Hochhaus "Tower 185" (200 m | realisiert)

  • #44 AAMPBerlin, woher hast du diese Information??? Die Schalung auf den Bildern wird doch eideutig durch die A-Böcke gestützt.Wo sehe ich da einbetonierte Träger in der Bodenplatte?!?! Das wäre aber extrem zeitaufwendig für jede Schalung extra Träger einzubetonieren? Was machst du später mit den Trägern, wenn die TG genutzt werden soll?

  • Noch ein paar Schubkarren Beton

    Die Betonage der Hochhaus-Bodenplatte ist für den Zeitraum Montag, 27. April 6:00 Uhr bis Donnerstag, 30. April 2009 am Nachmittag vorgesehen.


    Die Betonmenge dieser Bodenplatte beträgt ca. 16.000m³; dies entspricht über 2000 Betonfahrmischer-Ladungen. Rund 40 Fahrmischer sind während der gesamten Betonierzeit im Umlauf.


    Die Zufahrt der Betonmischfahrzeuge erfolgt hauptsächlich über den Hafentunnel / Güterplatz / Osloerstrasse auf das Baufeld. Von dort erfolgt die Zuteilung zu den 3 Betonpumpen auf dem Baufeld und einer Betonpumpe in der Hohenstaufenstraße. Dafür wird eine Fahrspur auf der Hohenstaufenstraße gesperrt.


    :) W. Brandt

  • Ein "paar" Schubkarren: Mit Standardschubkarren und 100l Inhalt sind dies immerhin 160.000 Schubkarren und bei einer Länge von 1,20m je Schubkarre aneinander gereiht beachtliche 192.000m, also ungefähr die Strecke Frankfurt-Köln! :lach:

  • #441 Stifterappler:
    ich glaube wir reden aneinander vorbei... wo siehst du einbetonnierte doppel-t-träger? als du das erwähnt hast habe ich angenommen du hast die a-böcke gemeint. auf den bilder sehe ich weiß gott keine in der bodenplatte einbetonnierte doppel-t-träger... vielleicht brauche ich auch eine neue brille... bei -7diop wäre das ja im bereich des möglichen... ;)

  • Im letzten Bild des Beitrags 434 siehst du unterhalb der schrägen Rohre den Stumpf einse senkrecht stehenden Trägers.
    Das könnte natürlich auch zur horizontalen Stabilisierung der A-Böcke sein.

  • #445:
    die gehören mit 99,99%er Sicherheit zu den A-Böcken. Die Lastübertragung in die Bodenplatte ist nämlich bei den Kräften nicht mittels Bolzen gewährleistet (wg. der Scherkräfte)

  • Genau die im dritten Bild in Beitrag 434 sichtbaren einbetonierten Stahlträger meinte ich. Vielleicht habt Ihr recht, ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen, da ich so eine Schalungsverankerung noch nicht gesehen habe. Die Rahmenschalung geht zwar fast über die gesamte Baugrubenhöhe, aber die A-Böcke sind auch relativ hoch und massiv und Querkräfte sollte doch in den Aussteifungen der Aböcke aufgefangen werden können. Ich jedenfalls wollte nicht, dass mir so ein Ding auf den Fuß fällt! Zudem sind die Stahlträger als Anker für die A-Böcke eigentlich zu weit weg von der Wand und zu weit auseinander.....
    egal sei´s drum, die nächsten Fotos von den fleißigen Bilddokumentatoren werden uns zeigen für was die Dinger waren.

  • Kleines Update, Fotos von heute:


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22


    By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-04-22

  • #447 Stifterappler:
    Könntest Recht haben. Habe mir im 3.-letzten Bild von #438 noch mal die Böcke angeschaut, und tatsächlich sind die Lastabtragpunkte nicht mit der Anordnung der eibetonnierten Träger vereinbar. Könnte also durchaus sein, dass an den Trägern verkürzte Abstützungen angebracht werden. Man wird sehen.


    Überhaupt, @ alle die die Fotos machen:
    Klasse!
    Hier in Luanda/Angola werden solche Aufnahmen nicht gestattet. Vor allem so aus der Nähe. Hier werden solche Bauvorhaben wie ein Staatsgeheimnis behandelt: keine Bauschilder, und wenn dann nur, wenn das Gebäude schon steht, von eigener Homepage ganz zu schweigen, Webcams, vergiss es. Derzeit wwird hier ein neuer Flughafen gebaut (Größe etwa wie BBI), aber keiner weiß genau wo. Zufahrten? Nicht zugänglich, es gibt einfach keine Infos. Am Ende heißt es: "Voila, der Flughafen ist eröffnet!"
    Wird wohl Zeit, dass ich wieder nach Deutschland komme.
    P.S.: bei Skyscrapercity findet ihr unter "Angola" Beiträge von mir, auf "Englisch" (was man so bei mir als Englisch verstehen kann) und auf Portugiesich. Gleicher Name, gleicher Avatar... also nicht zu übersehen. Viel Spaß!

  • In einem anderem Forum wurde behauptet, das die Gesamthöhe des T185 bei 204m läge, da auf dem dach noch eine "Nase" aufmontiert wird (metaphorisch gesehen natürlich).
    Allerdings konnte ich dazu im I)nternet nichts finden, wie ist das denn nun?

  • Zwei hab ich noch: So kann man auch betonieren.


    Direkt an der Ecke Hauenstaufenstrasse Friedrich-Ebert-Anlage


    bis unter die Querträger der Abstützung





  • In jedem Falle ein ganz dickes Lob an alle Threadgestalter. :daumen:


    Vom Goetheturm sieht man natürlich noch nicht viel, aber das wird sich bald ändern. Die Kräne lassen sich schon gut ausmachen und anhand ihrer Positionen der zukünftige Standort des Turm innerhalb der Skyline erahnen.






    Bilder: cyfi

  • Und weil das Betonieren von Hochhausbodenplatten eine magische Anziehung auf mich ausübt, gibt es hier nun ein paar Eindrücke von heute mittag. Jedenfalls hat man hier im Vergleich zum Opernturm seinerzeit unheimlich viel Platz, die Betonpumpen aufzustellen und zu bedienen.





    Man sagte mir, daß man damit rechne, bereits am Mittwoch abend ca. 19 Uhr fertig zu sein.





    Die untere Bewehrungsschicht muß jedenfalls überschritten sein, denn inzwischen rüttelt man von oben.





    Leider gab es bis hier noch keine Angaben zu der Betonmenge für den 3,60 dicken Plattenteil direkt unter dem Hochhaus, aber ich schätze mal, daß von den 14000 qm gut an die 8000 hier verwendet werden.














    Bei der Steifenthematik würde ich inzwischen wieder auf den Verbleib bis zur Fertigestellung des Kellerkastens und anschließendes Herausschneiden tippen, wenn ich auch noch keine zündende Idee habe, wie das mit der Querverstrebung gelöst werden soll.








    Bilder: cyfi



    Vielleicht hat jemand anders die Zeit, am Mittwoch noch einmal dort vorbeizuschauen und ein paar Fotos vom Finale zu machen. :)

  • Moin, ich war gestern auch von 16 - 21 Uhr vor Ort, echt gigantisch...
    Ich konnt mit dem Fahrer der Puma- M52 Betonpumpe kurz reden, er meinte es wären 14.000 m³ auf die 3,7m dicke Platte...
    Ob die 14.000 die noch fehlende Betonage im Randbereich mit einbezieht oder einzig allein der Hochhausfundamentplatte angerechnet wird, weiss ich leider nicht...
    Ich liefere dann heut nachmittag noch ein paar Bilder nach, vor alle mvon gestern Abend, als es dunkler wurde :)

  • Ich bin zwar kein Experte, aber das Aushärten dauert ewig, zumindest läuft der chemische Prozess noch Monate, dennoch kann man mit den Aufbauten nach zwei Tagen weitermachen.


    Mmmh, schrieb ich 3,60m? Die 14000 qm beziehen sich definitv auf den gesamten Bereich, daher die sehr grobe Schätzung (ca. 60m x 40m x 3,70 - Bewehrung). Jedenfalls ich mich schon mal auf deine Bilder, svenb. :)

  • Der Beton erreicht nach 28 Tagen seine volle Druckfestigkeit, sprich er kann dann voll belastet werden.