Hamburg Gossip - News & Info

  • Aber mir waere auch lieber, man wuerde sich mit dem Geld am Science Centre beteiligen !


    Am lustigsten finde ich, daß anscheinend Geld in Hamburg tatsächlich da wäre, nur keiner weiß so richtig was er damit machen will, und die im Rathaus, wie immer am wenigsten.

  • Ich finde es nicht wuenschenswert, wenn an dieser Stelle jetzt gebaut wird. Das Ziel muss sein, die Hafencity mit hochwertigen und architektonisch ueberzeugenden Attraktionen (Theater, Musical, Philharmonie, Science-Centre) zu fuellen.


    Es waere fuer jeden der ueberlegt in der Hafencity in so etwas zu investieren ein Hindernis, wenn die Stadt nun in 500m Entfernung Luftlinie vergleichbare Attraktionen zulaesst die auf wesentlich billigerem Land und zu baulich wesentlich guenstigeren Standards eine Konkurrenz darstellen.

  • Der Mietenspiegel 2009 ist da. Zu finden hier.


    Berücksichtigt zur Kalkulierung der örtlichen Vergleichsmiete wurden die am 01.04.2009 gezahlten Mieten für freifinanzierte Wohnungen. Die am Markt verlangten Mietpreise für unvermietete Wohnungen wurden nicht berücksichtigt (was im übrigen von allen Seiten - Mietervereine und Vermieter/Investoren - bemängelt wird).

  • ...was im übrigen von allen Seiten - Mietervereine und Vermieter/Investoren - bemängelt wird.


    Hoer' ich recht? Was soll dass denn? Ein Preis ist das was am Markt gezahlt wird wenn eine Transaktion (Miete / Verkauf) zustande kommt. Keine Transaktion - kein Preis.


    Ich biete meine 40m2-Wohung in HH schon seit Jahren fuer 37 Millionen Euro (warm) pro m2 und Monat an. (also insgesamt 1,48 Mrd Euro im Monat). Komischerweise werde ich sie irgendwie nicht los. Soll sowas jetzt in die Statistik eingehen???


    Ich versteh' den Ansatz nicht. Es gibt nur einen Preis oder keinen Preis aber es gibt keinen haette-waere-wenn-vielleicht-Preis.

  • Der Mietenspiegel soll doch die tatsächlich verlangten Mietpreise (besonders bei Neuvermietungen) darstellen. Aus Mieter/Mietinteressentensicht liefert ein Mietenspiegel veraltete Daten, wenn Mietpreisniveaus bei Neuvermietungen nicht berücksichtigt werden. Aus Investorensicht bedeuten die (im Fall von Hamburg) niedrigeren Vergleichsmieten des Mietenspiegels ein Hindernis in der Preisgestaltung nach oben. Denn all zu sehr über dem Niveau des Mietenspiegels wird sich der Investor nicht bewegen (schließlich will er seine Objekte so schnell wie möglich vermieten).

    Solche absurden Beispiele wie deines könnte man in einem Mietenspiegel inkl. Neuvermietungen herausfiltern, indem man einen gewissen Prozentsatz der freien Wohnungen am oberen und unteren Ende der Skala nicht berücksichtigt. Oder man berechnet einfach den Median anstelle des Durchschnitts.


    PS: Ein Preis entsteht doch schon vor der Transaktion. Er kann höchstens während der Transaktion gedrückt werden.

  • Warnleuchten entlang der S-Bahn Schiene

    Wer in den dunklen Stunden mit der S11,21,31 gefahren ist, hats vielleicht bemerkt. Was sollen die orange leuchtenden Lampen? Das ging vom Hbf los und zieht sich bis zur Sternschanze. Weiß da jemand was konkretes...erscheint mit irgendwie sinnlos...

  • Zwischen Sternschanze und Hauptbahnhof gibt es zur Zeit ein Kabelproblem das wird seit Montag repariert.
    Bahn -> Bauarbeiter -> Matsch
    deshalb wohl Warnleuchten.

  • Pressekonferenz des Hochbahnchefs

    Der Hochbahnchef hat bei seinem Neujahrsgespräch über seine "Visionen" für die nächsten Jahre berichtet.
    (Abendblattartikel)


    • Die U4 soll bis Harburg verlängert werden.
    • Die Stadtbahn soll bis 2020 bis Altona verlängert werden
    • die S4 hält er für dringend (betrifft allerdings nicht die Hochbahn)


    Die Finanzierung der Umsetzung ist allerding unklar.

    Zur Umgehung des Paycontents erfolgt die verlinkung über Googlenews

  • Neue (Flagship-)Stores in Hamburg :cool:


    Hab heute aus der Printausgabe der BILD entnommen, das die beiden Geschäfte der Juwelier Gutruf und das Modehaus Beutin "Jungfernstieg 11/12" geschlossen werden. Stattdessen soll dort der 2te hamburger und der nach Frankfurt dann 4te deutsche Flagshipstore der Marke APPLE http://www.property-magazine.d…expansionskurs-23818.html einziehen. In diesen Wochen soll der Vertrag unterschrieben werden :daumen:


    Ausserdem schliessen und neueröffnen die Geschäfte:


    - im Kaufmannshaus schließt "Lerch und Olsen (Geschenkartikel)" und
    Neueröffnet wird Muji (Lifestyle / Möbel / Kleidung)


    - ins Rosenthal-Studio (Poststraße 2 nach 47 Jahren) zieht Schuh-Haus
    Navyboot


    - auf Juwelier Stern (Neuer Wall 55) folgt Schmuckhersteller
    Pomellato


    - im Hamburger Hof wird Gas-Jeans durch Levi's ersetzt


    - wo einst die Sporthütte war (Mö 22) gibt es seit Nov junge Mode der
    H&M Ableger >>> Monki und Weekday


    - im Glaskörper am Jungfernstieg wird das D.O.C durch die angeblich
    schickste Eisdiele Hamburgs dem MIO ersetzt


    Quelle Printausgabe der Bild (9.01.2010)


    - der Abercrombie&Fitch Ableger plant nach Frankfurt den 2ten
    deutschen Hollister Flagshipstore in Hamburg


    Quelle http://www.property-magazine.d…nzelhaendler-23896/2.html


    Heiße Gerüchte:


    - Edel-Label Armani soll 2010 in die hohen Bleichen kommen, sowie
    Schuhgigant Bally


    Quelle: Printausgabe der Bild (9.01.2010)

  • Neueröffnet wird Muji


    Danke für den Hinweis! Da warte ich ja schon seit mindestens 8 Jahren drauf! Konnte diese Nachricht soeben googlemäßig verifizieren (moebelkultur.de:( als fünfte deutsche Stadt ist Ende Februar/Anfang März 2010 endlich Hamburg dran.


    Wird übrigens mit 300 qm die kleinste Muji-Filiale Deutschlands werden -- München (700 qm), Düsseldorf (550 qm), Berlin (430 qm), Köln (330 qm). Bin heute mal durchs Kaufmannshaus gedackelt, aber der einzige frei werdende Laden scheint der kleine Geschirrladen in der hinteren Ecke zu sein, höchstens 60 qm, der kann es nicht sein.


    Mod: Beiträge zusammengeführt. Gruß, Dykie!

  • Hohe Leerstände bei Büro-Immobilien

    Das Abendblatt berichtet won einer Leestandsquote von 10% im Bereich der Büroimmobillien.


    In der Innenstdat stehen 250.000 m² frei, in Altona/Ottensen weitere 80.000.
    In diesem Jahr kommen weitere 45.000 qm hinzu. Die Mieten werden gesenkt.


    Anders soll es im bereich der Verkaufsflächen sein, hier wird weiterin eine gute Vermietungssituation erwartet, da dieser Markt sich im laufenden Jahr ausweiten wird.


    Wohnraum ist in Hamburg weiterhin knapp.

  • Das Abendblatt berichtet won einer Leestandsquote von 10% im Bereich der Büroimmobillien.


    Das kann ich so nicht stehen lassen. Im Abendblatt wird von einer Leerstandsquote in Höhe von 8,3% geschrieben. Dort steht lediglich, dass diese Quote auf 10% steigen könnte. Ansonsten steht in dem Artikel viel über in Kürze fertig gestellte Büros, das ist recht interessant.


    Die GAL drückt im Senat mal wieder allerlei Unsinn durch. Alles muss sich dem Titel "Umwelthauptstadt Europas" unterordnen. Die Harley Days, die jüngst Zehtausende - und damit viel Kaufkraft - in die Stadt gelockt haben, wurden abgesagt. Das gemeinsame Public Viewing soll nicht mehr im Kernbereich der Stadt stattfinden. Dies alles sei zu laut und zu unfreundlich zur Umwelt. Selbst die Cruise Days werden wohl auf dem Prüfstand stehen. Hamburg hat für eine Stadt ihrer Größe ohnehin zu wenige Veranstaltungen von Format. Seitdem die GAL aus dem Projekt "Wachsende Stadt" "Wachsen mit Weitsicht" gemacht hat, schlafen in Hamburg allerlei sinnvolle Projekte wieder ein.


    Ich rege mich schon seit einiger Zeit über diese Entwicklungen auf, aber die Absage der Harley Days bringt wohl endgültig das Fass zum Überlaufen. Einen schönen Kommentar dazu kann man jetzt im Abendblatt lesen: http://www.abendblatt.de/hambu…inschlafende-Schoene.html

  • Die IVG zieht sich vom Projektentwicklungsgeschäft zurück.


    Das Betrifft in Hamburg die zur Zeit in Planung befindlichen Projekte Spiegelinsel, großer Burstah, Rödingsmarkt.


    Die in Bau befindlichen Projekte sind nicht betroffen.


    Was die Projekte in Planung/Vorbereitung betrifft ?


    Quelle

  • Laut Artikel heißt es ja, dass auch die Flächen der Allianz zur Disposition stehen?! Dürfen wir vielleicht darauf hoffen, dass diese unsäglichen Hochhausbunker und die schäbige Ladenzeile am großen Burstah abgerissen werden? Hoffentlich werden dann auch die alten und nun überbauten Straßen wieder freigegeben. Hat jemand dazu weitere Informationen?

  • Danke Waxo Khana für den Verweis! So wie ich das lese, handelt es sich hier aber nicht um die ehemaligen Gebäude der Deutschen Bank, sondern um das Allianzhochhaus gegenüber! Im Artikel wird ja auch das Globus-Haus angesprochen, auch Teil der Allianz. Mir wäre das neu, wenn hier was Neues entsteht. Zu schön um wahr zu sein;)!

  • Wie das Abendblatt in seiner heutigen Druckausgabe meldet, will Bezirkshäuptlng Markus Schreiber sich persönlich für die Revitalisierung des Fernsehturms einsetzen. Nach einem Gespräch mit der Eigentümergesellschaft DMFG werden Investoren und Sponsoren gesucht, die dem Turm dann auch ihren Namen geben könnten (von Heinrich-Hertz-Turm zu Nivea-Tower?). Investitionsbedarf: mindestens 10 Mio, allein 5 Mio für den Brandschutz, weil das Treppenhaus für heutige Sicherheitsansprüche viel zu schmal ist.

  • Komisch, genau daran (nivea-tower) habe ich beim lesen des Artikels auch gedacht.
    Vielleicht noch unterstrichen durch eine blaue Lackierung des Turms.
    Aber Spaß bei Seite. Es ist natürlich schade, dass die Aussichtsplattform nicht mehr zugänglich ist, aber ich fürchte daran wird sich bei 10 Millionen € Investutionsbedarf so schnell nichts ändern, leider.
    Und was die Namensrechte angeht, ich Rede immer noch vom Volkparkstadion, egal wer die Namensrechte grade hat. Und das wird beim Heinrich-Hertz-Turm auch nicht anders sein!

  • Blickbeziehungen (Bezirk Mitte)

    Für den Bezirk Mitte ist ein "Masterplan" vorgestellt worden, in dem Höhenleitsätze für Aufstockungen und Neubauten festgelegt werden.


    Nach dem neuen "Masterplan" des Bezirks Mitte dürfen Neubauten oder Aufstockungen die heutige Skyline der Innenstadt nicht verdecken.


    schreibt das Abendblatt.


    Fraglich ist, in wie weit sich der Bezirk damit gegen den Oberbaudirektor stellt.

    Wichtig sei weiter die Blickbeziehung zu den Kirchtürmen. "Dabei gibt es ganz wichtige Ansichten, zum Beispiel: der Blick von der Domstraße auf den Turm von St. Katharinen. Der muss erhalten bleiben"


    In bisherigen "Geschäftsgebieten" sollen 1000 Wohnungen, teilweise durch Nutzungsumwidmung, entstehen, mit einer Option auf insgesamt 10.000 neue Wohnungen.


    Warten wir einmal auf eine Reaktion der CDU/GAL-Regierung auf diesen Vorstoss des Bezirksleiters Mitte, Schreiber (SPD), ab.