Hamburg Gossip - News & Info

  • Ich hab eben auf der Webseite der Projektbefürworter nachgesehen: Für eine Musikhalle mit einer Kapazität von 4.000 Personen werden 4.000m² gefordert. Ob das wohl für den reinen Konzertsaal gelten soll oder für die ganze Halle inklusive Kassenbereich, Backstagebereich, Besuchertoiletten und Technikräumen? Ich kann mich bei keinem meiner Konzertbesuch daran erinnern, einen ganzen Quadratmeter nur für alleine gehabt zu haben. Ganz im Gegenteil. Also ich nehme an, die 4.000m² gelten nicht nur für den Konzertsaal, sondern für die Musikhalle als ganzes mit allen Zusatzräumen.


    Nun, Hertie Barmbek hat pro Etage ca. 3.500 qm - das müsste also dicke reichen, wenn man eine Etage nur als Konzertsaal nutzt und Technikräume, Besuchertoiletten und Kassenbereich auf eine andere Etage verteilt. Der Backstagebereich sollte wohl auf der gleichen Etage wie der Konzertsaal sein, aber da reichen 100-200m² sicher aus. Der Konzertsaal wäre also 3.300 bis 3.400m² groß. Genug für 4.000 Personen.
    Und es bleibt sogar noch mindestens eine komplette Etage für Gastronomie übrig.

  • Nichtsdestotrotz ist Barmbek kein idealer Standort.


    Wir reden hier von Publikumswirksamen gebieten. Ich finde nicht das man Hamburgbesucher nach Barmbek schicken sollte.


    Die Innenstadt samt Reeperbahn kann danach noch zeitnah besichtigt werden und dies ohne große Umwege.


    Egal wie man es dreht. Der Standort ist ideal an der Rindermarkthalle.
    Wie in Hamburg und mittlerweile anderen deutschen Städten üblich, gibts wieder welche die sich an jedwigem neuem stören.


    Jede Wette, dass bei einem neuem Standort wieder welche dagegen wären. Das ist nunmal leider bestandteil deutscher Mentalität geworden, wie ich finde ;)

  • @ Stadtmensch


    Hallo erstmal :daumen:
    ...
    Ich persönlich versteh den ganzen Ärger nicht mehr. Vielen scheint gar nicht mehr bewusst zu sein, das sie in einer Großstadt leben und diese sich weiter entwickeln muss. Dies geschieht in Deutschland mittlerweile in so einem Schneckentempo das ich die "vermehrte" Auflehnung gegen jegliche Projekte einfach nur abstossend finde. Wer es ruhiger mag, findet genug Ecken, wo dieses Bedürfniss ohne Probleme gestillt werden kann.
    ...


    Danke für den Daumen.


    Nun, man ist in der Gegend ja gar nicht gegen jedes neue Projekt. Bei Wohnbebauung, Supermarkt und etwas "Orchideenfläche" ist man im Gegenteil sogar sehr dafür. Es ist nur so, dass bei Großprojekten der berechtigte Verdacht aufkommt, dass nur irgendwelche Seilschaften sich zum Schaden aller die eigenen Taschen vollmachen. Es wird einfach entschieden, aber das Volk wird nicht gefragt.

  • Das komische ist ja, dass von denen die dagegen sind, immer behauptet wird wir sprechen für das Volk.


    Ich persönlich finde das sehr anmaßend. Ikea war mal endlich mehr als ein Beweis dafür das es schonmal nicht stimmt. Denn nicht der der am lautesten brüllt ist automatisch im Recht !!! Die Gegner gehen nämlich immer nur davon aus das sie fürs Volk sprechen, aber lediglich nur ihre eigenen Interessen versuchen durchzudrücken. Dies kann man genauso als egoistisch bewerten!


    Warum du jetzt gerade erwähnen musst, das sich einige dadurch die Taschen voll machen, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Erinnert mich sehr an die ständig geführten Neid-Debatten in diesem Land. Es gibt nunmal welche die Investieren, weil sie das Geld dazu haben und dann gibt wiederrum welche die vom Staat nehmen, weil sie es eben nicht so gut haben. Man kann so und so argumentieren, jedoch zur Beurteilung eines Projektes ist das absolut irrelevant. :cool:


    Und wo der Schaden hier sein soll, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Es ist jetzt schon eine belebte Gegend, also warum nicht gleich diese spezifische Eigentschaft für dieses Gebiet nochmals unterstreichen?


    Diejenigen die jetzt schon da wohnen, müssten es ja eigentlich deshalb lieben!


    Und wie gesagt, es wird mittlerweile gegen alles eine Gegenbewegung gestartet. Das die Meisten, dennoch nicht fürs Volk sprechen wissen die meisten mittlerweile auch schon!

  • In St. Pauli jetzt noch eine Musikhalle zu bauen ist die Philosophie der klaren Flächenzuweisungen, Charta von Athen, letztlich der Autogerechten Stadt. St. Pauli in der Rolle des reinen Amüsierviertels. Das ist aber angesichts von Peak-Oil überholt und in Hamburg haben schon heute 40% der Haushalte kein Auto. Tendenu steigend. Eine Musikhalle in St. Pauli ist klassische 70er-Jahre-Denke.


    Bei allem Respekt fuer Deine Sichtweise - der zitierte Abschnitt ist schlicht und einfach flasch. Keine der offiziell in der Diskussion befindlichen Loesungen ist monofuktional und auch nur ansatzweise mit irgendwelchen 70er-Jahre Planungen vergleichbar. Ausserdem sollte man die Kirche auch mal im Dorf lassen koennen. Bei jeder stadtraumlichen Detailplanung das Mantra 'Peak-Oil' oder aehnliches zu zitieren finde ich nicht zielfuehrend oder schlicht gesagt sogar albern...

  • Die Nutzung der Fläche der alten Rinderhalle ist doch nciht auf die Konzerthalle beschränkt, dies ist doch nur ein Teil der Fläche. Es ist doch eine Mischnutzung vorgesehen gewesen, wenn ich es richtig erinnere waren auch am Rande Wohnungen vorgesehen. Das Problem ist doch das Fehlen von Räumlichkeiten in der Größenordnung überhaupt in Hamburg.

  • Das komische ist ja, dass von denen die dagegen sind, immer behauptet wird wir sprechen für das Volk.


    Ich schätze, eine Anwohnerbefragung würde sich sehr, sehr klar gegen diese Halle aussprechen. Die Leute im Viertel brauchen die Konzerthalle jedenfalls nicht.
    Vielleicht können sich Bewohner ja mal zu Wort melden.


    Die Konzerthalle dort anzusiedeln, wo eh schon am meisten los ist, ist zudem nicht besonders logisch, da die Stadtteil- und Infrastrukturen nun nur noch mehr belastet werden - besonders die Parkplatzsituation in den Vierteln ist während der Großveranstaltungen doch katastrophal.


    Die Größe der Halle bzw die Künstler die dort auftreten werden legen doch nahe, daß diese Konzerthalle keinen bestimmten Ort braucht - man könnte sie statt dessen dort hinlegen, wo sie am wenigsten stört und gut erreichbar ist - wie es mit der Colorline Arena ja wunderbar geklappt hat.

  • @ K-roy


    Sorry, sehe ich aber anders! ;)


    Meistens sind es Die, die stark angrenzend an einem Projekt wohnen, es werden aber alle Bewohner eines Stadtteils befragt.


    Es ist viel los in der Gegend, aber am meisten los würde ich nicht gleich unterschreiben. Zum anderen finde ich das gerade von Vorteil, wenn man gerade das Lebendige eines Stadtteils nochmals unterstreicht.


    Infrastrukturen kann man anpassen und die Zufahrtswege für den Individualverkehr sind auf Grund der Nähe zur Messe mehr als ausreichend.


    Die Szene eines Stadtteils kann dem Ganzen einen zusätzlichen Kick und ein individuelleres Profil verpassen, weshalb der Ort einen Einfluss haben kann auf das Programm, die zukünftige Entwicklung sowie Vernetzung mit dem Ort des Schaffens ;)


    Der Volkspark oder Barmbek sind da dann weniger geeignet.
    Es ist eine Sache der Perspektive. Ich bleib dabei, das sich mittlerweile zu kleine Minderheiten egoistisch an Planungsprozessen beteiligen wollen. Wobei beteiligen noch sehr großzügig ausgedrückt ist. Denn Verhinderung passt da wohl eher ins Konzept :daumen:

  • Solche Entscheidungen gehen aber eben nicht nur die direkten Anwohner etwas an, sondern die Bewohner der gesamten Stadt. Wenn immer nur die direkten Anwohner bestimmen dürften, dann würde bald gar nichts mehr gebaut werden. Es geht bei solchen Projekten aber nicht nur um Partialinteressen der Anwohner, sondern um den Gesamtnutzen für alle Einwohner unserer Stadt. Wem der Trubel zu viel wird, der kann immer noch umziehen. Abstimmen mit den Füßen war schon immer ein probates Mittel.

  • Wem der Trubel zu viel wird, der kann immer noch umziehen.


    Das ist kein schönes Argument - ein bischen mehr Empathie für die Stadtteilbewohner wäre angebracht.
    Wer schon länger zB in der Schanze wohnt, befindet sich inzwischen nicht mehr in einem normalen Wohngebiet, sondern im Halli-Galli-Epizentrum.
    Die Parkplatzsituation ist fatal, die "Gäste" pissen in die Hauseingänge, der Verkehrsfluß über die Strese wird nicht weniger, Anwohnerparkzonen bestehen nur pro forma. Das sind Entwicklungen der letzten 2-4 Jahre.


    Für St.Pauli nähe Reeperbahn gilt der Mißstand allerdings schon länger, aber auch hier soll ja auch familiengerechtes Wohnen gefördert werden (Pestalozziquartier, BNQ(?), Brauereiquartier; und deswegen ist eine Stadtplanung hier gefordert, sensibel zu entwickeln.


    Ich bin auch gegen Verhinderermentalität, aber man sollte doch einen realistischen Blick für die Stadtteilentwicklung haben. Ich frage mich, wo die Leute wohnen oder sich aufhalten, die an der Entwicklung der letzen Jahre keinen Anstoß nehmen.

  • Das Heiligengeistfeld steht für Veranstaltungen aller Art: Dom, Fußball, Zirkus, Public Viewing, Schlager Move etc.. - Da macht sich eine Musikhalle gut. Zu prüfen ist, wie die öffentlichen Vehrkehrsmittel funktionieren, wenn mehrere Großveranstaltungen gleichzeitig laufen.


    In Barmbek wäre die Musikhalle zwar verkehrstechnisch gut gelegen, aber das Flair....? Man könnte in dem ehemaligen Kaufhaus mit einem Mix aus Konzertsaal, Programm-Kino, Theater und Gastronomie eine "Kultur-Box Barmbek" schaffen. Im Zuge der Umgestaltung des Bahnhofs soll das Bahnhofsumfeld ja sowieso aufgewertet werden. Das kann ich mir mit einer ansprechenden Fassadengestaltung gut vorstellen. Ob sich so ein Kulturstandort in Barmbek auf Dauer rechnet, ist fraglich.

  • Ich denke, alle sind sich einig, dass eine solche Musikhalle gut für Hamburg wäre. Man sollte mal im "öden" Barmbek eine Volksbefragung machen, ob die die Halle da haben wollen und gleichzeitig in St. Pauli auch die Bevölkerung fragen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Halle eher in Barmbek gewünscht wird.


    Mein Einwand, die Idee der Musikhalle wäre 70er-Jahre-Denken, bezog sich nicht auf die Halle, sondern auf das Viertel St. Pauli. In den 60er und 70er Jahren war die Idee der "Autogerechten Stadt" groß in Mode und ein wichtiger Teil dieser Idee war es, gewissen Räumen in der Stadt gewisse feste Aufgaben zuzuschreiben. Eine Gegend nur zum Arbeiten, eine Gegend nur zum Wohnen, eine Gegend nur zum Amüsieren. Die Hamburger Politik begünstigt in den letzten Jahren eine Entwicklung des Viertels "St. Pauli / Sternschanze" hin zu einem solchen reinen Amüsierviertel. Das, die Reduzierung eines Stadtteils auf einen einzigen Zweck, ist rückwärtsgewandte Denke in der Tradition der Charta von Athen / Autogerechte Stadt. Ein weiterer großer Eventbetrieb in der Gegend verstärkt die Ausrichtung des Viertels auf den einen Zweck "Amüsier- und Eventviertel".


    Die Idee einer autogerechten Stadt ist heute allgemein als falsch anerkannt. Ihr haben wir es zu "verdanken", dass nach dem Krieg ein vielfaches der heute so beliebten, begehrten und teuren Altbausubstanz unwiderbringlich der Blechlawine geopfert wurde.

  • ...
    In Barmbek wäre die Musikhalle zwar verkehrstechnisch gut gelegen, aber das Flair....?
    ...


    Barmbek spielt ganz sicher in einer anderen Liga als St.Pauli und Schanzenviertel, aber es ist nicht so, dass man da bei Null anfängt. Fahr mal die Fuhle in der Nähe des Barmbeker Bahnhofs ab: Da ist schon was aber da geht auch noch was!

  • Irgendwie finde ich die Idee, das alte Kaufhaus in Barmbek zu einem Konzert- und Kulturzentrum umzubauen, reizvoll. Die umliegenden Lokale hätten bestimmt nichts dagegen, und vielleicht würde auch etwas mehr Qualität in der Gastronomie Einzug halten (ohne dabei unermesslich teuer zu werden). Als Beschränkung müsste aber ein Partyverbot für diesen Ort her, sonst droht daraus langfristig eine weitere Partyecke mit nächtlicher Lärmbelästigung zu werden. Was ich mir also vorstellen könnte:
    - Konzerte am Abend
    - Lounge/Barbetrieb (auf einer kleinen Teilfläche im Erdgeschoss)
    - Kunstausstellungen
    - Theater/Filmabende
    - Lesungen


    Ansonsten gibt es ja schon ein gewisses kulturelles Angebot auf der Ecke:
    - Museum der Arbeit
    - Zinnschmelze
    - Der Stadtpark ist auch nicht weit (und damit die Freilichtbühne)
    - Allerdings ist Kampnagel auch nicht weit entfernt (dafür ÖPNV-technisch schlechter angeschlossen)

  • Barmbek?

    Als hier die ersten Barmbek als Standort einer solchen Halle ins Spiel gebracht haben, hielt ich es ehrlich gesagt für eine Scherz und war kurz davor Harburg ins Spiel zu bringen. Wobei Harburg sicher mehr Flair hat und sogar einen Fernbahnanschluss.


    Schon die Lage mitten im einen Wohngebiet ist dort sehr problematisch.


    Der Standort auf dem Heiligengeistfeld ist weit optimaler am Rand eines Veranstaltungsgeländes gelegen. U-Bahn direkt vor der Tür, S-Bahn in der Nähe und selbst für Autofahrer (die würden auch versuchen mit dem Auto nach Barmbek zu kommen, ganz sicher!) gibt es hier Synergieeffekte, etwa die Nutzung Parkhaus Messe, der Glacierchaussee oder des Heiligengeistfelds.
    Von der Nähe zum Nachtleben an der Reeperbahn ganz zu schweigen.


    Es gibt in Hamburg keinen besseren Platz für einen mittelgroßen Konzertsaal!

  • Ich stimme zwar zu, dass die Rindermarkthalle der bessere Standort ist als das leerstehende Kaufhaus in Barmbek, aber ich lasse es nicht gelten, dass Barmbek kein Flair hätte. Es muss zwar nördlich des Bahnhofs so einiges herausgeputzt werden (und die Fuhle ist vom Bahnhof bis zur U-Bahnbrücke weiter nördlich Teil eines Sanierungs- und Stadtteilentwicklungsprogramms), aber in unmittelbarer Nähe zum leerstehenden Kaufhaus gibt es das Museum der Arbeit direkt am Osterbekkanal mit Fähranleger. Barmbek ist weitaus besser als sein Ruf! (Aber das weiß man offenbar erst, wenn man regelmäßig in Barmbek verkehrt bzw. dort wohnt).

  • Als Wohngebiet ...

    Als Wohngebiet hat Barmbek schon seinen Flair.
    Etwa die Klinkeraltbauten in der Hellbrookstraße (Post) oder am Schwalbenplatz .
    Aber sonst?
    Da fallen mir ein ganze Handvoll Stadtteile ein, die was die Kneipen- und Nacht-Szene angeht Barmbek deutlich hinter sich lassen.
    Sorry, da passt keine Konzert- und Veranstaltungshalle für 4000 Leute hin.

  • natürlich ist St.Pauli unter bestimmten Gesichtspunkten der bessere Standort - aber Alsterdorfer Sporthalle und Colorline zeigen doch, daß größere Veranstaltungsorte eigentlich überall sein können !

  • Genau dem wuerde ich widersprechen wollen. Alsterdorfer Sporthalle und Colorline Area (bzw O-2-World) zeigen eben, dass man nicht jede Veranstaltung an jedem beliebigen Ort machen kann, sondern dass es unterschiedliche Konzepte gibt. Ansonten koennte man die geplanten Konzerte ja gleich in der Alsterdorfer Sporthalle stattfinden lassen. Termine sind bestimmt genug frei...


    Es gibt eben Gross-Events die darauf angelegt sind an sich allein 'abendfuellende' Veranstaltungen zu sein, zu denen tausende Menschen zum Teil auch ueberregional oder international anreisen - zB Fussballspiele, Eishokey oder bestimmte mehr oder weniger Geschmackvolle 'Stadion'bands von U2 bis zum ollen Groenemeyer und dererlei. Dabei ist es in der Tat (fast) egal wo das ganze stattfindet, weil die Events schlicht so gross sind, dass sie fuer sich alleine stehen.


    Die neue Halle soll ja aber speziell fuer kleinere und mittler Veranstaltungen sein, wo das Publikum eben nicht irgendwo auf der gruenen Wiese in der Mehrzweckhalle sein will, sondern wo ein programmatischer Vor- und Nachlauf gewuenscht ist. Sprich: Das Bier nach dem Konzert auf dem Kiez oder das nahtlose Weitertanzen in einem Club.

  • Der neue Club schließt eine Lücke, aber im oberen Segment.
    Das ist eine Großveranstaltung und hat nichts mit Hamburgs berühmter leidenden Clubszene zu tun, wo neue Bands vor wenigen Leuten spielen.


    Color Line 16000
    Alsterdorfer Sporthalle 7000
    Fabrik 1200
    Große Freiheit 1250
    Markthalle 1100
    Fabrik 1200
    Fundbuerau, Hafenklang, Molotow, Grünspan, Indra etc alle 300-600. http://www.rockcity.de/info_11_a-k.php