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Hamburg Gossip - News & Info
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Das Hamburger Abendblatt kritisiert (mal wieder) die monotone Baukultur in Hamburg, der ich komplett zustimme.
Es wird neben dem monotonen Baustil ebenfalls kritisiert, dass das Erdgeschoss mit Wohnungen und nicht mit kleinen Läden ausgestattet sind, so dass ein reiner Wohnblock entsteht und entsprechend die Gegend an Attraktivität verliert. Ein Beispiel ist die Mozartstraße. Vorher war da ein Flachbau mit einem Schlachter drinnen. Jetzt ist es ein reines Wohnhaus. In der ganzen Gegend waren ursprünglich im Erdgeschoss kleine Läden und Kneipen. Dieses Flair verschwinden nun.
Sehr zu meiner Unterhaltung wird jetzt mit dem Katharinenquartier geprahlt, dass allerdings erst entstanden ist, nachdem massiver Protest und eine Beteiligung der Bürger so schön entstanden ist. Wäre es rein nach Bauherr, Architekt und Baubehörde gegangen, hätten wir dort ebenfalls ein Barmbek Nord.
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Wäre es rein nach Bauherr, Architekt und Baubehörde gegangen, hätten wir dort ebenfalls ein Barmbek Nord.
Sorry, das stimmt so einfach nicht. Im Gegenteil: Einige recht fragwuerdige 'Kampagne' fuer den Erhalt einer angeblichen Sichtachse, betrieben von einer lokalen Buergerinitiative, hat sogar ein besseres Ergebnis als das jetzige verhindert.
Zur Erinnerung: Die hier von Dir so hochgelobte Initiative hat allen Ernstes diesen Schrott als Bebauung vorgeschlagen. Gottseidank hat sie sich nicht in vollem Umfange durchgesetzt.
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Sorry, das stimmt so einfach nicht. Im Gegenteil: Einige recht fragwuerdige 'Kampagne' fuer den Erhalt einer angeblichen Sichtachse, betrieben von einer lokalen Buergerinitiative, hat sogar ein besseres Ergebnis als das jetzige verhindert.
Zur Erinnerung: Die hier von Dir so hochgelobte Initiative hat allen Ernstes diesen Schrott als Bebauung vorgeschlagen. Gottseidank hat sie sich nicht in vollem Umfange durchgesetzt.
Ich finde diesen "Schrott" gar nicht einmal so schlecht und allemal besser als den jetzigen Klotz. Für mich sieht das wieder einmal nach Tetris aus.
Aber das ist reine Geschmackssache. -
Ich weiß ja nicht was du unter Tetris verstehst aber dieses Gebäude hat im Hauptteil noch nicht einmal ein rechten Winkel, so wie alle gut gelungenen Wohngebäude im Katarinenquatier
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Das BID "Reeperbahn +" stellt Ideen von Design-Studenten vor. Es ist eine kulturelle Aufwertung ohne Identitätsverlust geplant.
Zu den Ideen zählen:
- Ein Logo
- Gewöhnliche Veranstaltungen an ungewöhnlichen Orten
- Interaktive Leuchtkästen / sprechende Plakate
- Eine App für die musikalischen Präferenzen der Besucher -
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Im Rahmen der aktuellen Grabung am Hopfenmarkt/Nikolaikirche gibt es neue Erkenntnisse zu Hamburgs Geschichte:
http://www.mobil.abendblatt.de…ppt-sich-als-Phantom.html
Es wurden dort die Reste der sogenannten "Neuen Burg" (Burgwall mit unbearbeiteten Baumstämmen) gefunden. In den Schichten darüber stieß man auf Reste eines Wohnhauses aus dem 19. Jahrhundert und auf Reste der alten Nikolaikirche, die 1842 dem Großen Brand zum Opfer fiel.
Die sogenannte "Alsterburg", dessen angebliche Reste man vor dem Bau des aktuellen Rathauses gefunden zu haben glaubte, soll nach neuesten Erkenntnissen nicht existiert haben. Die damals gefundenen Steine sind wesentlich jüngeren Datums. Eine Erwähnung in der Kirchenchronik des Erzbischofs Adam von Bremen wurde wahrscheinlich falsch gedeutet. Diese meint wohl auch die "Neue Burg" am Hopfenmarkt bieziehungsweise
deren Erweiterung.Die Untersuchungsergebnisse der Dendrochronolgie werden bis Februar 2015 erwartet.
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mei, irgendwann haben wir überhaupt keine kleinen Fluchten ins Grüne mehr...
kann aber anstecken da seine Visionen. -
Vorsicht Satire
Das neue Jahr könnte spannend werden - aber lest selbst:
"Der vorauseilende Jahresrückblick 2015"
http://taz.de/Vorauseilender-Jahresrueckblick/!152041/ -
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In der Handelskammer gibt es eine schöne Ausstellung über Hamburg in den 50-60er Jahren. Ost West Straße im Bau, Allianzgebäude auch noch nicht fertig. Besonders interessant zu sehen, da gerade wegen des Abrisses des Allianz Gebäudes der Straßenzu etc. zu sehen ist. Ausstellung ist kostenlos. Hier
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zu #472:
die ist aber auch gruselig. Ich persönlich empfinde auch ein Ende der Einkaufspassagen. Egal ob HanseViertel, Elbe / Alstertaler Einkaufzentrum / Europapassage. Lieber bin ich im kalten Regen draußen und gehe in Ruhe in ein Laden rein als diese Menschenmassen zusammengedrückt in diesen trostlosen stickigen Passagen. Schwitzend unterm Mantel, die Luft steht und man will nur noch ganz schnell wieder raus. Habe bereits einige Berichte gelesen über das Shopping Mall Sterben in den USA z.B. hier Blüht uns das auch? -
Das stimmt, es werden ja auch immer weniger EkZ in Hamburg errichtet, vor einigen Jahren währe dass was am Alten Wall gebaut wird auch eine komplett geschlossene Pasage geworden. Und in der Hafencity währe bestimmt auch eins gebaut worden und so weiter. Aber ich finde eines der wenigen gelungen Einkaufzentren ist das AEZ (wird auch gerne Äz genannt) da es eine Mischung von draußen und drinnen gibt und die ganze Gegend um die Walddörfer belebt,
aber sonst sind Einkaufszentren vor allem im Innenstadtbereich totaler Schwachsinn -
Ihr verwechselt zwei unterschiedliche Dinge, bzw setzt sie gleich.
Passagen sind keine Einkaufzentren
Die oben verlinkte Passage 'stirbt' nur, weil dort in den kommenden zwei Jahren Totalumbau / Neubau ist und alles komplett saniert wird. Siehe hier.
Die Einzige Innerstaedtische Passage in Hamburg die fast ein Einkaufszentrum ist, bzw ein Zwischending zwischen Passage und Einkaufzentrum ist die Europapassage zwischen Moe und Jungfernstieg / Ballindamm.
...aber sonst sind Einkaufszentren vor allem im Innenstadtbereich totaler Schwachsinn
Korrekt. Darum gibt es ja in Hamburg auch keine innerstaedtischen Einkaufszentren in der Innenstadt (Altstadt / Neustadt).
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Fassen wir mal die Anzahl der Passagen auf kleinstem Raum zusammen
-Hanseviertel (ist tot).
-Hamburger Hof (derzeit schon wieder ein Umbau / Vollrenovierung).
-Gänsemarktpassage ist auch nicht gerade reizvoll bis auf der Besuch beim BlockHouse.
-Streit's Passage wird gerade gebaut
- Kaisergallerie ist gerade fertig
- Alte Post ist fertig
- Große Bleichen Passage verirrt man sich eher selten
- Kaufmannshaus gerade frisch (steril) renoviert.Versteht mich nicht falsch. Einige sehen wirklich sehr chic aus. Nur will ich bei einem Stadtbummel durch die Straßen bummeln und nicht von Passage zu Passage hüpfen und unterm Strich an einem Fleck stehen bleiben. Auf der einen Seite kämpfen existierende Passagen wie Landesbankgalerie, Gänsemarktpassage und Hamburger Hof um ihren Attraktivität, um Kunden anzulocken, auf der anderen Seite wächst die Konkurrenz durch immer mehr Passagen (Große Bleichen hat allein 5! - ohne Alsterhaus mitgerechnet). Stadthöfe, HSH Nordhöfe, Rathausfleet und Streit`s werden gebaut. Das ist fast wie der 20sTE Bäcker auf der Langen Reihe oder der 50ste Friseur auf der Osterstraße.
Noch einmal, viele finde ich chic, z.B. Stadthöfe wird super und die Kaisergalerie ist sensationell. Nur ein Rathausfleet halte ich wiederum unnötig. Ich möchte lediglich eine Befürchtung an Passagenüberangebot in der Hamburger Innenstadt zum Ausdruck bringen bei abnehmender Shopping Mall / Passagenbeliebtheit.
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Die stadthöfe werden aber mit einem Hotel und Wohnungen Versehen was eher zu einer Belebung der Innenstadt anstatt zu einem Überangebot führt.
Außerdem gibt es in Hamburg noch Potenzial für die Innenstadt da gerade einmal 13% der Geschäfte in Alt-und Neustadt stehen.
Aber ich muss auch Midas zustimmen, dass nur die Europapasage ein Ekz ist. Das andere sind nur Passagen die Zwei Straßen einstöckig verbinden (bis auf das levantehaus aber das sei mal außen vor) -
Wie wäre es eigentlich mal mit einem Forum "Hamburg historisch" ?
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^^ Wieso Forum?
Wenn Du magst und zu dem Thema etwas beizutragen hast, dann eroeffne doch einfach hier im Lounge-Bereich einen eigenen Thread dazu.
Ich sehe da kein Problem, also nur zu.