Rund um die Schadowstraße
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^ Ich denke, den Schluss daraus zu ziehen, dass die Filiale (der Standort) schlecht wäre, wäre ziemlicher Unsinn. Vielmehr ist es so, dass Karstadt schlecht ist (und hier insbesondere in Punkten Service und Sortiment) und sich dies durch die hohe Zahl an Konkurrenten in Düsseldorf stärker auswirkt als in einer Kleinstadt.
Karstadt muss insbesondere sein Sortiment überdenken; eher hin zu mehr hochwertigen Artikeln - evtl. auch mit einer neuen Marke + Image.
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Karstadt
^ Ein paar Beiträge darüber fiel die Anregung eines Umbaus zum Premiumkaufhaus - bei der Prachtfassade mE eine sinnvolle. Weitere Vorschläge zitiert die heutige WAZ - Büros, Markthalle oder ein Indoorsportplatz. Die Anlieger und Kommunalpolitiker seien einig, dass die Immobilie nicht lange leer stehen darf.
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Karstadt
Im Endeffekt sind doch Kaufhäuser die Vorgänger von Shopping-Centern. Hier gibt es einen großen Sortimentmix, verschiedenste Marken und Gasrto, wenn auch weniger ausgeprägt wie in den ganzen Malls.
Problem dabei ist halt, dass die Shopping-Center bzgl. der Innenarchitektur einfach ansprechender sind und im Textilbereich ein passenderes und jungeres Angebot bieten.
Somit ist m.E. das Geschäftsmodell nicht mehr zeitgemäß. In kleineren Innenstädten wo es keine Shopping-Center oder vergleichbare Angebote gibt sicherlich nach wie vor ein gutes und tragbares Modell, für eine Stadt wie Düsseldorf die ja schlichtweg bessere Alternativen bietet, auch im nicht-textilen Bereich, sollte man doch eine Umnutzung überlegen.
Ich könnte mir auch gut ein Fach-Shopping-Center vorstellen. Das Gebäude bietet ja, wenn es mal offener gestaltet werden würde, keine so großen Verkaufsflächen wie wir es von Shopping-Centern gewohnt sind. Spezialisiert man sich demnach auf ein gewisses Angebot so könnte ich mir durchaus eine neue Magnet-Wirkung für eben diesen Bereich vorstellen. -
^ Selbst bekannte Kaufhäuser wie Harrods beherbergen im EG eine Menge Stände Juveliers und Parfüm-Hersteller, die dort wohl Mieter sind. Der Haken ist, dass der Luxussegment wohl an der Kö bleiben wird. Es fehlt etwas vergleichbares mit den Food Halls von Harrods (in die vergleichbar üppige Innengestaltung müsste man investieren), doch am Ingenhoven-Tal soll bereits eine Markthalle entstehen. Klamotten sind an der Schadowstraße umfassend vorhanden. Elektronik mit einem Media Markt, den es erst in den Bilker Arkaden gibt? Es gibt u.a. Conrad Electronics in der Nähe, vielleicht könnte dorthin Foto Koch umziehen, wenn das bisherige öde Gebäude je ersetzt werden sollte. Irgend ein Hauptthema (oder ein paar) müsste so eine Galerie haben, wenn sie Profil gewinnen sollte.
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Ich habe mir ein paar Gedanken um den darüber besprochenen Schadowplatz 12 gemacht - das historische Bankgebäude wirkt etwas eingepfercht zwischen die Nachkriegszeit-Bauten. Vielleicht sollte der Neubau (mit zwei Haldelsgeschossen, nehme ich an) an der Westseite mit einem Rücksprung die Bank-Traufhöhe übernehmen, die Nordseite würde sich an die Traufhöhe des anderen Nachbarn anlehnen. Zum Ausgleich gäbe es zwei weitere Staffelgeschosse statt nur einem. Zur Veranschaulichung habe ich es grob skizziert:
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Ich habe mir ein paar Gedanken um den darüber besprochenen Schadowplatz 12 gemacht - das historische Bankgebäude wirkt etwas eingepfercht zwischen die Nachkriegszeit-Bauten. Vielleicht sollte der Neubau (mit zwei Haldelsgeschossen, nehme ich an....
Das Gebäude wird nicht abgerissen, sondern revitalisiert (u.a. eine moderne Glasfassade), siehe auch: http://www.rp-online.de/nrw/st…ener-werden-aid-1.4639933
Der RP-Artikel von heute berichtet unter dem Titel "Kö-Bogen-Nachbarn wollen schöner werden" darüber, dass das Gebäude Jan-Wellem-Platz 1 (Alte Leipziger-Hallesche) abgerissen wird (der Mieter H&M soll damit einverstanden sein) und neu bebaut wird (Architekt Ingenhoven soll in die Planung involviert sein).
Das Gebäude Schadowstraße 28 wird auch abgerissen und durch einen 6-geschossigen Neubau ersetzt (Bauvoranfrage ist bereits positiv duch).
Alle Projekte sollen bis 2018 fertig sein, damit die Innenstadt endlich mal Pause hat. -
^ Im Artikel wird behauptet, das Gebäude mit H&M würde nicht zu den gerundeten Fassaden von P&C und den Liebeskind-Bauten passen, was mit einem Panoramafoto veranschaulicht wird. Wenn schon Anpassung - der Nachfolgebau sollte dann auch die Höhe von P&C (35,50 Meter) aufnehmen, zumal er möglicherweise Eckrundungen haben wird, die Nutzfläche kosten.
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Ingenhoven hat ja an der Stelle der Schadowstraße 28 ein geschwungenes Gebäude skizziert. Mal sehen, ob das nun so ähnlich umgesetzt wird. Mir hat die Idee ganz gut gefallen. Sehr ruhig geworden ist es um die Tuchtinsel. Dieser Bereich soll ja auch erneuert werden.
Quelle: Ingenhoven -
^ Siehe Street-View - da wird auch das Gelände des verglasten Hauses rechts mitgeplant, welches vor etwa einem Jahr renoviert wurde und wohl nicht zur Disposition steht. Bei der Westseite des Jan-Wellem-Platzes hätte ich mit kleinen Abrundungen der Ecken gerechnet, die stark ovale Form ohne gerade Linien verschenkt zuviel Nutzfläche und definiert kaum städtische Räume. Mit dem Kö-Bogen II wird der JWP im Nordwesten zu undefiniert - wenn es im Westen ähnlich werden sollte, wird die Prämisse klarer Stadträume unerfüllt.
Ich erwarte wieder eine Steinfassade, an Rundungen schwieriger zu errichtete. Nicht jeder Bauherr kann sich wie beim Kö-Bogen ein System mit 100-ten Sensoren leisten, die andauernd Spannungen in den Fassadenelementen und der Konstruktion prüfen (einen Bericht darüber gab es mal in den Kö-Bogen-Threads). Die Raumnutzung des Ovals wäre auch schwieriger - P&C hat nicht umsonst außer Rundungen auch einige gerade Linien.
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Shadowstraße 78
Wie ich heute auf der Projektwebsite von Phase5 gesehen habe, soll wohl das Gebäude mit Pizza-Hut im EG (Shadowstraße 78) um- oder neugebaut und danach im EG und 1. OG an ein Modeunternehmen vermietet werden.
Da für mich nur die Fassade offener und neu gestaltet aussieht, gehe ich eher von einem Um-, als einem Neubau aus.
Gibt es sonst schon Meldungen dazu? Ich habe leider nichts gefunden =( -
Wie ich heute auf der Projektwebsite
Da für mich nur die Fassade offener und neu gestaltet aussieht, gehe ich eher von einem Um-, als einem Neubau aus.Laut verlinkter Projektwebsite handelt es sich um einen Neubau: "Das Geschäftshaus ersetzt ein bestehendes Gebäude aus dem Jahr 1961. Der Neubau fügt sich in die städtebauliche Situation und die Baufluchten der Schadowstraße ein. UG bis 1. OG werden durch Verkaufsflächen belegt. Die weiteren Obergeschosse bilden einen Mix aus Büro und gehobenem Wohnen."
Für mich sieht das nach einem unauffällig-elegantem Geschäftshaus aus. Eine eindeutige Aufwertung! Viel hängt jetzt von den verwendeten Materialien ab...
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Der neue Entwurf hat bei gleicher Höhe ein Stockwerk weniger. Müsste also ein Neubau sein. Ich finde den Entwurf ziemlich langweilig. Zudem sollte zunächst endgültig geklärt werden, ob und wenn ja in welcher Foem an dieser Stelle eine Zufahrt zu dem Parkhaus bestehen bleiben muss. Eventuell kann die Lücke zum Nachbarhaus geschlossen werden, was die Beste Lösung wäre.
Quelle: Phase5 -
... Zudem sollte zunächst endgültig geklärt werden, ob und wenn ja in welcher Foem an dieser Stelle eine Zufahrt zu dem Parkhaus bestehen bleiben muss. Eventuell kann die Lücke zum Nachbarhaus geschlossen werden, was die Beste Lösung wäre. ...
Der Nachbar hat ein Fensterrecht zum Bauwich, darauf wird er kaum verzichten.
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^ Die Visualisierungen deuten Ladenauslagen an der Gasse an - als Fußgängerzone, zusätzliche Flanierfläche und bei Bedarf Feuerwehrzufahrt kann diese ruhig bestehen bleiben. Ohne Parkhaus-Zufahrt.
Wenn schon das Feuerwehrwesen gesichert ist - der Neubau könnte auch gerne genauso viele Geschosse wie der Vorgängerbau haben, also noch ein Staffelgeschoss zusätzlich zu den Visualisierungen - auch wenn die Höhe in Metern über der der beiden Nachkriegsnachbarn wäre. Das Staffelgeschoss an der Gasse könnte größere Fläche als gezeigt haben (jetzt ist ein großer Teil der Dachfläche über dem 1. OG ungenutzt, auch das könnte intensiver werden, mit Terrasse oder Begrünung) - insgesamt ergäbe dies eine geringfügige Nachverdichtung.
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Schadowstraße 42-52 - Ingenhoven-Tal
Da ja langsam aber sicher der Abriss näher kommt, hier mal aktuelle Bestandsfotos:
Bilder von mir / 29.11.2014
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Jan-Wellem-Platz 1
Auch hierzu mal aktuelle Bestandsfotos:
Bilder von mir / 29.11.2014
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Martin-Luther-Platz - Erweiterung Tiefgarage Schadow-Arkaden
Die Tiefgaragenerweiterung neben der Johanneskirche unter dem Martin-Luther-Platz wird sichtbarer und geht in die Tiefe:
Bilder von mir / 29.11.2014
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Für mich sieht das nach einem unauffällig-elegantem Geschäftshaus aus. Eine eindeutige Aufwertung! Viel hängt jetzt von den verwendeten Materialien ab...
Auch mir gefällt der Entwurf. Eine sachlich-elegante Fassade, die dem sonst oft chaotischen Gebäude-Mix der Schadowstraße gut tut.
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Schadowstraße als Fußgängerzone
Die WAZ schrieb am 12.12, 79% der Interviewten eines NRZ-Bürgerbarometers seien dafür, dass die Schadowstraße rund um die Uhr zur Fußgängerzone wird. Dies sei auch in der Ampel- Koalitionsvereinbarung festgelegt, doch ein neuer Ratsbeschluss dazu stehe noch aus. Das Parkhaus an der Bleichstraße solle dabei erreichbar bleiben (dann hätte man es mE lieber abreissen und durch Wohnbebauung ersetzen sollen).
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Erweiterung Tiefgarage Schadow-Arkaden
Im Kö-Bogen-Bautagebuch wurde Anfang Dezember gerätselt, ob die derzeit entstehende Betonplatte gehoben wird - kurz vor Weihnachten ist erster Beton geflossen. Die Bewehrung der Platte ist an Bolzen befestigt, die an die Säulen angebracht wurden - man sieht diese noch an den zwei linken Säulen (wo die Platte noch aussteht). An einigen Stellen sieht man Bewährungsstäbe, die darauf hindeuten, dass dort weitere Säulen betoniert werden. Ich vermute also, dass die Platte bleiben wird, wo sie ist; darüber wird noch eine gegossen - und darunter der Boden für weitere TG-Ebenen ausgehoben:
Erg. 08.01: Während auf dem Foto darüber sämtliche Stahlsäulen genauso hoch wirken, heute sah ich die im betonierten Teil (rechts) deutlich niedriger - vielleicht wurden sie doch noch irgendwie abgesenkt bzw. tiefer in den Boden geschoben: