige Essener Schwimmhalle mit 50 m Bahn, und bundesweit einer von sieben Stützpunkten des deutschen Schwimmverbandes wird zur Zeit Um- und Ausgebaut.

In Essen gab es schon länger den Wunsch der Athleten die Trainingsmöglichkeiten zu verbessern. Um auch gegenüber den anderen Standorten nicht im Nachteil zu sein wird jetzt modernisiert.

So ensteht ein Anbau als Kraftraum und für zusätzliche Geräte. Ausserdem wird die Schwimmhalle selbst erweitert, weil zusätzlicher Platz am Beckenrand für die Trainingseinheiten ausserhalb des Wassers benötigt wird. Weitere Arbeiten in der Halle sind im sanitären Bereich, den lufttechnischen Anlagen sowie an der Wärmeversorgung geplant.

Die Mittel und Förderung dafür, ca. 1 Million Euro, kommen von Land und Bund. Die Arbeiten sollen im Frühjahr 2022 abgeschlossen sein.

© Dominik Waap, Sport- und Bäderbetriebe Essen

Quelle und weitere Infos und Bilder vom Schwimmzentrum:

https://www.essen.de/leben/spo…rum_ruettenscheid.de.html

https://www.waz.de/staedte/essen/essen-trainingsstaette-fuer-schwimmathleten-gewinnt-an-format-id233406231.html

Ansichten von mir vom August mit dem im Bau befindlichen Anbau:

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Eigentümer erteilen Absage an Rüttenscheider Park

Recht harsch reagierte die Messe Essen auf die Eigeninitiative einer Essener Architektengemeinschaft für einen schöneren, lebenswerteren Stadtteil mit ihrem Wettbewerbsvorschlag, der eine Wohnlandschaft inmitten eines Parks auf der Brache des ehemaligen Güterbahnhofs, heute Messeparkplatz P2 vorsah; s. #254 + #255. P2 sei für die Logistik der Messe unverzichtbar, so die Aussage der Messeverantwortlichen und Eigentümerin. Auch die Hopf-Gruppe, zweiter Eigentümer mit geringerem Flächenanteil möchte von ihrem Projekt 'Wohnen an der RÜ-Brücke mit 100 Wohnungen und einigen Gewerbeeinheiten nicht abrücken. Dafür läuft zur Zeit ausserdem das Bebauungsplanverfahren bei der Stadtverwaltung.

Schade, groß Denken war die hoffnungsvolle Devise der vier Stadtplaner, mal sehen wie sich die Stadt dazu äußert.

M.M.: Natürlich möchte die Messe ihre Logistikflächen nicht abgeben oder umgestalten, dass würde Kosten verursachen, so lebt es sich besser, die Wege sind kurz, die Konkurrenz groß, das Geschäft immer schwieriger, vielleicht spielt es auch eine Rolle einen eventuellen Verkaufspreis hochzutreiben. Betont wird aber auch, dass es keine ausreichenden Flächen in unmittelbarer Umgebung gibt, und so ist die ordnende Funktion des vorhandenen Areals alternativlos.

Anderseits wird jetzt im Zuge des Stadtumbaus gerade so eine brachliegende innerstädtische Fläche händeringend fürs Wohnen und Arbeiten inklusive urbanem Umfeld gesucht, lange genug galt sie bei der Stadt mit als eiserne Reserve, bis man das Flächenareal vor Jahren schon an die expandierende Messe und die Immobiliengruppe Hopf verkaufte. Ein Fehler wie sich heute zeigt.

Langfristig ist die Stadt sicherlich aufgefordert sich um das Grundstück wieder zu bemühen und der Messe eine adäquate Ausweichfläche anzubieten, die schwerlich zu finden sein dürfte. Eine echte Alternative wäre m.E. die schon einmal mit Olympia in Verbindung gebrachte Deckelung der A52, ebenfalls in unmittelbarer Nähe zur Messe, und bei Wegzug von P2 auch alternativlos.

Bei ca. 200 LKWs pro Leitmesse (10 pro Jahr) von insgesamt 50 Ausstellungen dürfte klar sein, dass die auch keiner in seiner unmittelbaren Nachbarschaft herumfahren sehen möchte. Schwierig!

Quelle: https://www.waz.de/staedte/essen/ruettenscheid-eigentuemer-erteilen-park-vorschlag-eine-absage-id233457724.html

Rüttenscheid: Grundsteinlegung für das Bauvorhaben Manfredstraße

Dazu die PM der Stadt Essen vom 05.10.2020:

Gestern (04.10.) nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen an der Grundsteinlegung für das Bauvorhaben Manfredstraße (Park du Sud) teil. Auf dem Gelände der ehemaligen Spedition Paas & Cie wird die Vivawest GmbH sechs Wohngebäude mit 179 Wohneinheiten errichten.

"Wohnen, leben und arbeiten – das Leben in einer Stadt ist von diesem Dreiklang bestimmt. Als Stadt ist es unser Bestreben und unsere kommunale Aufgabe, in allen drei Feldern den Menschen beste Bedingungen und Möglichkeiten zu bieten. Dies können wir als Stadt nicht alleine stemmen. Wir sind dabei auf die tatkräftige Mithilfe von Partnern aus der Bau- und Wohnungswirtschaft angewiesen. Ich freue mich, dass wir heute nun gemeinsam den Grundstein für das Bauvorhaben Manfredstraße (Park du Sud) setzen können. Mit den Unternehmen VIVAWEST und Arsatec engagieren sich zwei starke Partner, die das Potenzial des Areals erkannt haben", begrüßte das Stadtoberhaupt.

Das Projekt Manfredstraße ist eines von zahlreichen weiteren Bauvorhaben, die aktuell stadtweit umgesetzt werden. Sie reichen von Einzelbebauungen bis hin zu den beiden Großprojekten "Freiheit Emscher" und "Essen 51." im Herzen des Essener Nordens. Jedes dieser Projekte trägt seinen Teil dazu bei, Menschen in Essen ein Zuhause zu geben.

Foto: Dirk Bannert / Vivawest

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Quelle: https://essen.de/meldungen/pressemeldung_1446549.de.html

E-Bergerhausen: MFH 'Am Krausen Bäumchen' und Grundstück Rellinghauser Straße

23.10.21, 'Am Krausen Bäumchen', zuletzt hier #210; das 'MFH mit 12 stilvollen altersgerechten Eigentumswohnungen zum Residieren' (Eigenwerbung Vermarkter) im gut bürgerlichen Viertel sind weitestgehend fertiggestellt, die Innenarbeiten und die Arbeiten an den Außenanlagen laufen z.Zt. 16 TG-Stellplätze gibts hier obendrauf in einem Viertel wo Parkplätze rar sind.

Mein erster Eindruck wieder einmal: Passt hier nicht hin. Warum es dann aber ein Gebäude mit Staffelgeschoss, also mit Flachdach immer wieder schafft in die Phalanx der Satteldächer ringsherum einzubrechen (mal den schäbigen Achtgeschosser am Anfang der Straße außer Acht lassend), und so ein Alleinstellungsmerkmal darstellt bleibt das Geheimnis der Stadt und Architekturbüro. Es muss heute schwer fallen sich auf die Strukturen der Umgebung einzustellen und sich anzupassen. Von der allseits beliebten hellen Farbe ganz abgesehen; Ansicht in G-Maps während Abriss Altbestand:

Neuer Nahversorger EDEKA / Grundstück Rellinghauser Straße; hier tut sich z.Zt. nichts. Nach dem oberirdischen Abriss der alten Hallen, sowie Sondierung und Abtransport von Schadstoffen von einer ehemaligen hier ansässigen Galvanikfabrik (zog 2017 weg) bleibt der schon für 2018 angekündigte Neubau des kleinen Einkaufzentrums weiterhin aus. Zuletzt war man von einer Fertigstellung bis 2021 ausgegangen. Einige Stellen auf der leeren Fläche sind noch weiterhin mit Planen abgedeckt; zuletzt ebenfalls wie oben #210:

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

E-Stadtwald: MFH Frankenstraße 260

Mittlerweile fertiggestellt das Mehrfamilienhaus auf der Frankenstraße 260. Die stolzen Besitzer einer dieser Eigentumswohnungen dürfen lt. Immo Scout24 rd. 3.200 €/m² bezahlen, an einer vielbefahrenen Durchgangsstraße im übrigen, aber in einem beliebten Viertel und heutzutage auch leider normal.

Mir gefällt der Bau ausgesprochen gut in seiner eleganten Schlichtheit, wenngleich der smarte Ansatz des mittleren Klinkerteils als fast schon etwas zu wenig erscheint. Ein Markenzeichen des Projekt-Entwicklers mit überwiegend kleinflächigem Klinkeranteil an seinen Gebäuden herüberzukommen. Auftrag erledigt, in den Blockrand ordentlich eingefügt, Lücke geschlossen. Vorher stand dort ein kleines Haus mit Laden; G-maps-Ansicht. Aufnahmen vom letzten Freitag.

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

E-Stadtwald: Eyhof-Siedlung

Weiterhin Streit um die 5 alten Siedlungsgebäude in der Angerstraße, die von der Oberhausener GeWo-Wohnungsgenossenschaft abgerissen und neu gebaut werden sollen. So will man den Abriss der nicht unter Denkmalschutz stehenden Häuser, gebaut von 1920-1924 mit einer Erhaltungssatzung im Essener Rathaus gestoppt sehen, was eine Bürgerinitiative der Siedlung mit Politikern aus SPD und Linken, die unterstützend an der Seite der BI stehen, durchsetzen wollen.

Der Hintergrund ist, dass man das soziale Gefüge der Siedlung durch die neuen Miete(r)n gefährdet sieht. Außerdem geht preiswerter Mietraum (6-7 €/m²) bei bis zu einer Verdoppelung dergleichen verloren. Die Symmetrie des Gebäudeensembles, die ebenfalls verloren geht spielt scheinbar hier weniger eine Rolle in dem Streit.

Die GeWo betont ihrerseits dass eine Sanierung unwirtschaftlich und für sie nicht praktikabel ist, die Wohnungen würden weiter (Zitat) 'alte Hucken' bleiben. Allein die Trockenlegung der alten feuchten Keller würde Unsummen verschlingen.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…siedlung-id233950567.html

Standort bei G-Maps

Die neuen Gebäude sollen 44 Wohnungen (bisher 34) beinhalten und ähnlich sein (Klone), aber größer, moderner und mit begrüntem Innenhof mit Aufenthaltsqualität ausgestattet werden:

Foto: Ge-wo Wohnungsbaugenossenschaft