Bauten am Viehofer Platz und Pferdemarkt
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Neuerungsmodell der Essener Innenstadt um 1956
Rote Gebäude von links: Maschinenbauschule, Allbauhaus und St. Gertrud-Kirche[/size]
[size=-2]Bild: Die Entstehungsgeschichte der Grauen Architektur (PDF-Datei, Seite 74)
[/size]
- [url=http://maps.google.de/maps?ie=UTF8&hl=de&msid=109489713119727205235.00000111cc107afd2cdcf&t=k&om=1&msa=0&ll=51.461625,7.014846&spn=0.002266,0.006534&z=18]Luftbild bei GoogleMaps[/url]
- Denkmalpfad Nr. 27 und 28
- Essen City Nord
[size=-2]Viehofer Platz um 1930, Blick nach Norden
Links: St. Gertrud-Kriche, recht: Allbauhaus, darüber am Bahndamm das Hotel Reichskrone[/size]
[size=-2]Bild: Historische Luftbilder Essen[/size]
[size=-2]Hotel Reichskrone um 1930, dahinter die Eisenbahnstrecke der Rheinischen Bahn.
Links vom Hotel Reichskrone fuhr die Straßenbahn nach Altenessen, rechts nach Stoppenberg.[/size]
[size=-2]Bild: Postkarte[/size]
[size=-2]Hotel Reichskrone um 1900[/size]
[size=-2]Bild: Postkarte[/size]
[size=-2]Viehofer Platz heute[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Brunnen am Viehofer Platz [/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2007[/size]
[size=-2]Viehofer Platz, U-Bahn-Eingang Rheinischer Platz[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
1872-1875 Kath. St. Gertrud-Kirche (Architekt August Rinklake)
Die St. Gertrud-Kirche wurde in der Nähe des ehemaligen Viehofer Tores nach einem Entwurf des Architekten August Rinklake (Münster) von 1872 bis 1875 im gotischen Stil errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte 1955 in veränderter Form, der Nachkriegsbau steht nicht unter Denkmalschutz.
[size=-2]St. Gertrud-Kirche um 1903[/size]
[size=-2]Bild: Postkarte[/size]
[size=-2]St. Gertrud-Kirche um 1918[/size]
[size=-2]Bild: Postkarte[/size]
[size=-2]St. Gertrud-Kirche um 1930[/size]
[size=-2]Bild: Denkmalpfad[/size]
[size=-2]Essen 1947[/size]
[size=-2]Bild: Die Entstehungsgeschichte der Grauen Architektur (PDF-Datei, Seite 25)
[/size]
[size=-2]St. Gertrud-Kirche [/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]St. Gertrud-Kirche [/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
Gegenüber der St. Gertrud-Kirche befindet sich das 1956 erbaute „Großhaus am Viehofer Tor“. Es beherbergte die Eisenwarenhandlung Dellbrügger, ein Tanzlokal im Souterrain sowie das Kino „Grand-Film-Palast“. 1996 wurde im ehemaligen Kino das GOP Varieté-Theater eröffnet. GOP ist die Abkürzung für Georgspalast (= Stammhaus des Unternehmens in Hannover).
[size=-2] GOP Varieté-Theater[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
1927-1928 Allbauhaus (Architekt Ernst Knoblauch)
Der Allgemeine Bauverein Essen AG (Allbau) errichte 1927-1928 sein neues Verwaltungsgebäude am Viehofer Platz nach einem Entwurf des Essener Architekten Ernst Knoblauch (1868-1955). Das Allbauhaus ist ein Geschäfts- und Bürohaus. Es überstand den Zweiten Weltkrieg und wurde später von der Arbeiterwohlfahrt, der SPD und der Essener Sparkasse genutzt.
An den Fassaden befanden sich zwei Plastiken des Bildhauers Will Lammert (1892-1957). Er baute in der Künstlerkolonie Margaretenhöhe eine Keramikwerkstatt auf und leitete diese zwischen 1924 und 1926. Will Lammert war mit einer jüdischen Ärztin verheiratet und trat aus Sorge vor dem Faschismus 1932 der KPD bei. Aufgrund seiner Parteiarbeit wurde er von den Nationalsozialisten wegen Hochverrat verfolgt und aus Deutschland vertrieben. Beide Plastiken am Allbauhaus wurden wie fast alle seine Werke in Deutschland als entartete Kunst zerstört. 1935 nahm Will Lammert die sowjetische Staatsbürgerschaft an. Er kehrte 1951 nach Ost-Deutschland zurück und wurde zum Professor und zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Künste der DDR berufen.
[size=-2]Allbauhaus um 1930[/size]
[size=-2]Bild: Denkmalpfad[/size]
[size=-2]Allbauhaus heute[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Allbauhaus heute [/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Durchfahrt am Allbauhaus, hier fuhr vor dem Zweiten Weltkrieg die Straßenbahn[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Alte Gleise am Allbauhaus [/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
1909 Maschinenbauschule
Für die Ausbildung neuer Fachkräfte in der rasch wachsenden Industriestadt Essen wurden um 1900 neue Schulen gegründet. 1901 nahm die staatlich-städtische Gewerbeschule den Unterricht auf, aus der die Königliche Maschinenbauschule und die Königliche Baugewerkeschule hervorgingen. Die Maschinenbauschule wurde 1909 im Stil des Süddeutschen Barock erbaut. Die Baugewerkeschule von 1910 am Moltkeplatz wurde von dem Architekten Edmund Körner entworfen.
[size=-2]Maschinenbauschule um 1935[/size]
[size=-2]Bild: Postkarte[/size]
[size=-2]Eingangsbereich der Maschinenbauschule[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Maschinenbauschule[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Waldthausenstraße, Blick Richtung Norden[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Waldthausenstraße, Blick Richtung Norden [/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Waldthausenstraße, Blick Richtung Süden [/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Waldthausenstraße, Relief [/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
1990-1991 Neugestaltung Viehofer Straße
Im Rahmen der Neugestaltung der Essener Innenstadt sollte die Viehofer Straße besonders aufgewertet werden, da die Straße 10 Jahre nach dem Bau des City Centers Essen viele Kunden verloren hatte. Den Wettbewerb gewann der Architekt und Designer Uli Dratz mit seinem Entwurf Stadtzeichen. Die „Viehofer“ wurde zur reinen Fußgängerzone mit neu gepflanzten Winterlinden.
[size=-2]Stadtzeichen Energie und Handel[/size]
[size=-2]Bild: Essen gestaltet die City, Bürger-Info der Stadt Essen, 1991[/size]
[size=-2]Stadtzeichen Energie, Pferdemarkt, hinten links: St. Gertrud-Kirche
Stadt der Energie: RWE, Ruhrgas, Steag und Ruhrkohle haben ihren Ursprung in Essen[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Stadtzeichen Handel, Einmündung der Kronenstraße
Essen die Stadt des Handels und der Messen[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Stadtzeichen Stahl und Kohle[/size]
[size=-2]Bild: Essen gestaltet die City, Bürger-Info der Stadt Essen, 1991[/size]
[size=-2]Stadtzeichen Stahl, Einmündung der Kreuzeskirchstraße (rechts: Haus Nr. 28)
Stadt des Stahls: Essen war einst wichtigster Stahlstandort Deutschlands[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]100 Jahre zuvor: Kötterhäuser an der Ecke Viehofer Straße / Kirchstraße im Jahr 1897 (rechts am Rand: Haus Nr. 28)[/size]
[size=-2]Bild: Die Entstehungsgeschichte der Grauen Architektur (PDF-Datei, Seite 15)
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[size=-2]Stadtzeichen Kohle, Einmündung der Kasteienstraße
Stadt der Kohle: Essen hatte einst die meisten Zechen in Europa[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]
[size=-2]Stadtzeichen Wasser, Übergang über die Fontänengasse[/size]
[size=-2]Bild: Essen gestaltet die City, Bürger-Info der Stadt Essen, 1991[/size]
[size=-2]Der Entwurf wurde im Bereich der Marktkirche leider so nicht umgesetzt ([url=http://maps.google.de/maps?hl=de&ie=UTF8&ll=51.457338,7.012418&spn=0.00119,0.002258&t=h&z=19]GoogleMaps[/url]). Vorgesehen war die Darstellung im Pflaster des alten Umrisses der ursprünglich 3-jochigen Marktkirche und die Lage des Kirchturms. Die Baumgruppe nördlich der Marktkirche sollte die ehemalige dichte Vorkriegsbebauung darstellen. Nördlich der Marktkirche liegt der Flachsmarkt, dort stand früher das Wohnhaus von Friedrich Krupp bzw. das Geburtshaus von Alfred Krupp.[/size]
[size=-2]Stadtzeichen Wasser, Übergang über die Fontänengasse
Stadt am Wasser: Durch Essen verlaufen Ruhr, Emscher und der Rhein-Herne-Kanal[/size]
[size=-2]Bild: Fabio 2008[/size]