RUE 199 [realisiert 2010]

  • Auch hier wird es langsam mal wieder Zeit für ein kleines Update.
    Da ich hier nur sehr kurzentschlossen auf dem Weg zum Sport vorbeigeschaut habe, gibt es heute "nur" Handy-, und keine Spiegel-Reflex-Kamera Bilder.






    Übrigens scheint man den Bauentwurf noch einmal kräftig umgestrickt zu haben. Vergleicht mal die Bilder im 1. Post mit dem Bild auf der Projekt Webseite. Es sieht so aus, als wenn man leider nur eine stark abgespeckte Variante realisiert. :(

  • Hi,


    vermutlich wird man das Gebäude ein wenig optimiert haben, so das die Einkünfte im Haus noch besser sind.
    Man hat aber so viel auch nicht geändert, wurden halt nur die Säulen der Galerien eingespaart und so wie es aussieht kann man dadürch mit den Bau viel näher Richtung Straße gehen, was am Ende mehr Fläche bedeutet die man vermiteten kann.


    Dafür bekommt der Vorsprung nun dafür drei Säulen, wo für ja nun die Verschalungen ja schon auf der Baustelle bereit liegen.


    Wenn man sich den Siegerentwurf (http://www.hopf-ieg.de/rue199/1preis.php) ansieht stellt man fest, dass selbst an den recht schnell Sachen verändert wurden. Vermutlich hat nur das Grundkonzept am besten gepasst. Da das Gebäude mit den kleineren Vorbauten sich am besten in die RÜ einpasst und der Hochbau ja leicht in den Hintergund gesetzt wurde.

  • Im Bereich der drei Säulen wird sich früher oder später bestimmt der Müll sammeln und Unkraut wuchern, da die Straßenreinigung nur grob drum herum und nicht in den Winkeln und Spalten reinigen wird.

  • Hallo,


    also wenn man das ganze Pflegt dann sieht es lange gut aus. Aber das ist das Problem unser Geselschaft, wenn man die Pflege hier und da einstellt verfallen ebend die Sachen und darüber gibt es auch einen schönen zweiteiler. "Wenn der Mensch von der Erde verschwindet" Die meisten seiner Zeugnisse würden rechtschnell von der Erde verschwinden. Nur so Bauwerke wie die Pyramiden oder sogar der Hooverstaudamm, können locker die 10.000 Jahre erreichen.


    Naja wenn der Mensch seine Bauwerke nicht hegt und Pflegt holt sich schnell die Natur ihr Gelände wieder zurück.


    Von daher hoffe ich mal das man die RÜ als solches auch in Zukunft instand hält.

  • Der Berliner Produktdesigner Jochen Schmiddem hat für das RUE 199 in Essen eine umfassende Corporate Design Studie entwickelt. Im Auftrag der Hopf-Gruppe erarbeitete er für das Hotelprojekt ein Konzept für Lobby, Restaurant, Flur, Zimmer und Wellnessbereich. Ergebnis seiner Studie ist eine Oase der Entspannung mitten im hektischen Großstadttrubel. Jochen Schmiddem hat bereits für das Kunsthotel Arte Luise in Berlin-Mitte ein Konzept für die Rezeption, die Lobby, ein schmiddem-Zimmer und die Sandwich-Bar entwickelt, das erfolgreich umgesetzt wurde.


    Empfang:


    Zimmer:


    Speisesaal:


    Bilder: Schmiddem Design


    Ich find die ersten Entwürfe gut. Da ist allein der Hotelbesuch ein Erlebnis. Hab mir gerade auch noch die Homepage des Kunsthotel Arte Luise aus Berlin angeguckt. Ich find das Konzept genial. Jedes Zimmer wurde individuell gestaltet. Ich hoffe, dass die selbe Idee auch im Rue 199 umgesetzt wird.

  • Das Schiff (es sieht zumindest in Ansätzen so aus), ist ja nun im Endausbau.


    Das Gebäude passt sich troz seiner größe recht gut ins Straßenbild ein.


    Die fertigstellung dürfte ja nicht mehr lange auf sich warten.

  • RUE 199 – Headquarter der HOPF-Gruppe


    [size=-2]Modell des Headquarters der HOPF-Gruppe „RUE 199“ [/size]
    [size=-2]Bild: Hopf IEG [/size]


    Bilder vom Rohbau



    [size=-2]RUE 199
    Bild: Fabio, 01.03.2009[/size]



    [size=-2]RUE 199
    Bild: Fabio, 01.03.2009[/size]



    [size=-2]RUE 199
    Bild: Fabio, 01.03.2009[/size]



    [size=-2]RUE 199
    Bild: Fabio, 01.03.2009[/size]

  • Der Rohbau sieht ziemlich gut aus. Bin auf den Rest gespannt. Wie wirkt der Neubau eigentlich in die Umgebung? Auf den Bildern sieht es so aus, als würde er sich mit seiner Architektur von den anderen Bauten abheben.

  • ^^^


    Bin gestern ebenfalls dort vorbei gekommen. Offensichtlich wurden in die Front des "schwebenden" Gebäudeteils (Schiff) schmale Balkone integriert. Zu vermuten ist dies, da vor den Fenstern Geländer installiert wurden. Diese finde ich allerdings wenig hübsch. Ansonsten ist das Gebäude meiner Meinung nach eine Bereicherung für die RÜ.

  • ... ist das wirklich eine Architektur, die den heutigen Zeitgeist anspricht ?


    Das erinnert mich doch sehr an Mitte der Neunziger. Ein highlight ist das nicht.

  • mhh.. also aus meiner sicht lässt sich das nicht soo genau festmachen aus welchem jahrzehnt nun gerade diese bauweise zu sein hat aber du hast recht es ist sehr simple, uninteressante architektur die aber immerhin einen gewissen wiedererkennungswert auf der RÜ hat und vondaher schon ein stück weit besser und interessanter ist als die (noch) billigere schuhkartonbauweise mit ausschleßlich senkrechten wänden und einheitlichen fenstern

  • Die Gastronomie für den Hopfbau steht fest:


    Das Brauhauskonzept EigelStein aus Köln wird ins Untergeschoss einziehen. Bisher war EigelStein in Düsseldorf vertreten.


    Quelle: Überblick-Verlag, Essen geht aus....2009/2010

  • Sehr gut! Ich hatte schon eine Bankfiliale oder ähnliches befürchtet. Mit dieser Entwicklung wird dieses doch eher triste und viel zu protzige Haus an den eigentlichen Charakter Rüttenscheids angepasst. So kann diese Ecke auch noch ein bisschen belebt werden. Der gegenüberliegende "Raum Eins" ist ja leider kein Besuchermagnet. Ein Brauhauskonzept finde ich an dieser Stelle daher sehr passend. :daumen:

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    Euch kann man es auch nicht Recht machen, gell! :)


    Nee, aber mal im Ernst: Ich finde die Idee mit dem EigelStein nicht schlecht. Das Konzept paßt gut zum "RÜ-Style". Leider hat nietnagel aber Recht: Das Restaurant Raum Eins ist nicht gerade ein Publikumsmagnet, ist vor allem in den Abendstunden ziemlich verweißt. Dabei hat es einen sehr schönen Biergarten, aus dem sich was machen ließe. Hatte mir hierfür eigentlich schon ein Brauhaus gewünscht.


    Der Hopfbau wirkt zwar etwas protzig, aber ich finde ihn keinesfalls trist. Ich denke, an dieser Ecke mußte einfach was Großes entstehen, schließlich ist es zu den gegenüberliegenden Häusern doch ein ganz schönes Stück und so entsteht genügend Freiraum zur Entfaltung. Außerdem hat man mit der gewählten Architektur in diesem Abschnitt der RÜ einen markanten Akzent gesetzt. Es paßt meiner Meinung nach ganz gut, dass sich der obere Gebäudetrakt wie ein Schiff in die Strasse schiebt und sich so in Szene setzt. :daumen:

  • Wenn an die "Beton-Balkone" noch etwas Farbe kommt, beispielsweise in Form einer ansprechenden Verkleidung, dann wäre ich mit dem Gebäude einigermaßen zufrieden. ;) Mit einem lebhaften und attraktiv gestalteten Brauhaus im EG wird das Haus aber sicherlich noch einmal anders wirken. Mit Bauzaun und Regenwetter ist da mein subjektiver Eindruck sicherlich etwas getrübt. Eventuell bewegt sich aufgrund dieser Entwicklung auch der Raum Eins ein bisschen, denn eigentlich ist das dort eine recht nette Location, die man allerdings ein bisschen ins Blickfeld rücken müsste, insbesondere im Hinblick auf den geplanten, besseren Zugang zur Gruga bzw. zum Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse.

  • Gastronomie: Das "Viterra-Haus" auf der gegenüberliegenden Seite von Rü199 wirkt ja so ein wenig wie ein Gegenstück zum Hopfgebäude. Könnte mir auch vorstellen, dass sich das auch in gastronomischer Hinsicht auszahlt, wenn das EigelStein erst mal eröffnet ist. Das Problem des Raum Eins ist es, dass es sehr stilistisch, kühl und wenig gesellig wirkt, obwohl die Küche sehr gut sein soll und die Atmosphäre durchaus zu gefallen weiß. Aber was Rustikaleres, wie ursprünglich mal an dieser Stelle vorhanden, fändt ich besser. Etwas was auch zu später Stunde noch das Lokal belebt. Du sprichst den neuen Gruga-Zugang an: Das könnte natürlich zu einem Vorteil werden, von dem der ganze Bereich an der Rüttenscheider Brücke profitiert.


    Balkone: Die Zäune an den Balkonen von Rü199 finde ich auch nicht so gut gelungen. Ich finde, die hätten aus Plexiglas sein müssen. So wirkt das, was die Gesamtoptik des Hauses angeht, etwas störend auf mich.


    Illumination: Hierauf setze ich meine Hoffnung. Durch die schiffsartige Form des Aufbaus besteht hier meiner Meinung nach die Chance, eine interessante Beleuchtung / Ausleuchtung des Gebäudes zu installieren. Quasi als Pedant zum diagonal gegenüberliegenden Geschäftshaus (RÜ/Ecke Gregorstrasse), welches ja auch illuminiert wird.

  • Hier haben endlich die Abschlussarbeiten am umliegnden Gehweg begonnen. Spätestens im November sollten dann hier auch alles soweit optisch fertig sein.