Für mich, als Anwohner, ist das hingegen eine deutliche Verbesserung, trotz der - gerade im unteren Bereich - zugegebenermaßen wenig aufregenden Gestaltung.
Der durchaus individuelle Vorgängerbau wirkte durch den verwinkelten Zugang insbesondere von der Bockenheimer Landstraße uneinsehbar und unzugänglich. Die massive Fassade mit großen fensterlosen Bereichen und viel Spiegelglas tat ihr übriges, um das Gebäude optisch von der Umgebung abzukapseln.
Der Nachfolger ist an Straße und Fußweg herangerückt, der Eingang ist - jedenfalls nach der Visualisierung - großflächig und einsehbar, und die in Aussicht gestellte Gastronomie im Erdgeschoss dürfte ebenfalls die Integration des Gebäudes in die Umgebung fördern.