Als Ergänzung zur Bewerbungsdiskussion findet ihr im Fotoforum eine ausführliche Bilderserie über den aktuellen Zustand des Münchner Olympiageländes:

Olympische Winterspiele 2018 in München? [gescheitert]
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Olympische Dorf soll auf einem Bundeswehrgelände entstehen
Die SZ meldete am 28.11.07, für das Olympische Dorf 2018 seien zwei innerstädtische Gelände der Bundeswehr im Gespräch:
- das Bundeswehrgelände mit Verwaltungsbüros an der Dachauer Strasse, dass nördlich direkt an den Olympiapark angrenzt
- das Gelände der Bayern-Kaserne am Euro-IndustrieparkBisher ist wohl nur das Gelände der Bayern-Kaserne von der Bundeswehr freigegeben worden. Ude favorisiert aber den Standort an der Dachauer Strasse. CSU-Ratsfraktionschef Josef Schmid sprach sich jedoch gegen eine "Vertreibung der Bundeswehr aus der Dachauer Strasse" aus - die Arbeitsplätze könnten dann nämlich nach Stuttgart abwandern...
Quelle: SZ vom 28.11.07 http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/703/145371/
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Weiß jetzt gar nicht was sich alles an der Dachauer Straße befindet. Aber auf jeden Fall war dort auch die WBV Süd ASt München und die wird ganz sicher nicht nach Stuttgart abwandern.
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Erste Kostenschätzung
Experten schätzen die Kosten für das tatsächliche Organisieren und Durchführen der Spiele (falls München den Zuschlag erhält) auf einen Betrag zwischen zwei und neun Milliarden Euro.
Quelle: Münchner Merkur 04.12.07 http://www.merkur-online.de/re…Milliarden;art8828,866242
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Ja, wenn man keinen Transrapid bauen wuerde, koennte man sich gleich 3 Olympias in Muenchen leisten.
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umgekehrt
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München ist deutscher Bewerber um die Winterolympiade.
München will die Winterspiele 2018
Die bayerische Landeshauptstadt geht als deutscher Bewerber in den Kampf um die Olympischen Winterspiele 2018. -
Na ja, dann sag ich an dieser Stelle mal herzlichen Glückwunsch!!!!
Natürlich wünsche ich München jetzt ganz viel Glück, das es braucht, um tatsächlich den Zuschlag zu bekommen. Ausserdem wünsche ich mir eine Bewerbungsphase frei von politischen oder finanziellen Skandalen (wird unser Ude schon hinkrigen, oder) und eine zukunftsweisende Planung und Realisierung mit vielen tollen architektonischen Highlights für die Stadt (ich denke, da kann man sich am Geist von 1972 ruhig mal orientieren...)
Ich drück die Daumen!
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Naja, wenn sich die Stadt an ihren olympischen Geist von 1972 orientiert, wird das nichts. Denn dann gaebe es ein 08/15 Stadion, was zwar billiger gewesen waere, aber halt auch kein architektonisches Highlight.
Generell bin ich ziemlich skeptisch gegen diese Spiele eingestellt. Das Prinzip kompakte Spiele ist eh nur Augenwischerei, wenn man sich auf der Karte anschaut, wo die Spielorte Muenchen, Koenigssee und Garmisch liegen. Salzburg ist auch gescheitert und die hatten wirkliche kompakte Spiele, nicht nur deshalb, weil die Stadt nun mal genau neben den Bergen liegt.
Ich gebe Muenchen eigtl fast keine Siegchance, sondern befuerchte fast, dass aus Eitelkeit unseres OB hier viele Millionen fuer eine unsinnige Bewerbung in den Sand gesetzt werden.
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Vernünftiger Standort für Wohnungsbau.
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Ja, finde ich auch. Wenn man schon solch eine tolle Einrichtung, wie den Olymiapark hat, sollte man diese aussenrum auch so mit Wohnungen zubauen, dass viele leute etwas davon haben. Die Bundeswehr soll meinetwegen in ein Bundeswehrhochhaus, was direkt neben dem mittleren ring entstehen kann, umziehen
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Zeitplan bis zur Entscheidung
Im Münchner Merkur steht folgender Zeitplan:
Oktober 2009: Bewerbungsschluss
Juli 2010: Ernennung der Kandidatenstädte durch das IOC
Februar und März 2011: Begutachtung der Kandidatenstädte durch das IOC vor Ort
Juli 2011: Entscheidung, wer Ausrichter der Spiele 2018 sein darfQuelle: MM vom 12.12.07 http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,869324
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Find das ganz clever sich für die Winterolympiade zu bewerben. Bei der Sommerolympiade haben wir wohl keine Chance gegen Paris, Prag und Co außerdem ist in München und Garmisch schon fast alles vorhanden was man brauch.
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Olympisches Campingdorf auf der Theresienwiese?
Ungewöhnlicher Vorschlag zur Olympisches-Dorf-Diskussion. Außerdem ist nun auch der Standort Oberwiesenfeld (gescheiterte Werkbundsiedlung) im Gespräch: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/209/162756/
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Ein Wohnwagensiedlung mag manch romantische Vorstellung beinhalten, allerdings denke ich wird es auf die meisten einen eher aermlichen Eindruck machen. Gerade Muenchen, was unter Wohnungsmangel leidet, sollte nicht zurueckschrecken auch Wohnungen zu bauen. Ergo finde ich diese Wohnwagenidee auf der Theresienwiese schrecklich.
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30 Mio Euro soll die Wirtschaft für die Olympiabewerbung in Form von Sponsoring beitragen. München werde bei der Bewerbung auf ausserordentliche Seriosität und Machbarkeit setzen, geschlossen auftreten und ein ganzheitliches Konzept präsentieren: http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,916269
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Umbau Olympiapark
- die Eissporthalle von 1967 soll abgerissen werden; dafür könnte eine Mehrzweckhalle gebaut werden, eventuell will man die Fläche aber auch als "Reserve" für mögliche Spiele 2018 freihalten
- Pläne für einen Hotelneubau gleich neben der Olympiaturm
- das frühere Radstadion ("Event Arena") sollte bereits an einen Musical-Betreiber verkauft werden, das Angebot konnte von der Stadt aber noch rückgängig gemacht werden, denn auch hier plant man Veranstaltungsorte für die Winterspiele
- demnächst soll das Gesamtkonzept für die Bewerbung 2009 entwickelt werden -
Naechster Schritt fuer die Bewerbung: Eine Gesellschaft, die die Bewerbung managen soll, steht vor der Gruendung.
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Aktueller Planungsstand für München - drei Eis-Arenen:
-Olympiahalle (nach Umbau)
-Hallenneubau am alten Radstadion (Event-Arena)
-Hallenneubau an der Lerchenauer Strasse
-evtl. weitere Hallenneubauten im Olympiapark...