ab nächstem Monat wird die Pipinstr. Richtung Heumarkt für 16 Monate gesperrt. Die Haltestelle Heumarkt wird ausgebaut, der Verkehr über Nord-Süd Fahrt und Blaubach umgeleitet.
Köln wäre nicht Köln, wenn der Blaubach momentan wegen der Bauarbeiten am Waidmarkt einspurig ist...
Aber vielleicht fällt das noch einem Stadtplaner auf und der Bauherr FAY kann nochmal gegen ein geringes entgegenkommen der Stadt bei anderen Fragen kurzfristig reagieren.
Verkehrsinfrastruktur
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- Köln
- CityHai
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Zoobrücke bis Anfang September nur noch 2spurig.
Anfahrt zur Deutzer Brücke gesperrt, Severinsbrücke wegen Brückenarbeiten zeitweise nur 1spurig.
Das kann ein stauiger Sommer werden... -
Die Arbeiten an der Lärmschutzeinhausung zwischen Lövenich und Weiden gehen zügig voran. Inzwischen werden pro Nachtschicht bis zu 8 Stahlbetonbügel, auf denen nachher die Glaselemente angebracht werden, eingesetzt. Ein sogenannter Binder wiegt bis zu 60 Tonnen.
Ab September soll dann das eigentlich Glasdach folgen. Danach kommen die Schallschutzelemente an die Wände, Betriebs- und Verkehrsleittechnik und zum Schluss der neue Straßenbelag. Zum Jahreswechsel 2012/2013 soll alles fertig sein und den Lärmpegel um satte 28 Dezibel reduzieren.
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Wie Report-K und Kölner Rundschau berichten erstellt die DB AG in der Kölner Innenstadt an vier Abschnitten Schallschutzwände. Die zwei bis drei Meter hohen Leichtmetallwände sollen bis 2012 fertig gestellt werden. Die Kosten belaufen sich auf ca. 5 Millionen Euro und werden vom Bund getragen. Insgesamt werden auf 7 km Länge die Schutzwände entlang des inneren Eisenbahnrings und innerhalb der Stadt verbaut und sollen so über 690 Wohneinheiten vor dem Zuglärm schützen. Die Lärmbelastung wird so um 15 Dezibel gemindert.
http://www.report-k.de/content/view/42145/127/
http://www.rundschau-online.de…tikel/1308323485802.shtml -
Kölns erstes echtes Rasengleis!
Am Chlodwigplatz wurde die Platzmitte im Kreisverkehr mit Rollrasen ausgelegt, welches auch zwischen den Schienen verlegt wurde:
An diesem Bild lässt sich der Unterschied sehr deutlich feststellen. Leider wurde nur das Innere des Kreisverkehres mit Rollrasen ausgelegt.
Bleibt zu hoffen das dieses Beispiel in Köln Schule machen wird!
Das Bild ist von mir.
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Da ich in der Stadt ewas weiter nördlich arbeite, wo die Begrünung zwischen Schienen Standard ist, wollte ich dort schon mal Fotos machen und als Vorschlag an die Stadt Köln schicken. Der Effekt ist (bei erträglichem Aufwand?) enorm! Und hätte Potential bei mehreren Abschnitten der Ringe.
Eine zweite Anregung neben der Schienenzwischenraumbegrünung (gleich mal das Vokabular der Bediensteten anwenden :D) wäre, wie mit einfachsten Mitteln (Autoreifen, Palmen) kleine Plätze attraktiver gestaltet werden können
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Im Unterschied zur Amsterdamer Straße und zur Aachener Straße gibt es am Chlodwigplatz ein Rasengleis aus Rasen. Auf den beiden anderen Straßen wurde ein Rasengleis aus pflegeleichten Bodendeckern angelegt, welche sich unterhalb der Schienen befinden. Das ist im Gegensatz zu einem normalen Rasengleis deutlich günstiger im Unterhalt, sieht meiner Meinung nach aber auch nicht so gut aus.
Als nächstes soll in der Cäcilienstraße/Pipinstraße ein Rasengleis angelegt werden. Ich hoffe das der Rasen auf der Höhe der Schienenoberkante angelegt wird und nicht, wie auf der Aachener und Amsterdamer Straße, unterhalb der Schienen.
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Ein Blick über die Stadtgrenze
Hiermal ein Bild von den Kollegen weiter nordwärts :D, wie die Gleisbegrünung flächendeckender geht (zieht sich so vom Rhein bis zum HBF). Hab mich schon immer gefragt, warum das hier nicht gemacht wird...
Bild: K-Restaurieren
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ich halte Rasengleise für Alibigrün. ein schönes Natursteinpflaster wäre angemessener für innerstädtische Räume.
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Bahnknoten Köln
Wie aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage des grünen Bundestagsabgeordneten Beck herforgeht, hat der Ausbau des Bahnknoten Köln für den Bund keinerlei Priorität.
Diese Antwort ist eine reine Frechheit!
Anscheinend war noch nie ein Mitarbeiter des Bundesverkehrsministeriums in Köln und bestimmt hat das Ministerium keinerlei Kontakt zu hiesigen, davon betroffenen Organisationen und Unternehmen gehabt. Die hätten dem Minister genau das Gegenteil berichtet.
Gradezu hahnebüchen ist die Äußerung in Köln gäbe es keinerlei Trassenkonflikte.Da die Annahmen in der Antowrt fernab jeglicher Realität aufgestellt wurden, vermute ich das Herr Ramsauer NRW mitteilen will, dass in den nächsten Jahren das gesamte Geld vornehmlich im Süden der Republik verbaut werden soll.
Ich hoffe jetzt auf ein parteiübergreifendes Aufbäumen in NRW!
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Bin auch der Meinung, dass NRW verkehrsmässig gemessen an Wirtschaftsleistung und Bevölkerungszahl vollkommen unterbelichtet ausgebaut ist.
Wenn wir dann hoeren, dass für ein reines Prestigeprojekt wie Stuttgart 21 vier Milliarden Euro locker gemacht werden....!!!!
Zustimmung, dass es hier eine parteiübergeifende Initiative für NRW geben müsste. Bin dabei! -
"Für einen Ausbau des überlasteten Bahnknotens Köln sieht die Bundesregierung keinen dringenden Handlungsbedarf"(ksta)
Wenn das wirklich Ramsauers Aussage ist, dann verrät das eine Mischung aus Inkompetenz und Arroganz.
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Wobei ich nach wie vor über die Aussage Schmunzeln muss wegen der 2 zusätzlichen Gleise am HBF... die verlaufen dann nämlich im nix. Abgesehen von den Bahnsteigen am HBF gibt es keine Kapazitäten mehr die Gleisanzahl zu erhöhen... und das müsste die nötige Konsequenz sein. Andernfalls wird außer dem Takt am HBF nix erhöht... die Züge müssten sich vor und hinter dem HBF wieder in die bestehende Gleisanlagen einbinden... beide richtungen, insbesondere aber die Hohenzollernbrücke sind schlicht weg ausgelastet.
Vill. kann mir hier das mal einer erklären falls ich hier irgendwas falsch verstanden haben sollte.
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@rebelhai:
Der Grund ist, daß die Gleise 10 und 11 völlig überlastet sind. 466 Züge am Tag im 90 Sekunden Takt.
http://www.koeln.de/koeln/koel…i_neue_gleise_297469.html
Im Wahlkampf 2009 wollte Ramsauer noch 60 Millionen investieren, um zwei neue Gleise einzurichten.
Jetzt kann er keinen Bedarf mehr erkennen, einfach lächerlich.Die Kohle braucht er nun für seine süddeutschen Prestigeprojekte und die werden von Monat zu Monat teurer.
Ramsauer ist kein Verkehrs- sondern ein Standortpolitiker (meine Meinung).
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Ja das die Gleise 10 und 11 überlastet sind, das weiß ich.
Ich frage mich halt nur: Was bringt eine Entlastung dieser 2 Gleise wenn sowohl davor als auch dahinter alles wieder zurück auf diese 2 Gleise muss. Durch das permanente Gleistellen sehe ich es sogar realistischer das die Züge noch länger stehen bleiben. So fahren sie aktuell halt in 3 Minuten takt los und hintereinander weg. Es wird nicht schneller wenn man 2 Gleise daneben baut. Die Wartezeit auf Grün ist genauso lange. Jetzt muss halt der Zug von Gleis 10 richtung Gummersbach von Gleis 12 Starten... dafür muss der jetzt aber auch erstmal wieder auf Gleis 10 rüber. In der Zeit in der er das machen muss blockiert er ggfls. einen Zug der auf Gleis 11 einfahren wollte und auch den Zug der auf Gleis 10 zur Abfahrt bereit steht.
Die möglichkeiten der Ankunft und Abfahrt sind begrenzt und imo nicht durch eine Bahnhofsvergößerung zu lösen.
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Trotzdem kann der Bahnhof immerhin mehr Züge "speichern" und durchaus mehr Kapazität schaffen. Das Gleisvorfeld im Westen müsste man eventuell etwas umbauen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass dort prinzipiell schon eine Kapazitätsüberlastung gegeben ist, also auf dem Vorfeld. Der Engpass ist der Bahnhof selbst und die Hohenzollernbrücke.
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Die Planung für die Erweiterung des Hauptbahnhofes sieht einen neuen S-Bahnsteig nördlich der bisherigen vor. Diese beiden neuen Gleise werden aber natürlich nicht einfach nur "drangepackt". Vielmehr werden alle vier S-Bahngleise nach Fertigstellung im Richtungsbetrieb betrieben.
Das bedeutet:
S-Bahnen aus Richtung Hansaring nach Deutz nutzen künftig die Gleise 10 und 11; in der Gegenrichtung werden entsprechend die Gleise 12 und 13 befahren. Dadurch müssen, wie heute, keinerlei Fahrstrstraßen gekreutzt werden; beide Richtungen operieren autark voneinander.Durch diese Erweiterung wird die Kapazität der S-Bahn sehr wohl gesteigert, mit kleinem Hacken: Auch in Deutz müssten zwei S-Bahngleise neu gebaut werden, am Hansaring ist es wegen geringerer Fahrgastwechselzeiten nicht so nötig (Und wahrscheinlich auch räumlich unmöglich).
Bei der S-Bahn ist die Kapazität der Hohenzollernbrücke kein Problem, die beiden Gleise würden noch viel mehr Zugbewegungen vertragen. Das Problem sind die Haltestellenaufenthaltszeiten. Wenn ein Zug am Gleis steht blockiert er damit die gesamte Fahrstraße im Hauptbahnhof und den Streckenblock davor auf der Hohenzollernbrücke oder in Höhe Eigelstein. Bleibt ein Zug mal länger als 1-2 Minuten im Hauptbahnhof stehen kann damit der gesamte dichte Verkehr zum (kurzzeitigen) erliegen kommen. Wie beim Autostau hat auch der Zugstau "ein Gedächnis" und wird nach dem Staugrund immer strärker wenn keine Entlastung eintritt.
Wenn aber zwei Züge gleichzeitig im Hauptbahnhof abgefertigt werden können steigt die Leistungfähigkeit der gesamten Strecke und vor allem stabilisiert sich der Zuglauf auf der Stammstrecke erheblich. Und das ist Voraussetzung für eine Erweiterung des Kölner S-Bahn-Netzes. -
Danke. Das leuchtet mir jetzt so ein und ist nun auch für mich Nachvollziehbar .
Dennoch müsste ein ganz neuer Fahrplantakt gefunden werden nur für den Hansaring. Zu Stoßzeiten fahren die hier alle 3 Minuten los (48 Abfahrt der S12, 51 Abfahrt des RB24 (am HBF S12 - 51 /RB24 54)
Aber immerhin verstehe ich jetzt wie die denken. Das Bedeutet mir viel