Rund um die Schadowstraße
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^Gibt es zu dem Projekt auch Außenansichten? Mir sind keine bekannt.
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^Es gibt keine Computeransichten oder Pläne, die öffentlich bekannt wären.
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Ich kann mir eine so breite Straße ohne Autoverkehr eigentlich nur mit Bepflanzung vorstellen. Die viel schmalere und geschäftlich ungemein erfolgreiche Flinger Straße hat auch einige Straßenbäume.
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Bepflanzung würde ich auch befürworten, aber bitte nicht wieder von Tita von Giese mit den Badewannen-mit-Sitzgelegenheit-Blumenkübeln, wie heute in der RP berichtet wird
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@Foto Koch
^ Glücklicherweise ist es laut RP nur eine Idee der Frau, die sie aus eigener Initiative entwickelte. Da gibt es laut Artikel noch mehr Unsinn - eine lange geschlengelte Bank entlang der Straße erschwert derer Durchqueren - und noch mehr beliebiges Radeln nicht auf separatem Radweg, sondern überall zwischen der Bank und den Schaufenstern.
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Zum Foto Koch fand ich doch zwei Visualisierungen der Innenräume - die Projektseite des Ladens nennt den verantwortlichen New Yorker Architekten. Seine anderen Entwürfe geben eine ungefähre Vorstellung, wie die Außenfassade aussehen könnte.
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und noch mehr beliebiges Radeln nicht auf separatem Radweg, sondern überall zwischen der Bank und den Schaufenstern.
Beliebiges Radeln (und beliebiges Laufen am gleichen Ort) ist der schon angesprochene Shared Space mit erheblichen Vorteilen.
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Allee-Charakter
^ Shared Space funktioniert jedoch nur bei geringem Verkehrsaufkommen, während hier mit sehr vielen Passanten und vielen Radlern zu rechnen wäre.
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Heute schreibt Karl-Heinz Petzinka in der RP, die Schadowstraße brauche Allee-Charakter und öffentliches Leben. Man könne nicht genug Bäume im Stadtbild haben.
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Schadowarkaden-Tiefgarage
Ich gehe davon aus, dass dort kein Geländer hinkommt, sondern ein geschlossener Glaskasten (...) als (Not-)Ausgang der Tiefgarage....
In den letzten Tagen wurde der Glaskasten enthüllt - etwas besonderes kann man über ihn nicht sagen, einfach bloß ein Kasten:
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^ Shared Space funktioniert jedoch nur bei geringem Verkehrsaufkommen, während hier mit sehr vielen Passanten und vielen Radlern zu rechnen wäre.
Das kommt sehr auf die Tageszeit an. Das "zu voll-Problem" droht auch bei einer Trennung von Rad- und Fußweg - es droht schlichtweg bei jeder Lösung. Ohne Bahn und Autos steht allerdings derart viel Raum zur Verfügung, dass zu den meisten Zeiten genug Platz bleiben sollte. Von Fassade zu Fassade hat die Schadowstraße eine erhebliche Breite.
Petzinka hat zuletzt Amsterdam als Vorbild genannt, wo entlang der Grachten sich die verschiedensten Verkehrsträger scheinbar ungeordnet mit einander auskommen müssen. Petzinkas Wortbeitrag ist bislang der Beste zu der Straße. Und: Natürlich gehören dort Straßenbäume hin. Breite Düsseldorfer Straßen sind Alleen - und Alleen haben Bäume.
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Foto Koch in neuem Design
Hier der Facebook Link mit den offiziellen Bildern
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^ wenn man den ursprünglichen Zustand kennt ein Unterschied von Tag- und Nacht. Ich finde, dass das Gebäude sich sehr gut einfindet neben dem Primark.
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^^Genau endlich mal eine gelungene Revitalisierung. Sieht aus.
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Ein großzügiger Eingangsbereich - so geht Einkaufen. Eine absolute Verbesserung zum Vorgänger. Die Nachbarn rechts dürfen gerne folgen.
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Eine absolute Verbesserung zum Vorgänger.
Ja, eine Verbesserung, andersrum ging es ja auch nicht mehr.
Für mich aber befremdlich, über diese neue Fassade überhaupt ein Wort zu verlieren. -
Foto Koch
Die kürzlich enthüllte neue Fassade in der Natur. Interessant - die Auslage aus Holz und Glas inmitten der rechten Fensterfläche:
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@Foto Koch
^ Im Inneren des Ladens - die Gestaltung setzt voll auf Holz. Früher konnte man nicht so viele Geräte aus der Nähe sehen, da gab es nur eine Ladentheke rund um einen Raum, dahinter Verkäufer und gestapelte Verpackungen:
An der Rückseite wird noch gebaut:
Gleich gegenüber wird noch ein Geschäftshaus umgebaut - man sieht bereits, dass die Fensterflächen vergrößert werden:
Die TG-Erweiterung für die Schadow-Arkaden wurde zugeschüttet und planiert. Man sieht bereits die Beton-Pflastersteine, mit den die Oberfläche bald gepflastert wird:
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^ Die Fassade des darüber gezeigten Geschäftshauses mit Deichmann wurde recht stark aufgerissen - es wird wohl eine große Glasfront geben. Davor sieht man den fertiggestellten Ausgang der U-Bahn-Station Schadowstraße:
Bei Gelegenheit der Ausgang in der Nähe des Kö-Bogens - die Rolltreppen werden vor der morgigen Eröffnung zum letzten Mal getestet. Dahinter sieht man bunte Fassadenkunst auf der Wand:
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Die Stadt ist voller Leute, die entweder die (noch abgesperrten) U-Bahnhöfe-Zugänge oder die letzten oberirdischen Züge knippsen. Zuerst wollte ich es als Anekdote in der Galerie zeigen, aber tue es doch hier - vom Budget der Wehrhahn-Linie ist etwas für eine weitere Strab-Linie übrig geblieben, die die Nord- und die Südseite des Schadowplatzes verbindet. Der Pendelverkehr wird von den Pendlern gut angenommen:
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Bei Gelegenheit noch ein paar Fotos der neu eröffneten U-Bahn-Station - vor allem der große Bildschirm unter dem Fenster fällt auf und verleiht dem Entwurf Großzügigkeit wie auch urbane Spannung:
Aus dem Fenster kann man die Bahnsteige sehen:
Im Wanddekor wurden Satellitenbilder eingearbeitet:
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Am Schadowplatz 12 könnte es bald losgehen, die developer sind am Freitag in die Gebäude von CLARA UND ROBERT gezogen!
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^ Der dazugehörige Entwurf wurde anscheinend noch einmal überarbeitet und ist leider noch eine ganze Ecke banaler und langweiliger geworden: