Rüsselsheimer Bauprojekte

  • Das klingt in der Tat recht vielversprechend, vor allem weil Motorworld solche Projekte schon durchgezogen hat. Ich war vor einigen Jahren mal anlässlich eines Oldtimertreffens vor Ort und war vom Charme der Gebäude sehr angetan. Großartig, dass das alles erhalten bleiben soll. Auch positiv ist, dass die künftige Nutzung zumindest thematisch mit dem ehemaligen Verwendungszweck der Gebäude assoziiert ist. Einziges kleines "schade": offenbar (so wie es sich liest) hat Opel selbst dabei garkeine Kastanien im Feuer. Dabei wäre ein kleines Museum (ich weiß, dass Opel eine beachtliche Sammlung mit Fahrzeugen aus der Firmengeschichte besitzt) und ein Flagshipstore an keinem anderen Ort so passend wie dort. Naja, vielleicht kommts ja doch - als Mieter... allerdings ist ja leider momentan die Lage bei Opel nicht so, dass PSA viel Gefühlsduselei zulassen könnte.

  • Motorworld

    Es war ruhig geworden um das Projekt. Nun scheint es wieder Fahrt aufzunehmen... Die Hessenschau berichtet von weit gediehenen Plänen für die Umnutzung des Opel-Altwerks in der Rüsselsheimer Innenstadt. Die Immobilienentwicklungsgesellschaft Activ-Group hat ihre Pläne nun vorgelegt und es steht heute dazu eine Bürgerversammlung an sowie in der kommenden Woche womöglich eine Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung, die über die Zukunft des Projektes entscheidet.


    Aktiv-Group plant, wie in den vorbeiträgen schon geschrieben, ein bekanntes Konzept (Motorworld, vergleichbar mit der Klassikstadt in Frankfurt eine Event- und Gewerbefläche rund um das Thema Auto) auf Rüsselsheim zu übertragen, ergänzt mit Wohnanteil, Hotel und weiteren Gewerbeflächen. Dem Konzept schlägt viel wohlwollen entgegen unter anderem auch weil viel alte Bausubstanz erhalten bleiben soll, und man höre und staune: es gibt sogar eine Bürgerinitiative/Interessengemeinschaft DAFÜR. Kritische Stimmen betreffen vor allem das bisherige Verkehrskonzept, das nur einen Zugang zum Areal vorsehe.

  • ^

    Wieder hatte man länger nichts von der Motorworld gehört... jetzt berichtet die FAZ, dass die Stadtverordneten in Rüsselsheim den notwendigen Bebauungsplan beschlossen haben. Noch ein paar Details aus dem Artikel:

    • 100 Mio. € soll das Projekt kosten
    • man geht von 5-10 Jahren für die Realisierung aus
    • 100.000 m² Nutzfläche
    • 15 % Wohnanteil
    • Verteilung der Nutzungsarten sowie Details des Denkmalschutzes noch ungeklärt
    • drei frei zugängliche Durchgänge durch das Areal sind geplant
  • Danke. Die Begründung des Bebauungsplans Nr. 144 "Motorworld Rüsselsheim" und andere Anlagen kann man hier herunterladen.


    Das ist das Plangebiet (die Grafik kann vergrößert werden):


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/motorworld_ruesselsheim1.jpg

    Plan: Stadt Rüsselsheim


    Dem sogenannten Altwerk wird die Eigenschaft eines wertvollen Denkmalensembles zuerkannt (Seite 11 f. der B'plan-Begründung). Das Gesamtensemble weise architekturgeschichtlich lesbare Stilelemente von Jugendstil, Neoklassizismus bis hin zur Industriebauweise der Moderne aus über 130 Jahren Bau- und Industriegeschichte auf, heißt es. Konkrete Festlegungen hinsichtlich des Denkmalschutzes, was abgerissen werden darf oder was nicht, trifft der Bebauungsplan indes nicht. Das Landesamt für Denkmalpflege soll das Vorhaben im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens der einzelnen Bauabschnitte abschließend beurteilen.


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    Bild: Google

  • Stellantis übergibt 70 Hektar Opel-Fläche an VGP

    Der Immobilienentwickler VGP Group machte das Rennen um Teile des Opel-Konzerngelände in Rüsselsheim, genauer um die sogenannten M-, K- und P-Bereiche an der Mainzer Straße sowie an der Bundesstraße 43, insgesamt 700.000 Quadratmeter. Parallel dazu plant Stellantis auf verbleibenden Opel-Flächen den "grEEn-campus" als Teil eines künftigen Technologieparks Rüsselsheim.


    Dazu die heutige Pressemitteilung von Stellantis sowie zwei zugehörige Visualisierungen des "grEEn-campus":


    Nächster Meilenstein für „grEEn-campus“-Projekt: Immobilienentwickler VGP Group investiert in Rüsselsheim

    Das „grEEn-campus“-Projekt von Stellantis am Standort Rüsselsheim am Main ist einen wichtigen Schritt vorangekommen. Bis zur Mitte des Jahrzehnts wird Stellantis eine CO2-neutrale, grüne Firmenzentrale schaffen: modern, effizient, freundlich und urban. Parallel wird die VGP Group in die verbleibenden Flächen investieren und die ersten Bereiche entwickeln. VGP ist ein europäischer Eigentümer, Betreiber und Entwickler qualitativ hochwertiger Immobilien.

    Die VGP Group wird in die sogenannten „M“-, „K“- und “P“-Bereiche an der Mainzer Straße sowie an der Bundesstraße 43 in Rüsselsheim investieren. Diese machen rund zwei Drittel der angebotenen Flächen aus. Die Pläne für die Entwicklung der Industrieflächen orientieren sich sehr stark am von der Rüsselsheimer Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Rahmenkonzept.

    „Diese Transaktion bedeutet einen Schritt nach vorne für Stellantis und VGP – mit dem gemeinsamen Ziel, nachhaltige und innovative Aktivitäten im künftigen Technologiepark Rüsselsheim zu entwickeln, dessen Herzstück der grEEn-campus sein wird“, sagt Xavier Chéreau, Chief Human Resources und Transformation Officer von Stellantis. „Die Neugestaltung unserer Arbeitsbereiche bei Stellantis, vorangetrieben durch unsere zukünftigen ‚grEEn-campusse‘, trägt dazu bei, unseren ökologischen Fußabdruck zu verbessern und gleichzeitig die Erfahrung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort neu zu überdenken. Damit reagieren wir auf die Erwartungen neuer Generationen an den Arbeitsplatz der Zukunft. Dieses Ziel ist Teil unserer globalen Transformationsstrategie, die wir auf allen Ebenen des Unternehmens, mit Mitarbeitenden und Arbeitnehmervertretern, teilen.“

    „Unser grEEn-campus-Projekt hat mit dieser Vereinbarung einen großen Fortschritt gemacht. Rüsselsheim ist die Wiege der Marke Opel. Hier entsteht – parallel zur Stellantis Germany Zentrale – die neue globale Opel-Zentrale. Wir freuen uns darüber sehr und werden weiter konsequent an der Umsetzung unserer ambitionierten Pläne zur Klimaneutralität arbeiten“, sagt Stellantis EVP und Opel CEO Florian Huettl.

    Jan Van Geet, CEO von VGP, kommentiert den Kauf der Flächen: „Es freut uns sehr, dass wir in diese Flächen in Rüsselsheim investieren können, und wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr Vertrauen. Wir sind stolz darauf, ein verlässlicher Partner für die Stadt zu sein. In enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt Rüsselsheim und von Opel entwickeln wir eine dynamische Zukunft für dieses Industrieareal, die sowohl wirtschaftlichen Erfolg als auch Umweltschutz fördert.“

    Über den möglichen Kaufpreis der Flächen haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Über die von Stellantis zusätzlich angebotenen Bereiche wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Hintergrund ist das Bestreben des Unternehmens, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, was wiederum ein Teil des ehrgeizigen Ziels ist, bis 2038 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen. Die konstruktiven Gespräche mit der Stadt über die weitere Flächenentwicklung werden in den kommenden Monaten fortgeführt.

    Der neue „grEEn-campus“ in Deutschland wird einen entscheidenden Beitrag zur CO2-Reduktion des Immobilien-Fußabdrucks durch Stellantis leisten. Rüsselsheim ist der dritte Stellantis-Standort in der ersten Phase dieses weltweiten Programms neben Poissy (Frankreich) und Mirafiori (Italien).


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    Bilder: Stellantis

  • Rüsselsheim - Businesspark Blauer See

    Im Businesspark Blauer See fällt eine neue Großbaustelle auf, die eine Länge von 300 Metern aufweist. In unmittelbarer Nähe des beeindruckenden Rundbaus mit dem Hyundai Motor Europe Technical Center (älteres Foto) entsteht der "Neubau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums", in dem die Hyundai Motor Group Fahrassistenzsysteme und die Elektrifizierung für den europäischen Markt weiterentwickeln möchte. In dem 25.000 m² großen Neubau werden Büros und Forschungsflächen Platz finden.


    Der Grundstein wurde im Dezember 2023 gelegt. Die ersten Teile des Neubaus stehen bereits.


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    Bauschild mit einer Visualisierung des Komplexes:


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    Fotos: Beggi

  • Die FAZ berichtete gestern über ein neues Baugebiet in Rüsselsheim : wohnungsmangel-neues-baugebiet-fuer-bis-zu-3500-menschen-in-ruesselsheim (sogar bisher ohne Paywall).

    Dazu gibt es auch eine Seite der Stadt Rüsselsheim : eselswiese-ruesselsheim.de - auf der findet sich auch der Bebauungsplan.


    Geplant ist die Bebauung von 60 Hektar (derzeit landwirtschaftliche Flächen) am Rande des Stadtteils Bauschheim - 30 ha für Wohnbebauung, 15 ha Gewerbegebiet, 5 ha Mischgebiet und 10 ha Grünflächen. Das Gewerbegebiet soll entlang der L3482 (Bischofsheim - Gross Gerau) entstehen, das Mischgebiet entlang der Brunnenstrasse - praktisch schräg gegenüber des Globus-Marktes. Schule und Kita sind auch eingeplant. Die Erschließung ist für 2026/2027 geplant - ab 2028 soll gebaut werden können. Geplant ist auch eine neue Buslinie.

    Im Gewerbegebiet sind Spediteure und Lagerhallen ausdrücklich ausgeschlossen.

    Für einen neuen Haltepunkt an der Bahnlinie Bischofsheim - Gross Gerau ( oder Mainz-Darmstadt) gibt es wohl den Auftrag für eine Machbarkeitsstudie. Ich vermute mal, dies wird schwierig, weil das gleichzeitig die Zufahrt für den Bischofsheimer Rangierbahnhof ist. Von dort starten ja eine Menge Güterzüge dann auf die Rheinstrecke. Ansonsten wäre der nächste Bahnhof Bischofsheim oder Rüsselsheim.


    Irgendwie süß finde ich die Aussage auf der Webseite der Stadt Rüsselsheim zu Verkehrswende und Klimaschutz :

    Die Reduzierung des Kfz-Verkehrs, insbesondere in den Wohnwegen, wird durch die Schaffung von Stellplätzen in Quartiersgaragen ermöglicht, wodurch die Anlage von Stellplätzen auf den privaten Baugrundstücken weitgehend entfällt. Dadurch gewinnen die Hausbesitzer zusätzlich nutzbare Grundstücksfläche, außerdem werden die Straßen für Spaziergänger und Radfahrer sowie spielende Kinder sicher nutzbar. Das Anfahren zum Be- und Entladen wird weiterhin möglich sein.

    Vermutlich wird dieses Gebiet ziemlich viele Leute anziehen, die in Frankfurt, am Frankfurter Flughafen oder in Mainz arbeiten. Und das beste an diesem Wohnort könnte die nahe Auffahrt zur A60 sein - da wird es eine hohe Kfz-Dichte geben.

  • Neues zu dem zuletzt in Beitrag #25 erwähnten Projekt am Stammsitz von Opel aus einer heutigen Pressemitteilung von Stellantis. Ein Auszug daraus:


    Stellantis-Standort Rüsselsheim im Wandel: Das Zukunftsprojekt „grEEn-campus“

    Das Zukunftsprojekt „grEEn-campus“ geht voran. Noch in diesem Jahr ist der erste Spatenstich für den grEEn-campus in Rüsselsheim geplant. Das Projekt am Opel-Stammsitz unterstützt Stellantis dabei, die bis 2038 angestrebte CO2-Neutralität zu erreichen und unterstreicht das Bekenntnis des Unternehmens zu Opel als deutscher Marke im Konzern. So wird Stellantis in den nächsten Jahren eine nachhaltige, grüne Firmenzentrale schaffen, die sich an den wandelnden Ansprüchen der Beschäftigten an ihren Arbeitsplatz orientiert und die neuen agilen Arbeitsmodelle reflektiert. Der grEEn-campus als Herzstück der künftigen Stellantis Germany- und globalen Opel-Zentrale wird modern, effizient, freundlich und urban. [...]

    Die grEEn-campus-Standorte sind in den geschichtsträchtigen Kernländern von Stellantis verwurzelt. Die Transformation in Rüsselsheim folgt auf die Standorte Poissy (Frankreich) und Mirafiori (Italien). Das „EE“ in „grEEn-campus“ steht für das Engagement von Stellantis für die Umwelt („Environment“) und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter („Employees“). Dies beinhaltet positive Energie zum Schutz der Umwelt sowie eine Denkweise, die permanente Weiterbildung fördert, um ein großartiges Erlebnis für die Beschäftigten zu schaffen.

    So lässt Stellantis am Opel-Stammsitz in unmittelbarer Nähe zum modernen Fertigungswerk hochmoderne und effiziente Büros und Arbeitsstätten für die Beschäftigten aus Verwaltung, Design, Forschung & Entwicklung und Vertrieb entstehen. Im Zentrum der Planungen steht dabei gemäß der Greenovation-Philosophie von Opel der Nachhaltigkeitsgedanke. So wird beispielsweise der Strombedarf der Bürogebäude über auf dem Dach flächendeckend angebrachte Photovoltaikanlagen mit rund 7.000 Panels gedeckt werden. Durch die regenerative Energieerzeugung lässt sich der Komplex bilanziell klimaneutral betreiben; es kommen keine fossilen Energieträger zum Einsatz. Die Gebäudeklimatisierung erfolgt durch effiziente Wärmepumpentechnologie; die Bewässerung der Grünflächen wird mit Regenwasser vorgenommen werden, um den Wasserverbrauch zu senken. Dazu und zur Steigerung der Biodiversität trägt auch die Begrünung von Bauteilen bei. Und natürlich wird eine moderne Ladeinfrastruktur samt Wallboxen gemäß der E-Mobilitätsstrategie des Unternehmens eingerichtet. Damit wird der Standort Rüsselsheim einen entscheidenden Beitrag zum Ziel von Stellantis leisten, sich als Konzern noch vor den Wettbewerbern CO2-neutral aufzustellen.

    Zugleich wird der neue grEEn-campus den Arbeitsalltag angenehmer machen. Helle, tageslichtdurchflutete Büros sorgen für ein positives, motivationssteigerndes Arbeitsumfeld. Hochwertige Materialien tragen in den Innenräumen zur Verbesserung der Luftqualität und zum Wohlbefinden der Beschäftigten bei. Das neu gestaltete Büromodell reflektiert die mittlerweile in vielen Bereichen existierende hybride, flexible Arbeitsweise aus Homeoffice und Bürotagen. Die reduzierte Fläche hilft dabei, Synergien zu maximieren, Kollegen schneller zu erreichen und so Entscheidungswege effizienter zu gestalten. Der attraktive Landschaftspark in der Mitte des grEEn-campus sowie weitere moderne Anlagen bieten neue Möglichkeiten für Pausenzeiten und den persönlichen Austausch.


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    Von links nach rechts: Stellantis Chairman John Elkann, Stellantis CEO Carlos Tavares, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor Ralph Wangemann, Staatsminister Kaweh Mansoori, Oberbürgermeister Rüsselsheim Patrick Burkhardt, Bundeskanzler Olaf Scholz, Ministerpräsident Hessen Boris Rhein und Opel CEO Florian Huettl


    Den Auftrag zur Entwicklung des Campus hat die VGP N.V. erhalten. Auf einem 105.000 m² großen Grundstück ist ein Verwaltungsgebäude, ein Gebäude für Forschung & Entwicklung und ein Designzentrum geplant. Auch VGP hat dazu eine Pressemitteilung herausgegeben.


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    Bilder: Stellantis Germany GmbH

  • Was bei Stellantis nicht erwähnt wird und bei VGP äußerst missverständlich formuliert ist: Die 10,5 ha sind Teil der 70 ha, die VGP von Stellantis erworben hat, wie VGP mir auf Nachfrage gesagt hat. Der Green-Campus, oder zumindest dieser Teil davon, wird also nicht auf unternehmenseigenen Flächen von Opel/Stellantis entstehen, sondern auf den veräußerten. Opel/Stellantis wird damit vermutlich Mieter von VGP.

  • Was man auch nicht erwähnt: Im Vergleich zum ursprünglichen Entwurf von 2021 wird nun eine deutlich kleinere Fläche umgestaltet, das alte Presswerk K40 bleibt offenbar unangetastet. Statt am Bahnhof wird nun an der Mainzer Straße gebaut. Der neue Standort ist auf jeden Fall öffentlichkeitswirksamer, und das Risiko von kostspieligen Altlasten aus 70 Jahren industrieller Nutzung dürfte dort auch etwas kleiner sein.