Ich habe noch immer die Idee die Kabel der Stadtbrücken mit einer durchgehenden Lichterkette zu umgeben.
Lichtplanung / Lichtgestaltung / Lichtarchitektur
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@ henmar:
Eine gute Nachricht!
Vielen Dank fuer Deine Info, Henning!Die Brunnensaison ist ja bald beendet, aber so kann ich mich schon auf den Beginn der naechsten im Fruehjahr 2008 freuen.
Was mich allerdings sehr wundert, ist, dass Du die Illumination auch bei abgestellter Fontaene gesehen hast, denn eigentlich war sie ja zum Zwecke der besonderen Beleuchtung eben dieser konzipiert worden... ...?
Durch die verwendete Technologie erschien naemlich der Eindruck, dass die Wassersaeule "von innen her" und in Abhaengigkeit vom jeweiligen Betrachtungswinkel, verschiedenfarbig sei: von einer Seite betrachtet, blau, von einer anderen Seite betrachtet, gruen usw. usf.@ Mexbuild:
Eine dezente Akzentuierung bestimmter Vertikal- und Horizontallinien der Rheinbruecken mittels LED-Technologie wuerde mir eher zusagen, als eine Tragseil-Illumination per Lichterkette.
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Eine dezente Akzentuierung bestimmter Vertikal- und Horizontallinien der Rheinbruecken mittels LED-Technologie wuerde mir eher zusagen, als eine Tragseil-Illumination per Lichterkette.Hoffentlich nicht wie diese LED-Bilder im Unikatrahmen, die es von der Brooklynbridge gibt...
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^^
Nee... ...ganz sicher nicht so *grusel*.
(Wie auf den besagten Bildern, welche bei Leuten haengen, die womoeglich auch einen "Raketenschrank" und ein "Empire State Building CD-Regal" im Wohnzimmer stehen haben.)Ich dachte eher an etwas in dieser Richtung, oder - besser - noch dezenter.
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Corvos, ich meine ja sowas mit LED. Wusste net genau, wie ich sbeschrieben sollte. Ich fände es so am besten, wie bei der alten Oberkassler Brücke hier.
PS: Man achte auf die schöne alte Oberkassler Brücke. *schwärm*
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Am Freitagabend gelang es mir doch noch, nach Einbruch der Dunkelheit einen Abstecher in den Ehrenhof zu machen.
Ja, der Brunnen sprudelt wieder und die Illumination (farblich v.a. in violett auf die Banner der Ausstellung "Bonjour Russland" abgestimmt) hat mir aeusserst gut gefallen. Sehr schoene Impression!
Zur Illumination ist zu sagen:
Es ist voellig anders, als vorher! Weit weniger spektakulär, aber nicht schlecht!
Jetzt wird die Fontaene naemlich direkt von Wechselstrahlern beleuchtet, was dazu fuehrt, dass das Eingangsportal des Museum Kunstpalast ebenfalls in wechselndes, stimmungsvolles Licht getaucht wird.
Vorher wurde - wie bereits von mir beschrieben - nur die Fontaene, von innen her, illuminiert, so dass der Eindruck entstand, sie wuerde aus eigener Kraft in den Spektralfarben leuchten.
Ich habe mich diesbezueglich bei einem Mitarbeiter des Museum Kunstpalast erkundigt. Er bestaetigte meine Vermutung, wonach diese beeindruckende, aber sauteure Lichtquelleninstallation leider auch sehr stoeranfaellig gewesen sei.
Ergo: aus instandhaltungstechnischen Kostengruenden aufgegeben.Nun ja... ...so sei es.
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Es ist geplant, die Oberkasseler Rheinpromenade zu erhellen
Dazu schlaegt die Verwaltung derzeit 2 Moeglichkeiten vor:
1. Der Fußweg wird mit Lichtwuerfeln - aehnlich denen auf der Lido-Bruecke im Medienhafen - versehen.
Das wuerde etwa 321.000 Euro kosten.
Diese Option spricht mich - trotz der hoeheren Kosten - sehr, sehr an!
(Auch aus Sicht des innerstaedtischen Rheinufers wuerde dies zudem ein interessanter Anblick werden koennen.)2. Es werden neue Laternen installiert. Leider erwaegt man dabei auch die Moeglichkeit, die Gaslaternen durch Stromleuchten zu ersetzen! *shock*
Die Gaslaternen zu entfernen darf eigentlich, meines Erachtens, von niemandem genehmigt werden.
Kosten dafuer: ca. 163.000 Euro.Fazit: Bitte die teurere und wertige Variante verwenden, die zudem den Erhalt und Betrieb der wertvollen Gaslaternen gewaehrleistet!
Dem angestrebten Image als "Hauptstadt des Lichtes", den Duesseldorfern und nicht zuletzt auch den Oberkasselern wuerde dies sehr entgegen kommen. -
Beide Varianten stinken! Moderne Lichtwürfel in dem Retroviertel sind fehl am Platz. Sofern die neuen Straßenlaternen einen Retrolook verpasst bekommen ist mir diese Lösung deutlich lieber.
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^^ Deine Anti-Gaslaternen Einstellung sowie Deine Ablehnung von Alt/Neu-Kontrasten sei - wenn schon nicht nachvollzogen - zumindest respektiert, Dus-Int.
Aaaaaber:
Oberkassel als "Retroviertel"... ...wow, das ist ja mal eine ganz neue Erkenntnis!
Und ich dachte immer, dass die alte Bausubstanz in Oberkassel ueberwiegend tatsaechlich alt sei... ...tststs... -
In Oberkassel ist die Welt noch in Ordnung: Altes sieht alt (aber gepflegt) aus und Neues neu.
Aber selbst wenn es durchgehend gründerzeitlich wäre (was es nicht ist) könnte man moderne Elemente ohne weiteres unterbringen - ist ja schon vielfach geschehen. Denkmalschutz bedeutet ja nicht, dass die Zeit stehen bleibt und man Häuser und Stadtteile nur noch bestaunt statt belebt.
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Modern geht auch dezent, es gibt mittlerweile leistungsstarke Bodenleuchten, die sogar die Umgebung mitbeleuchten. Von unten die Bäume zu beleuchten,würde ob mit oder ohneBlättern bestimmt interessante Effekte bringen.
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Zu #31
Ich finde auch, das Oberkassel in der Hinsicht der schönste Stadtteil Düsseldorfs ist. -
Zur Bambi-Verleihung wird am 28. und 29. November ab 18 Uhr der Rhein auf einer Strecke von 6km rot leuchten. Geplant ist auch eine Laseranimation am Schlossturm. Da bin ich mal gespannt...
http://www.rp-online.de/public…-stadt/nachrichten/504177
http://www.express.de/servlet/…0&articleid=1195300834808 -
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Den Rhein in einen roten Teppich zu verwandeln - das ist, zumindest gestern, nicht geglueckt.
Heute allerdings sollte - nein muss - es klappen.
Immerhin soll das Spektakel zur Prime Time in der Tagesschau gezeigt werden!
Nun... ...heute morgen regnet es jedenfalls. Aufgrund der damit verbundenen hohen Luftfeuchtigkeit ist die benoetigte Projektionsflaeche somit noch gewaehrleistet. Moege es also bis heute abend so bleiben.Hey! Zum ersten Mal wuensche ich mir also diesiges Regenwetter!
Falls nicht, hat Gendrung hoffentlich genuegend weitere Nebelwerfer fuer die etwa 6km lange Strecke im Gepaeck.
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Diesmal gabs Regenwetter, aber immer noch keinen roten Rhein. Peinlich...
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^^ In der Tat! Als Augenzeuge vor Ort kann ich nur sagen: Ja, aeusserst peinlich...
Da hat Herr Gendrung wohl den Mund zu voll genommen und dafuer gesorgt, dass sein Ruf angekratzt ist.
Ob er je wieder einen Auftrag in dieser Groessenordnung erhalten wird?
Schlimmer: Auch Duesseldorf, als fuehrende Stadt der Illumination, hat bestimmt unter dieser Vollmundigkeit gelitten.Infolgedessen hat die Tagesschau auch keine Bilder zeigen koennen (wollen) und zudem gaenzlich darauf verzichtet, ueberhaupt zu erwaehnen, dass in Duesseldorf die 59. Bambi-Verleihung stattfand.
Dass im Videotext des WDR nicht eine einzige Zeile dazu zu lesen war und das Ereignis ueberhaupt lediglich marginal in der sogenannten "Lokalzeit aus Duesseldorf" erwaehnt wurde, versteht sich ja von selbst.
Ach ja...
...gemaess den Gesetzen der deutschen TV-Unterhaltung hat es sich Moderator Harald Schmidt (wahrscheinlich vertragsgemaess) natuerlich nicht nehmen lassen, die Begriffe "koelscher Junge" und "Koeln" bei der Ankuendigung des Laudators Hannes Jaennicke, fallen zu lassen.
Und somit ist die Koelner Fernsehwelt doch wieder in Ordnung.P.S.:
Auf die Natur ist immerhin Verlass:
Heute morgen wurde ich auf meinem Weg durch den Staendehaus Park mit einem wunderschoenen, in eindrucksvollem Kontrast zum LVA-HH stehenden, blutroten Himmel belohnt. -
Ich hatte mir das "Schauspiel" letztendlich erspart und nur meine Scouts rausgeschickt. Ich hatte mich ohnehin gefragt wie das funktionieren soll
Würde man der Theorie des Lichtkünstlers folgen, so müßte jeder bei einer harmlose Dusche im eigenen Badezimmer, an Schneeblindheit erkranken(!) Hier wäre schon ein Nebelteppisch (Nebelmaschine, Trockeneis) nötig gewesen um den gewünschten Effekt zu erreichen. Erschwerend kommt hier noch dazu, dass es sich um ein fließendes Gewässer handelt.
Man hätte lieber eine Strasse illuminieren sollen. Hier wäre der Effekt gestern durch die Feuchtigkeit genial geworden.
Schade um das Geld, aber aus solchen Fehler kann man ja auch lernen
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Viiiiiel einfacher wäre es gewesen, die "ausgestrahlten Dreiecke" durchschnittlicher roter Laser wie bei der gleichzeitig in Grün stattgefundenden Show breitgefächert und flächig auf Wasserhöhe so zu arrangieren, das der Rhein bis zum jeweilige Gegenufer ausgeleuchtet ist. Orthographisch falsch, aber wohl zutreffend: Billich und möchlich!