Weltmetropole Frankfurt... von der EW Zahl abgesehn kann ich mich dem natürlich anschließen .
Aber die Leute bei Mercer machen das mit dem Ranking noch ein bisschen präziser und umfangreicher (39 anstatt 18 Indikatoren) finde ich. FFM landet im 2014 Ranking des "Quality of Life Index" auf Platz 7.
Es fällt mir zudem schwer das shanghaier Städteranking ernst zu nehmen, wenn Berlin dort auf Platz 12 und damit vor FFM auf 15 (oder München) landet.
Ökonomische Perspektiven Frankfurts
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Kommt halt immer auf die ausgewählten Indikatoren, deren Gewichtung, die zu Grunde liegenden Datensätze und vor allem welche Städte überhaupt betrachtet werden an (wenn München z.B. nicht im Ranking auftaucht wurde es 100% überhaupt nicht behandelt). Genauso wie Menschen unterschiedliche Präferenzen haben und somit zu subjektiven, unterschiedlichen Ergebnissen kommen, kommen unterschiedliche Rankings auch zu unterschiedlichen Ergebnissen, die für einen selber teilweise nicht nachzuvollziehen sind.
Der Sinn von Rankings darf daher eh angezweifelt werden. Aber egal. Wir können uns freuen, dass Frankfurt regelmäßig und quer durch alle Rankings gut abschließt, das hat nämlich schon einen gewissen Aussagewert.
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Übernachtungsstatistik 2013 veröffentlicht
Gestern wurde die Gäste- und Übernachtungsstatistik 2013 für Frankfurt vorgestellt (Berichte hierzu in FNP und Frankfurt Journal). Die Zahlen sind sehr erfreulich. Bei den Gästen gab es im Vorjahresvergleich ein Plus von 4,7% (4.487.602 Gäste) und bei den Übernachtungen ein Zuwachs von 6,0% (7.498.881 Übernachtungen). Darunter wie immer viele Geschäftsreisende, doch laut Tourismus+Congress GmbH hat Frankfurt auch als touristische Städtereisedestination an Image und Urlaubsgästen hinzu gewonnen.
Die Anzahl deutscher Gäste stieg um 5,4 Prozent auf 2.542.005 Gäste und um 7,5 Prozent auf 4.146.289 Übernachtungen. Rekordergebnisse gab es auch bei den internationalen Gästen. 1.945.597 Gäste (+ 3,8 Prozent) und 3.352.592 Übernachtungen (+ 4,3 Prozent) zeigen deutliche Steigerungen auf. Die wichtigsten Quellmärkte in Europa sind Großbritannien, Italien und Frankreich. Die wichtigsten Überseemärkte sind USA, China und Japan.
Die durchschnittliche Verweildauer aller Gäste stieg leicht von 1,65 Tagen auf 1,67 Tage.
Eine sehr ausführliche Darstellung gibt es hier als PDF.
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Renminbi-Drehkreuz in Frankfurt?
Heute berichtet die FNP im Wirtschaftsteil Ihrer Printausgabe unter der Überschrift "Auslandsbanken fordern freien Kapitalverkehr" u. a. davon, daß Frankfurt als Standort für Auslandsbanken weiter an Bedeutung gewinnen dürfte. Der Vorstandschef des Verbandes der Auslandsbanken in Deutschland, der UBS-Manager Stefan Winter sagte, daß die künftige europäische Aufsicht durch die EZB bereits für den Zuzug asiatischer Institute gesorgt habe! "Ich sehe diese Entwicklung weitergehen.", so Winter.
Dabei könnte auch ein Renminbi-Drehkreuz ("Financial Hub" - Renminbi=chinesische Währung, auch Yuan genannt-der Verf.) helfen - und angesichts der Bedeutung Frankfurts für chinesische Banken und Unternehmen sei er zuversichtlich, dass die Entscheidung der chinesischen Stellen zugunsten der Mainmetropole und gegen London oder Paris fallen werde!
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^ Dieses Handelszentrum wäre in der Tat ein schöner wirtschaftlicher Erfolg für Frankfurt. Immerhin hat sich ja auch schon OB Feldmann zuversichtlich gezeigt, diesen Fisch an Land zu ziehen. Falls noch ein Argument für Frankfurt fehlt, ich hab noch eins: Das Metzler-Areal wird frei. Dort kann ein Hochhaus gebaut werden. Das stünde dann direkt gegenüber dem Japan-Center. Da passt aus Sicht der Chinesen doch prima ein China-Center hin, natürlich doppelt so hoch und das Zentrum des Landes der aufgehenden Sonne bei selbiger in den Schatten stellend
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Und wie die FAZ weiterhin berichtet, soll Frankfurt den Zuschlag für das Handelszentrum in der EURO-Zone bekommen. Eine entsprechende Absichtserklärung zwischen PBOC und Bundesbank existiert und ein entsprechender Vertrag soll beim Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping unterzeichnet werden.
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Renminbi-Handelszentrum
^Ja, sipaq, dass wäre von nicht zu überschätzender Bedeutung für den hiesigen Handelsplatz. Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken, damit Xi Jinpings Finger nachher beim Unterschreiben der Absichtserklärung nicht zu sehr die Finger zittern...;)
Ein schöner Bericht ist auch im Handelsblatt online zu finden: Witziger Einleitungssatz: "Am größten ist die Freude aber wohl in Frankfurt. Denn Xi hat ein schönes Mitbringsel dabei!"
Der wichtigste Absatz im Bericht:
Für den Standort Frankfurt dürfte eine ganz besondere Gefälligkeit (beim Besuch Xi`s) herausspringen: Xi wird mit einiger Wahrscheinlichkeit die Errichtung eines Yuan-Handelszentrums in Aussicht stellen. "Es liegt durchaus in Reichweite, eine Absichtserklärung dafür zu unterschreiben", sagt Xu Hongcai vom staatsnahen China Center for International Economic Exchanges in Peking.http://www.handelsblatt.com/po…hen-onkel-xi/9669720.html
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Renminbi Zentrum kommt
In der Tagesschau um 17 Uhr wurde im Wirtschaftsteil gesagt, dass das / ein Renminbi-Zentrum nach Frankfurt kommt. Ob so etwas auch für London und / oder Paris vorgesehen ist, war leider nicht zu erfahren.
Trotzdem: -
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Renminbi-Handel --> Neue Stellen und Zuzug von Banken
Unter der Überschrift "Das steigert die Bedeutung von Frankfurt enorm" steht heute in der FAZ-Printausgabe ein Interview mit Hubertus Väth, seines Zeichens Geschäftsführer von Frankfurt Main Finance.
Er rechnet allein bei den chinesischen Banken in Frankfurt in den nächsten 5 bis 6 Jahren mit 500 neuen Arbeitsplätzen!
"Ausserdem dürften andere asiatische Banken nach Frankfurt kommen. Es gibt immer noch viele chinesische Kreditinstitute, die noch gar nicht hier sind".
Da sage ich nur: Dann wird`s aber Zeit!!:)
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Kann jemand einem Laien (mir) erklären, worin der Unterschied in den Abkommen der Chinesen zwischen Frankfurt und London besteht?
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^ Mod: Zitat des kompletten Vorbeitrags entfernt. Bitte auf unsere Richtinien achten.
-----------------Es gibt, soweit ich verstehe, keinen Unterschied. Zwar ist Frankfurt im Euro-Raum und London hat natürlich Pfund, aber bei der Umrechnung macht das keinen Unterschied, da anscheinend immer von Dollar in Yuan gewechselt wird.
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Genau das soll doch mit dem Zentrum der Vergangenheit angehören (also der 'Umweg' über den Dollar) - daher auch zwei Abkommen: einmal für RMB-Pfund und einmal RMB-Euro.
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Ja, der Umweg über den Dollar fällt weg. Das ist die eigentlich wichtige Nachricht und wird in Zukunft noch wichtiger werden.
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ESO-Megaserver in Frankfurt
Am 04.04.2014 startet Elder Scrolls Online (ESO), ein kostenpflichtiges Online-Rollenspiel, bei dem vom Start weg 1-2 Millionen Spieler erwartet werden. Anders als bei bisherigen Online-Rollenspielen, bei denen es teils viele Dutzend einzelne Spieleserver gab, von denen man sich einen aussuchen musste, wird es für ESO nur 2 sogenannte Megaserver geben, einen in Nordamerika und einen in Europa. Zu Spielbeginn werden beide Megaserver in den USA stehen, wo auch der Spieleentwickler angesiedelt ist. Dies dient einem reibungslosen Spielstart und der Behebung von Kinderkrankheiten. Später soll der europäische Megaserver aber wirklich nach Europa umziehen, undzwar nach Frankfurt. Dies unterstreicht die Bedeutung Frankfurts als Internetknoten und Rechentzentrumsstandort. Welche Frankfurter Firma mit dem Betrieb beauftragt ist, weiß ich aber leider nicht.
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^^ Ich kann mir zusätzlich noch vorstellen, dass das Handelszentrum nicht nur den Direktumtausch Euro/Yuan ermöglicht, sondern vor allem die direkte Verfügbarkeit des Yuan verbessert.
Bei nicht frei konvertierbaren Währungen können Sicherungsgeschäfte nicht direkt über die Währung abgewickelt werden. Man bedient sich stattdessen sog. Non-deliverable swaps (NDS), bei denen Schwankungen des Wechselkurses durch Zahlungen in USD oder EUR kompensiert werden. Durch das Handelszentrum kann, so verstehe ich es, direkt in Yuan getauscht werden. Der Vorteil für die Marktteilnehmer besteht jedenfalls in höherer Liquidität und geringeren Transaktionskosten.
Frankfurt wird hierbei vor allem gegenüber anderen kontinentalen Finanzplätzen gestärkt, London spielt ohnehin in einer anderen Liga. -
Chinesischer Verband kommt nach Frankfurt
In der (mal wieder streikbedingt kastrierten) FNP-Printausgabe von heute ist aber zumindest eine Meldung enthalten, die uns "Frankfurt-Freunde" (nach der Eintracht-Niederlage von gestern), wenigstens heute einen dicken Grund zur Freude gibt:
Seinen ersten Standort in Europa (!) bezieht der chinesische Industrieverband "Chamber of Fujian Provincial Motor Export Base" in Frankfurt. Die Organisation, die chinesische Hersteller von Zugteilen und elektrischen Motoren vertritt, richtet ihre Repräsentanz auf 540 qm Fläche in der Bleichstrasse in der Innenstadt ein. Der Abschluss belege "die Attraktivität der Mainmetropole als bevorzugter internationaler Startplatz für chinesische Unternehmen in Deutschland und Europa", sagte Hongyan Yu, Leiter des "Chinese Competence Center" des Immobilienberaters Aengevelt.
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Ein interessanter Artikel über einen möglich stattfindenden Boom, der auf die Stadt in den kommenden Jahren zukommen könnte.
Londons Banken drohen mit Umzug nach Frankfurt
In Großbritannien könnte die rechtspopulistische UKIP die Wahlen gewinnen. Sie fordert einen sofortigen EU-Austritt. Ein Goldman-Sachs-Vorstand warnt nun vor drastischen Konsequenzen.