Sich den Augen und Urteilen der Welt auszusetzen, kann kein Fehler sein, aber ein Ansporn. Die Infrastruktur kann nur besser werden, nötig hat sie es.
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Hamburg Gossip - News & Info
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Deine Ideen für Olympische und Paralympische Spiele in Hamburg
Die Freie und Hansestadt ruft dazu auf, Ideen für Hamburgs Olympia-Bewerbung einzureichen.
Hier findet sich der offizielle Fragenkatalog des DSOB und jeder, der möchte, kann seine Antworten einreichen.
Die ausgewerteten Antworten sollen am dem 31. August 2014 veröffentlicht werden.
Ich dachte, das könnte auch hier auf Interesse stoßen.
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Immer mehr Hamburger Hochhäuser auf der Abbruch-Liste, sagt das Hamburger Abendblatt.
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Zum Thema Business Improvement District "Reeperbahn+" gibt es einen Artikel in der taz:
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Wenn jemand an diesem Wochenende noch Gebauede besichtigen will die ansonsten nicht oeffentlich sind...
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Der hamburger Bauunternehmer Arne Weber (HC Hagemann) will futuristische Wohnpilze bauen. Beim sogenannten "Lighthouse" handelt es sich um eine kreisrunde Wohnplattform auf einer Spannbetonröhre.
Der Prototyp soll in Hamburg gebaut werden. Anschließend ist ein weltweiter Vertrieb geplant.
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Mehr Wohnungen und weniger Autos in der Hamburger Innenstadt
Das Abendblatt bringt heute einen Artikel zum ueberarbeiteten Innenstadt-Konzept der FHH. Siehe hier.
Hier können sich die Planer auch einen Abriss des massigen Gebäudes der Deutschen Bank vorstellen, das dort in der ansonsten kleinteiligen Bebauung einen "Fremdkörper" darstelle.
Welches Gebaeude meint der Redakteur?
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Wahrscheinlich meint er die deutsche Bundesbank
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Danke maegis, ich nehme an, Du hast recht. Mal wieder eine schwache Leistung die das Abendblatt da liefert.
Abriss und Neubebauung anstelle des Bundesbank-Hauses, und Aufteilung des suedlich anschliessenden Blocks in zwei Bloecke (also ansatzweise Wiederherstellung des historischen Stadtgrundrisses) wuerden an diese Stelle sehr viel verbessern und grosse staedtebauliche Chancen eroeffnen.
Nebenbei: Die Vorabfassung des Innenstadtkonzeptes gibt es hier:
http://www.hamburg.de/contentb…konzept-2014-vorabzug.pdf
Eine endgueltige Version gibt es wohl in Kuerze.
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Abriss und Neubebauung anstelle des Bundesbank-Hauses, und Aufteilung des suedlich anschliessenden Blocks in zwei Bloecke (also ansatzweise Wiederherstellung des historischen Stadtgrundrisses) wuerden an diese Stelle sehr viel verbessern und grosse staedtebauliche Chancen eroeffnen.Das wäre eine weiter gute Nachricht, wenn eine weitere große Bausünde der erweiterten Nachkriegsjahr verschwinden würde (nach dem Allianz Hochhaus) und auch dort der historische Grundriss wieder hergestellt werden würde.
Die schönen alten Gebäude, die auf Luftbilldern aus den 50igern noch zu erkennen sind, bekommt man leider nicht wieder. -
^ Da werden aber noch viele Jahre vergehen. Das Gebäude der Bundesbank durchläuft grad ne Grundsanierung...
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Stimmt... Leider wird das Haus grade technisch saniert.
Bild: ich
Bild: ichWas ich mir an dieser Stelle und im Inneren des suedlich angrenzenden Blocks wuenschen wuerde - wenn ich traeumen duerfte - waere ein Projekt aehnlich der Dom-Roemer-Altstadt Rekonstruktion in Frankfurt nach dem Abriss des Technischen Rathauses dort... Soetwas braeuchte natuerlich einen Riegel von moderner Bebauung zur Ost-West-Strasse hin.
Ich sehe hier ein sehr grosses ungehobenes Potenzial, langfirstig ein sehr attraktives Innenstadtquartier zu Schaffen, dass zudem noch dazu taugt die heutige Altstadt mit der Hafencity zu verninden. Dafuer muesste man 'nur' den bestehenden Innenhof rund um die Strasse 'Steintwietenhof' entruempeln und besagter Strasse durch Naubauten wieder eine Form und ein Gesciht geben. Wenn man dann zehn Jahre spaeter als Phase zwei das Bundesbankhaus abreisst und (analog zu dem was am Grossen Burstah mit dem Allianz-Haus passiert) wieder eine massstabsgerechte Neubebauung schafft...
Ist-Zustand:
Bild: ich / BingMapsAbrisspotenzial bis 2025:
Bild: ich / BingMapsJetzt muesste nur noch mal jemand eine ansprechende Neubebauung skizzieren
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Der "Schuppen 52" wurde jetzt als beste Event-Location Deutschlands ausgezeichnet. Er steht unter Denkmalschutz, hat eine Fläche von rund 6.000 Quadratmetern und ist für Events mit bis zu 3.000 Personen zugelassen.
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Stadtflucht
In Hamburg, wie in vielen Großstädten, ist der Wegzug größer als der Zuzug. Weil die Wohnungswirtschaft verstärkt im hochpreisigen Segment neuen Wohnraum geschaffen hat, fehlen Wohnungen für Gering- und Durchschnittsverdiener. Es findet eine Abwanderung in die Umlandgemeinden statt. Dadurch sinkt auch das Steueraufkommen.
Die Zahlen für Hamburg im letzten Quartal 2013:
23.402 Zuzüge
27.358 Fortzüge
= 3.533 Minus -
In Hamburg, wie in vielen Großstädten, ist der Wegzug größer als der Zuzug. Weil die Wohnungswirtschaft verstärkt im hochpreisigen Segment neuen Wohnraum geschaffen hat, fehlen Wohnungen für Gering- und Durchschnittsverdiener. Es findet eine Abwanderung in die Umlandgemeinden statt. Dadurch sinkt auch das Steueraufkommen.
Die Zahlen für Hamburg im letzten Quartal 2013:
23.402 Zuzüge
27.358 Fortzüge
= 3.533 MinusDas ist allerdings eine (Zeitungs-)Ente. Das Statistisch Landesamt weist für das Jahr 2013 ein monatliches Saldoplus von etwa 1000 pro Monat aus. Das Minus im Dezember ist auf ein Progammfehler zurückzuführen und gleicht die zu hohe Zahlen der Monate davor aus.
Und die meisten großen deutschen Metropolen weisen ebenfalls ein Plus aus.
Und auch nicht vergessen sollte man, das Hamburg zu den wenigen Komunnen in Deutschland zählt, die sogar einen Geburtenüberschuss verzeichnen kann!
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Schwieriges Thema, da es eine Geschmacksfrage ist.
Andere Städte wie Dresden, Frankfurt oder Berlin setzen auf Rekonstruktion und Erhaltung des Baustils. Hamburg durch die (diktatorische) Meinung von der Baubehörde setzt zu sehr auf Moderne. Und Walter lügt schlichtweg. "Es stört mich beispielsweise überhaupt nicht, wenn in einem Gründerzeitviertel Gebäude mit einer historisierenden Fassade gebaut werden. Das stört das Stadtbild nicht, auch wenn es die Architektur baukünstlerisch nicht voranbringt." - betrachten wir z.B. Eppendorfer Marktplatz. Ich habe noch nie so ein Ungetüm als Neubau in einer historischen Gründerzeitgegend gesehen. Auch in Ottensen sind die Neubauten alles andere als eine Anlehnung an den hiesigen historischen Baustil. Oder auch der Abriss an der Eimsbüttler Chausse und wird wohl hierdurch ersetzt. Also Jörn Walter lügt in meinen Augen und "regiert" am Geschmack der Bevölkerung vorbei. -
Schwieriges Thema, da es eine Geschmacksfrage ist.
Andere Städte wie Dresden, Frankfurt oder Berlin setzen auf Rekonstruktion und Erhaltung des Baustils. Hamburg durch die (diktatorische) Meinung von der Baubehörde setzt zu sehr auf Moderne. Und Walter lügt schlichtweg. "Es stört mich beispielsweise überhaupt nicht, wenn in einem Gründerzeitviertel Gebäude mit einer historisierenden Fassade gebaut werden. Das stört das Stadtbild nicht, auch wenn es die Architektur baukünstlerisch nicht voranbringt." - betrachten wir z.B. Eppendorfer Marktplatz. Ich habe noch nie so ein Ungetüm als Neubau in einer historischen Gründerzeitgegend gesehen. Auch in Ottensen sind die Neubauten alles andere als eine Anlehnung an den hiesigen historischen Baustil. Oder auch der Abriss an der Eimsbüttler Chausse und wird wohl hierdurch ersetzt. Also Jörn Walter lügt in meinen Augen und "regiert" am Geschmack der Bevölkerung vorbei.Vom Prinzip gebe ich Dir recht, auch wenn ich von Fassadenekonstruktionen nicht viel halte (wie z.B. das Stadtschloss in Berlin). Wiederaufbau einer Ruine (wie in Dresden) sind zu begrüßen oder Ergänzen eines Essambles (z.B Lämmertwiete in Harburg) sind auch okay.
Wenn ich mich hier am Rothenbaum so umsehe, sehe ich genau solchen Katastrophen wie deine in Eppendorf. Aber es gibt auch positive Neubauten.
Die sind in den Dimensonen und Farben den alten Nachbargebäuden angepasst und haben Stillelemente übernommen, sind aber noch als Neubau zu erkennen. -
Der Neubau am Eppendorfer Marktplatz ist wirklich misslungen.
Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass ein Neubauprojekt auf sein Umfeld Bezug nehmen sollte. Ein gelungenens Beispiel für historisierende Architektur ist in der Hegestraße (zwischen Eppendorfer Baum und Lehmweg, rechts von der Tankstelle) zu finden.
http://www.bing.com/images/sea…31EA1A1&selectedIndex=869
Neubaugebiete in modernem Stil wirken oft steril und gesichtslos. Es passt zwar alles zusammen, aber es fehlt eine lebendige Atmoshäre.
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Also Jörn Walter lügt in meinen Augen und "regiert" am Geschmack der Bevölkerung vorbei.
Was den ersten Teil angeht, waere ich vorsichtig mit solchen grenzwertig diffamierenden Aeusserungen. Sie fallen am Ende nur auf Dich zurueck. Wo genau hat Joern Walter denn in seinen im Abendblatt-Artikeln zitierten Aussagen 'gelogen'? Das wuerde ich gern mal wissen.
Zum Punkt 'regiert': Du schaetzt sowohl die Machtfuelle des Oberbaudirektors als auch den Geschmack der Bevoelkerung falsch ein.
Der Posten des Oberbaudirektors in Hamburg ist *kein* Teil der Stadtregierung, und von daher kann Joern Walter auch nicht wie er will 'regieren'. Es gibt keine Architektur-Entscheidungen in Hamburg welche allein vom Oberbaudirektor getroffen werden. Die Rolle des Oberbaudirektors ist es eine 'ordnende' Instanz darzustellen die dafuer sorgt, dass in Hamburg als Ganzes so gebaut wird, dass eine nachhaltig verbesserte Stadt entsteht. Diese soll einem langfristigen Leitbild folgen und nicht kurzfristigen Trends oder Geschmaeckern. Diese Aufgabe loest Joern Walter meiner Ansicht nach recht gut, zumal die wirklichen Kompetezen seiner Position entgegen Deiner Annahme doch recht eingeschraenkt sind.
Was den angeblichen Geschmack der Bevoelkerung betrifft: Es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen dem was die Meschen 'auf der Strasse' angeblich gern sehen und dem was sie selbst als Kaufpreis oder Miete zu bezahlen bereit sind. Du kannst ja gern mal gucken in welchem der im Artikel so hoch gelobten Haueser von Jakob Siemonsen Du selbst es Dir z.B. leisten koenntest eine Wohnung zu kaufen oder zu mieten, und ob mal solche Bebauung als Ziel und Massstab der Stadtentwicklung machen sollte.
Hamburgs Problem in letzter Zeit ist nicht zu viel moderne Architektur, sondern zuviel schlechte Architektur. Das liegt in Teilen an der hochen Nachfrage nach Wohnraum. Warum sollte man als Bauherr aufwaendig, schoen und teuer bauen, wenn einem auch mittelmaessige Wohnungen in guenstigeren 08/15-Kisten aus den Haenden gerissen werden?
Die abneigende Haltung in einigen Hamburger Genehmigungsbehorden gehen 'retro' kommt nebenbei ueberwiegend nicht vom Oberbaudirektor, sondern aus der Ecke der Gruenen / Linken, die alles was 'auf alt getrimmt' ist, als 'raktionaer' ansehen. Die Gruenen - heute in der Opposition - haben in Hamburg in ihrer (Mit-)Regierungszeit traditionell die Stadtentwicklungs-Posten gestellt und sie haben damals viele nicht sehr hoch qualifizierte Parteifreunde mit Posten in den jeweiligen Aemtern 'versorgt'. Noch heute gammeln in den Ecken der BSU ex-GAL-Staatsraete herum die man mit allerhand grenzwertigen Tricks noch schnell vor der GAL-Abwahl verbeamtet hat, so dass man sie heute nicht mehr loswerden kann. Dort machen sie nun oft weiterhin GAL-Politik durch die kalte Kueche. Dazu gehoert auch die Ablehnung von Rekonstruktion und klassicher Architektur.
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Die Osterstraße soll ab 2015 umgestaltet werden. Ein weiteres Konzept liegt vor. Besonders pikant ist, dass die Hälfte aller Parkplätze wegfallen soll. Vorgesehen sind Fahrradspuren auf der Straße, breitere Bürgersteige, ein Mittelstreifen für Fußgänger und mehr Bäume.
Das vorläufige Konzept wird vorgestellt am Dienstag, 28. Oktober,
bei einer Info-Veranstaltung um 19 Uhr
im Hamburg-Haus, Doormannsweg 12