Hackesches Quartier [realisiert]

  • Inzwischen ist der Litfaßplatz gepflastert, und während wir hier über öffentliche und private Räume diskutieren, schlorken die Touris schon ihr Garnison-Gebräu... Trotz allem kann man dem Platz eine gewisse Aufenthaltqualität nicht absprechen. Sieht doch jetzt ganz nett aus...


    Stimmt, danke für die Bilder. Eine Frage: Gibt es eigentlich Bestrebungen, diesen Brachestreifen zwischen S-Bahn-Bögen und Straßenbahnhaltestelle aufzuwerten? Das war ja bis lang eher so der schmuddelige Hinterhof der Mieter in den S-Bahn-Bögen und momentan Baustofflager.


    Gruß


    Thrax

  • ^^ Bestrebungen gibt es bestimmt. Wenn nicht von kommunaler oder DB-Seite (ich weiß nicht, wem der Streifen gehört), dann sicher von den Gastwirten im S-Bahnhof. Deren Terrassenbereiche auf der Südseite des Bahnhofs werden durch die Fertigstellung des Hackeschen Quartiers immens aufgewertet und attraktiver. Ich denke, die werden den Bereich sehr schnell aufhübschen.

  • Geh doch in das benachbarte Wohnhochhaus,vielleicht zeigt eines der Treppenhausfenster in die passende Richtung.Die Fenster lassen sich i.d.R.leicht öffnen,so dass Du dann ohne störende Scheibe fotografieren kannst.

  • Weil es speziell bei diesem Super-Wetter so schön ist, noch einmal ein paar Bilder vom Hackeschen Quartier, z. T aus "gehobener" Perspektive. (Vom gleichen Standort hatte ich im Sept. 2010 schon Bilder gemacht: #260)


    Inzwischen bin ich doch sehr begeistert vom Hackeschen Quartier, der Platz hat durchaus gehobene Aufenthaltsqualität.


    Gut finde ich, dass man schon recht große Bäume auf und am Litfaß-Platz gepflanzt hat.










    Die weißen Flecken (Ausfällungen) an der Fassade des nordöstlichen Eckgebäudes scheinen schon weniger geworden zu sein:


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  • Also ich finde es schon traurig, daß der Platz nicht gepflastert, sondern nur mit Beton ausgegossen wurde. Ist dann vielleicht pflegeleichter, aber es sieht halt sehr billig aus, und die Aufenthaltqualität leidet darunter.

  • Sieht super aus, es ist schon beeindruckend was aus dieser Brache gezaubert wurde! Den Betonbelag finde ich einen guten Kontrast zu dem Pflasterrand, aber er wird wohl leider nach einigen Regenschauern etwas eingesifft sein, andererseits kann man ihn wahrscheinlich auch vorzüglich mit einem Kärcher reinigen. :D

  • Fehlt nur noch eine ansprechende Verzierung der Roten Wand von dem Plattenbau. Irgendwie wirkt diese gerade etwas abweisend.

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    Abreissen und was Neues mit historischer Fassade wäre am ziervollsten

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    Hm... das ist wohl etwas unpragmatisch. Am wahrscheinlichsten ist wohl eine Erneuerung/Modernisierung der Fassade, vielleicht auch mit einem Sockel, der näher zur Straße reicht.

  • Es ist direkt gegenüber (links: Scholz&Friends-Gebäude): oben wurde darüber diskutiert wie man die Platte aufwerten kann und was man noch im Umfeld machen sollte...

  • Haha naja nicht jede lücke muss man schließen. Manche Lücke lockert auch auf, bringt licht und luft in eine enge Straße und bietet Platz für einen Baum.


    In die Lücke da oben passt nur noch ein vertikal orientierter McDonalds.

  • Ich finde auch, dass man an dem Plattenbau nichts mehr verändern muss, der sieht doch gut aus. Okay, die Proportion ist ein bisschen krass wegen des Höhenunterschieds, aber diese rote Seitenwand finde ich eigentlich sehr schmuck, ein schöner Kontrast.

  • Konstantin
    Ja, oben wurde diskutiert...aber mit was willst du die Lücke füllen (war meine Frage)?


    Meine Meinung; den Plattensockel möglichst modernisieren und in die Lücke einfach belassen.

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    Na, in Konstantins Sinn wäre doch sicher ein Fachwerkhaus, oder? Um schon mal den Anfang zu machen für die bevorstehende Rekonstruktion der Berliner Altstadt um 1700, meine ich... ;)

  • Die Seitenwand der Platte ist doch okay - am Potsdamer Platz sieht es oft ähnlich aus. Die Lücke muss eh bleiben, aufgrund der Fenster bzw. Balkons des Plattenbaus zur Lücke hin.


    Den freistehenden Treppenaufgang könnte man mal neu anstreichen und/oder beranken. Ansonsten finde ich die Lücke gar nicht so problematisch.

  • Ich schlage eine Glaswand vor, in die das Abbild eines typisch altberliner Hauses geätzt wird, welches hier oder in der Nähe einmal stand. Diese Scheiben kann man mit LED's diskret beleuchten, so das die Konturen auch in der Nacht sichtbar sind. So kann man die Treppenanlage verbergen, Die Begrünung kann teilweise erhalten werden, die Belichtung der Balkone bleibt gewährleistet und alle haben was davon, die Traditionalisten, sowie die Modernisten.

  • Die Lücke könnte man schon füllen. Ich könnte mir etwas in der Größe vorstellen:

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