Heute im Abendblatt hinter einer Paywall:
> Hamburgs Esplanade - wie eine Prachtstrasse verloren ging.
Dort geht es darum wie die Esplanade - die im Krieg kaum beschaedigt wurde - in den Nachkriegsjahren einfach abgerissen wurde.
BIld: gemeinfrei
Heute im Abendblatt hinter einer Paywall:
> Hamburgs Esplanade - wie eine Prachtstrasse verloren ging.
Dort geht es darum wie die Esplanade - die im Krieg kaum beschaedigt wurde - in den Nachkriegsjahren einfach abgerissen wurde.
BIld: gemeinfrei
In Hamburg soll die Grunderwerbsteuer ab Januar 2023 von derzeit 4,5 auf 5,5 Prozent steigen. Mit der am Dienstag beschlossenen Anpassung reagiere der rot-grüne Senat auf die Corona-bedingt angespannte Haushaltslage, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD).
Ich finde das ehrlich gesagt eine Frechheit, weil Hamburg selbst mit der aktuellen Grunderwerbsteuer schon extrem von den hohen Immobilienpreisen profitiert sie sich in den letzten zehn Jahren Pi mal Daumen verdoppelt haben.
Statt 4.5% von EUR 350,000 (EUR 15.750 Steuer) also bald 5.5% von EUR 650,000 (EUR 35,750 Steuer = + 127% !!) fuer ein und dieselbe Wohnung. Wenn man dann noch bedenkt, dass Unternehmen und Investment-Fonds in der Regel Wege um die Steuer herum finden, aber die Normalverdiener-Famile nicht....
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Ja, das passt super zur Idee von Eigentumsbildung für den Durchschnittsbürger und privater Initiative am Wohnungsmarkt. Und wohnen soll bezahlbar bleiben. Klar. Angeblich ist eine Vergünstigung für Familien beim Ersterwerb vorgesehen, aber erst wenn im Bund die Grundlage für differenzierte Grunderwerbssteuersätze gelegt wurde. Mal sehen wie lange das braucht. Bei den aktuellen Preisen, das hast du treffend bemerkt, ist das in Summe echt ein Schlag ins Kontor. Wer’s hat, OK. Aber die armen Schweine, die mit 105% in die Tilgung ihrer überteuerten Immobilie starten - puh!
Immerhin wird etwas mehr Schwarzgeld eingesammelt bevor es endgültig im Wirtschaftskreislauf versickert.
Arte Doku zu Lärm in der Stadt, Problemen damit und baulichen Lösungen dafür.
Geht zugegeben nur am Rande um Städtebau, aber trotzdem rein zur Vollständigkeit:
Sieht aus als waere mal wieder ein Flieger unterwegs der neue Luftbild-Updates (Google Maps?) von Hamburg macht. Offenbar werden die ungewoehnlich klaren und wolkenlosen Tage ausgenutzt, um ein ca 35 km x 35 km grosses Quadrat von Norden nach Sueden in Streifen abzufliegen.
Bild: screenshot von Flighradar 24
Der Foto/Vermessungsflieger wird betrieben von COWI
Visual Utopias - ein paar nette Animationen fuer ein schoeneres Hamburg mit weniger Autos:
> https://visualutopias.com/hamburg1/
Wäre schade um das schöne Kopfsteinpflaster in der Wohlwillstraße.
Weniger Autos: Grundsätzlich sehr gerne!
Die Fraktion der Gruenen will Wege, Plaetze und Maerkte in Hamburg umgestalten. Das Echo ist geteilt. Viele der Vorschlaege sind schon bekannt und werden von der Partei noch einmal medienwirksam aufgegriffen.
Dennoch ein paar Visus:
Mönckebergstraße
Quelle: Die Fraktion der Gruenen
Lohbrügger Marktplatz
Quelle: Die Fraktion der Gruenen
Wandsbeker Chaussee
Quelle: Die Fraktion der Gruenen
Dorothee Stapelfeld (66) wird die Leitung der Hamburger Stadtentwicklungsbehörde Mitte Dezember abgeben. Ihre Nachfolgerin wird Karen Pein (48) von der IBA.
Vita (pdf): https://www.internationale-bau…erin_IBA_Hamburg_GmbH.pdf
Das Ganze findet im Rahmen einer größeren Senatsumbildung in den Ressorts Wirtschaft, Soziales und Stadtentwicklung statt.
Er galt als einer der bekanntesten Architekten Deutschlands. Meinhard von Gerkan schuf zusammen mit seinem Partner Volkwin Marg Bauwerke Stadien, Flughäfen, Bahnhöfe und Museen in aller Welt. Jetzt starb er im Alter von 87 Jahren.
Hallo zusammen,
Nicht Hamburg-spezifisch aber ein interessanter Fund und bei Erstellen dieses Posts brandneu:
https://www.zeit.de/arbeit/202…rchitektur-arbeit-podcast
Da kann man sicher mal reinhören.
Hier eine Reportage über ein Abrissunternehmen vom NDR:
Städtebau und Denkmalpflege
Sendung: Nordschau | 07.08.1963 | 00:00 Uhr25 Min
Die Konzepte der Altstadtsanierung reichen vom Wiederaufbau nach historischer Vorlage bis zur radikalen Neubebauung.
Der SPD-Fraktionschefs Dirk Kienscherf wuenscht sich eine begruente Brücke zwischen City und HafenCity.
Diese Idee ist so abgrundtief daemlich, dass sie wahrscheinlich ruckzuck zahlreiche Befuerworter finden wird.
Der diesjährige Tag des offenen Denkmals ® findet in Hamburg vom 8. bis 10. September unter dem bundesweiten Motto „Talent Monument” statt. Im Fokus stehen Denkmal-Talente aller Art – ob groß oder klein, ob glanzvoll oder unscheinbar: Was macht ein Denkmal einzigartig und besonders? Welche versteckten Fähigkeiten schlummern in ihm? Welche unbekannten Monumente haben mehr Aufmerksamkeit verdient? Antworten auf diese Fragen gibt der diesjährige Tag des offenen Denkmals.
Programm
https://denkmalstiftung.de/wp-…programm_mobil_midres.pdf
Infos
Erdrutsch am Blankeneser Elbhang, Bericht in der Mopo.
Der entsprechende Hangbereich beim neuen Oberfeuer Blankenese wurde in den letzten 10 Jahren vom Bezirksamt nahezu komplett gerodet und immer wieder "Pflegemaßnahmen" unterzogen. Statt weniger, gab es so immer gravierendere Erosionsschäden. Der unmittelbare Anlass für den Erdrutsch sind die weit überdurchschnittlichen Niederschläge der letzten 4 Monate in Hamburg. Aber das Bezirksamt sollte hier schon einmal die eigenen Maßnahmen kritisch hinterfragen.
Wir sind gestern auf dem Weg zu einen Verwandtenbesuch in Blankenese per Fahrrad aus östlicher Richtung unvermittelt auf dieses Hindernis gestoßen. Der Erdrutsch reicht bis in das Becken des Mühlenberger Yachthafens hinein, kann also auch direkt am Ufer nicht umgangen werden. "Weiträumig abgesperrt" war dort nichts. Wir wären für einen Hinweis an sinnvoller Stelle - in Teufelsbrück bzw. bei der letzten Ausweichmöglichkeit beim "Elv-Restaurant" sehr dankbar gewesen, um uns die Wahl zwischen einem kilometerlangen Umweg oder des Einsauens der Klamotten zu ersparen.
Hamburg hat sich durch Innovationsparks und die enge Verzahnung von Wissenschaft, Wirtschaft und Start-ups zur dynamischsten Innovationsregion Deutschlands entwickelt. Seit 2017 stieg Hamburg im europäischen Innovationsranking von Platz 45 auf Platz 13 und führt zudem den Bitkom-Länderindex als digitalste Stadt Deutschlands an.
Hamburg siedele zunehmend Forschungsunternehmen an.
Drei bestehende Innovationsparks in Altona, Bergedorf und Finkenwerder bieten Start-ups ideale Bedingungen in Bereichen wie Life Science, Quantencomputing, Windenergie, Wasserstoff und Luftfahrt. Ein viertes Innovationsquartier entsteht in Harburg (80 Hektar), mit Schwerpunkten auf Green Technologies, Medizintechnik und Digitalisierung. Ankerinstitutionen sind die Technische Universität und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Die Politik setzt auf ein unterstützendes Umfeld, das neue Technologien fördert und die Zusammenarbeit stärkt
https://www.welt.de/regionales…-Innovationsstandort.html