Die Zukunft Braunschweigs

  • Ein kleines Gebäude ist schon vorteilhaft, ggf. mit 3 Andockstationen für Busse. Dazu Bänke, ein kleiner Kiosk und öffentliche Toiletten. Der Busbahnhof wird immer noch stark frequentiert, auch wenn der Hype etwas nachgelassen hat. Das ist dann ungefähr 1/3 von dem was Bath bietet, aber dennoch zufriedenstellend.


    Der Bohlweg-Fall lässt sich nicht nur damit erklären, dass es Privateigentum ist und die Eigentümer nicht mit sich reden lassen. Auch hier gibt es Wege und Möglichkeiten für diesen öffentlichen Platz und die Häuser und Fassaden bis zur Stobenstraße (+links/rechts davon). Es fehlt leider nur der entscheidene Wille, begeisterungsfähige Menschen der Stadt und einer klaren politischen Unterstützung (z.B. durch Ausschüsse). So hat es Bath im Vereinigten Königreich schnell geschafft...ob es Braunschweig schafft?

  • Bath ist Weltkulturerbe. Braunschweig nicht. Wenn ich das richtig interpretiere, sind die Bilder vom Southgate Shopping Centre. Shopping Center mit Sandstein-Fassade, war da nicht was in Braunschweig? Also von wegen das kriegt man hier nicht hin! Ich finde es aber nicht gut.


    In der Region Braunschweig ist die Eisenbahn das Rückgrat des ÖV, ergo hat Braunschweig einen großen Bahnhof. Bath ist nur ein Stop an einer Eisenbahnlinie, daher gibt es mehr Regionale Buslinien, ergo hat Bath einen Feernbusterminal. Äpfel und Birnen.

  • So einfach ist es dann auch nicht.... Bath hat über 86 000 Einwohner und Braunschweig über 250 000.
    Die Frage ist doch eher...wie und wann bekommen wir ein kleines Fernbusterminal und wie konkret können wir die Bohlweghäuser verbessern. Vielleicht beteiligt sich sogar Bath an der Expertise?! Erfahrung mit Stein haben sie genug. Das wäre ein schönes länderübergreifendes Projekt zwischen unseren Städten und Bürgern.
    Langfristig könnte sich sogar ein Bath Pub in den Bohlweghäusern ansiedeln und die Kneipenkultur in Braunschweig unterstützen.

  • @ Braunschweiger : Was wäre denn in deinen Augen ein klarerer politischer Wille zur Unterstützung des Ansinnens den Bohlweg aufzuwerten als Fördergelder und Zuschüsse anzubieten, auf Kosten der Stadt Pläne und Entwürfe erarbeiten zu lassen, die den Eigentümern zur Verfügung standen und das ganze Publik zu machen, Ansprechpartner zu nennen und offen dafür zu werben, dass der Stadt daran liegt hier tätig zu werden und Interessierten unter die Arme zu greifen ?


    Nicht einer hat davon Gebrauch gemacht und die einzige Förderung die geflossen ist bezog sich darauf die Dachaufbauten des Schloss-Carrees zu verkleiden!

  • Ein Fernbusbahnhof ist für BS ja in Vorbereitung und Planung - allerdings nicht kurzfristig realisierbar. Es gibt Probleme bzgl. des Grundstücks und der Kostenverteilung soweit ich weiss.


    Da es einen "Kiosk" mit Snacks und Getränken etwa in 100 m Entefrnung unter dem Dach des Nahverkersterminals gibt und Toiletten noch mal 50 m weiter in der Halle und sich was Fernbusse angeht auch wie erwähnt einiges tut, sehe ich ebenso keinen ganz akuten Handlungsbedarf diesbezüglich.

  • Vergleich Braunschweig-Hannover

    Hannover hat die Wirtschaftsdaten von 20 Großstädten vergleichen lassen.
    Braunschweig hängt Hannover dabei in fast allen Belangen ab. Die Wirtschaftskraft wuchs durchschnittlich um 6,4 Prozent zwischen 2010 und 2013 pro Jahr. Damit steht die Region selbst besser da als boomende Regionen wie Leipzig, Stuttgart und München. Ebenfalls sehr gut steht Braunschweig bei dem Anteil an wissensbasierten Beschäftigten da. Ansonsten konnten maximal die Großräume um Stuttgart und München mithalten. Ebenfalls positiv entwickelten sich die Beschäftigtenzahlen. Zwischen 2010 und 2015 hatte lediglich der Großraum München einen größeren prozentualen Zuwachs.


    Auch die Zukunftsaussichten seien positiv aufgrund des starken industriellen Sektors, der starken Forschung und den starken Hochschulen.



    http://www.haz.de/Hannover/Aus…ftsdaten-fast-ueberall-ab

  • Leerstand im Welfenhof: Im kommenden Jahr soll Lösung her
    Braunschweig. Der Einkaufspassage Welfenhof gehen zum Ende des Jahres einige Mieter verloren. Leerstand droht. Wie nun Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa in der Sitzung des Wirtschaftsausschusses am heutigen Freitag auf Anfrage der SPD-Fraktion verkündete, bewegt sich in der Sache etwas. Im Laufe des kommenden Jahres soll eine Lösung gefunden werden.


    http://regionalbraunschweig.de…en-jahr-soll-loesung-her/


    Also ich lauf ja im Moment regelmäßig durch den Welfenhof und da sind ja teilweise mehrere Ladenflächen mit der Größe eines Kiosks bzw. einer Kammer. Da frag ich mich, wieso diese nicht schon längst zusammengelegt wurden.


    Ich mein an den Eingängen mit McDonalds und den Cafés sieht der Welfenhof ja nicht so schlecht aus.

  • Bohlweg bleibt Schandfleck der Innenstadt

    Eine Anfrage bei der Stadtverwaltung ergab, dass ihr die Hände bei den Bohlwegfassaden gebunden seien. Allerdings wurde sich in den letzten drei Jahren auch nicht weiter groß bemüht oder andere Anreize geschaffen.


    Insgesamt ist es momentan recht ruhig, wenn es um konkrete Zukunftsideen oder große Würfe für Braunschweig geht. Ob der Stadtbahnausbau in 15-20 Jahren bei Fertigstellung großes Jubeln erwirkt, steht auch in den Sternen.
    Für den Hagenmarkt sind bisher keine Sensationen im Gespräch. Persönlich sehe ich aber im Bahnhofsviertel Potenzial, nur so richtig in Fahrt kommt es dort leider auch nicht.


    Falls dies nicht so ist, dürft ihr gerne anders argumentieren...

  • BDA-Workshop zum Bereich Bürgerpark / altes Bahnhofsareal

    Im Rahmen eines mehrtägigen BDA-Workshops haben 15 Architekten, Städtebauer und Freiraumplaner die Situation rund um den Braunschweiger Bürgerpark analysiert und Thesen für eine nachhaltige Stadtentwicklung formuliert. Die Ergebnisse sind hier dokumentiert: http://bda-bund.de/wp-content/…Dokumenation2017-korr.pdf


    Wie ich finde, sind einige ansprechende Ideen darunter, vor allem hinsichtlich der Entwicklung des Bereichs rund um die Straße „Am Alten Bahnhof“ (ein „Boulevard“ und städtebauliche Verdichtung; dafür Rückbau der Theodor-Heuss-Straße) und der Gestaltung einer „Stadtkrone“ bzw. eines „Stadttores“ im Bereich des heutigen Europaplatzes.


    Der Idee, den Heinrich-Büssing-Ring durch den Bürgerpark hindurch zu verlängern und den wilhelminischen Ring so zu schließen, kann ich hingegen nichts abgewinnen. Dieser „Parkway“ würde den Bürgerpark zerschneiden und für eine unnötige Lärmbelastung sorgen. Mal ganz davon abgesehen, dass diese Idee keineswegs neu ist, sondern aus Zeiten stammt, in denen man sich noch dem (Alp-)Traum der „autogerechten Stadt“ hingab.

  • Hallo,


    an dem Workshop konnte ich leider nicht teilnehmen, hätte aber gerne teilgenommen.


    Ich bin von einigen Ansätzen in den drei Entwurfsstudien ganz angetan.


    - Der Vorschlag das Messegelände zu bebauen wird für mich in diesen Studien greifbarer, aber in der Ausgestaltung sehe ich teilweise ein Problem. Als südlicher Rand des Bürgerparks, wie im dritten Vorschlag, parallel zu den Bahngleisen durchschneidet das den ohnehin schwachen Zusammenhang zwischen Bürgerpark und Kennel. Die Baustruktur finde ich auch nicht gut. Das sieht im ersten Vorschlag besser aus, wenn es meinem empfinden nach auch weniger weit nach Osten ragen dürfte. Die sehr hohe Dichte des Quartiers auf dem Messegelände finde ich gut, aber nicht in der großen Flächigkeit
    - Parkway geht garnicht. Der Vorschlag gründet meines Erachtens auch auf dem ersten Impulsvortrag von Hr. Warneke (Stadtplanungsamtsleiter) der eine Beruhigung der Achse Europaplatz-Kennedyplatz ohne Ersatz nicht für möglich erachtet hat und den Ringschluss ins Spiel brachte. Ich halte sowohl die Einschätzung, man können den südlichen Cityring nicht wesentlich Rückbauen, für ebenso falsch, wie den Ersatz durch den Ringschluss ungeeignet.
    - Die Fabrikstraße als Magistrale finde ich sehr gelungen. Räumlich und funktional ist da ein deutlicher Mehrwert erkennbar. Unverständlich ist mir aber der Vorschlag, darüber den MIV zu leiten, dafür aber die Stadtbahn über die Theodor-Heuss-Straße. Anders herum wird ein Schuh draus.


    Insgesamt sieht man aber, wie viel Potenzial in diesem Bereich liegt, wenn man mal integriert und ohne Vorbehalte nachdenkt.

  • Das ist kein Journalismus, dass ist Abschreiben von Pressemitteilungen. Dieses "Bündnis" besteht aus Interessenvertretern der Bauwirtschaft und hat nichts anderes im Sinn, als noch mehr Geld in den ohnehin überhitzten Markt zu lotsen, damit es in ihren Taschen landet. Gegen hohe Mieten hilft nicht Bauen, sondern Erhalten.


    Inhaltlich auch totaler Käse.
    - Afa von 2 auf 3 % bringt mindestens den kommunalen Unternehmen nichts, weil die für Jahre im Voraus Verlustvorträge haben (Quelle ist die Geschäftsführung eines der größten kommunalen Unternehmen in der Region). In der Bilanz also vollkommen unwirksam.
    - Neubau von Sozialmietwohnngen ist praktisch nicht möglich. Bei Baukosten von um 2.000€/m² wird es keinen günstigen Neubau geben.
    - Mehr Geld kann auch kein Bauland vermehren. Solange das vorhandene und zu schaffende Bauland verschwendet wird, indem es zu locker bebaut wird, kann ich noch so viele Millionen reinpumpen. Ein Quadratmeter wird dadurch nicht größer.
    - Solange man stur für jede Wohneinheit mindestens einen Stellplatz auf dem Grundstück fordert, werden Millionen im Boden für Tiefgaragen versenkt. Sozialer Wohnungsbau mit Tiefgarage....
    - Wir bauen so viel wie vor 1-2 Jahrzehnten, aber das mit deutlich weniger Fachfirmen. Die Handwerksbetriebe in der Region bilden aus, die Azubis gehen zu Volkswagen. Mit deutlich weniger Fachkräften das Pensum zu leisten ist aussichtslos.


    Die Antwort der Bauwirtschaft auf all diese Probleme: Sie wollen mehr Geld in einem Markt, der das vorhandene Geld jetzt schon nicht verbuddeln kann.

  • Dann müssen eben Facharbeiter im Ausland angeworben werden.



    Es ist bekannt, dass zurzeit Handwerker schwer zu erreichen sind und die Auftragsbücher aus allen Nähten platzen.


    Aber was sagen wir den vielen Studenten, die im Oktober nach Braunschweig ziehen möchten oder den jungen Menschen, die ihre Ausbildung beginnen werden? Sie suchen 1-2 Zimmerwohnungen und stehen dann mit 100 anderen in einer Schlange und wedeln mit den Schufa-Scheinen.


    Wenn überhaupt, denn das Angebot ist mehr als rar in Stadtnähe.

  • Ein Gedankenspiel, das mir schon länger durch den Kopf geht, möchte ich gern mal hier im Forum "aufmachen" und diskutieren. Mich interessiert die Haltung zu Bauprojekten wie sie kürzlich in der neuerrichteten "Neuen Altstadt" in Frankfurt (auf dem Gebiet des abgerissenen Rathauses siehe hier https://www.frankfurt-tourismu…-Frankfurt2/neue-altstadt ) oder auch im Leitbautenkonzept in Potsdam am Alten Markt neben der Nikolaikirche ( http://www.potsdamermitte.de/index.php?id=32 ) zu erleben sind. Hier sollen Gebäude angelehnt an die historische Architektur "barockisiert" und rekonstruiert werden.
    Wie ist die Meinung hierzu im Forum? Könnte man so etwas in Braunschweig machen? Wo könnte ein solchen Quartier entstehen? Ich hatte mal gedacht, dass sich der Bereich des alten Mummehauses am Eulenspiegelbrunnen dafür eignen könnte. Aus meiner Sicht fristet die Ecke ein Schattendasein.

  • Ich hatte da auch mal so ein Gedankenspiel (inspiriert an Potsdam, Dresden, Elbing, Berlin und Frankfurt am Main) und hab mir zu dem Thema einiges aufgeschrieben, bin aber noch nicht dazu gekommen es hier zu posten.. Also demnächst hoffentlich mehr..


    Meiner Meinung nach, haben die Neustadt und der Hagen durch die Nachkriegsplanungen dermaßen eingebüßt, dass es nur positiv für diese Bereiche wäre, wenn man sich punktuell an historischen Vorbildern orientieren würde..


    Aber was auf jeden Fall in dieser Hinsicht nachteilig ist, wir haben mittlerweile keine größeren freien Flächen mehr in der Innenstadt. Man kann meist nur noch in den Bestand eingreifen.

  • Genau das ist der Punkt ! Im Bereich des Mummehauses gibt es eine dichte Bebauung in privater Hand mit weitgehender Nutzung als Mietwohnungen und ggf Gewerbenutzung im EG! Auch entsprechen die Parzellen nicht den historischen - dort dürfte also nur sehr begrenzt etwas möglich sein zumal der Südklint in diesem Bereich gar nicht mehr existiert, die Verbindung vom Rade- zum Bäckerklint vor der Kirche heute überbaut und der Radeklint selbst durch massiven Eingriff in die Stadtstruktur nicht im geringsten wiederherstellbar ist!


    Am ehesten könnte man noch etwas an Struktur und Stadtraum gewinnen durch den denmnächst anstehenden Umbau des Hagenmarktes mit dann Gott sei Dank deutlich reduzierten Verkehrsflächen und ggf im Bereich Turnhalle Alte Waage durch Sanierung, Ergänzung und Belebung / Öffnung dieses Quartiers sowie dem Bereich ehemalige Markthalle durch ebenfalls Ergänzungsbauten, Aufwertungsmaßnahmen und Umwandlung des Parkplatzes an der Wendenstraße in eine kleine Grünanlage!


    Die Idee durch Rekos verlorene Elemente ins Stadtbild zurückzuholen ist aber sehr begrüßenswert und bietet weit mehr Potential als man denkt!


    Viele Bauten sind nicht mehr als Altbauten zu erkennen oder nur vereinfacht instandgesetzt nach dem Krieg und hier könnte man relativ problemlos ansetzen und mit vergleichsweise geringen Mitteln viel erreichen !


    Dies wären z.B. im Bereich Fr.-Wilhelm-Str. Und Platz einige Gründerzeitfassaden die wiederherstellbar sind, das Commerzbankgebäude hatte einst hohe Dachaufbauten, Erker und Schmuckgiebel, das EG des alten Pschorrhauses am Eingang zur Bruchstr. Ist noch original und darauf könnte man wieder aufbauen und den berühmten runden Erker wiederherstellen, Sparkasse Dankwardstraße hatte hohe Treppengiebel auch auf dem nur noch teilweise vorhandenem Erker und auch das Dach des Deutschen Hauses gegenüber war einst mit Türmchen und Aufbauten versehen! Die Wilhelmstraße böte bei Rückbau und Sanierung in Verbindung mit dem Hagenmarkt erhebliches Potential - war dort doch einst eine der beliebtesten Lokalitäten Braunschweigs : Wilhelmsgarten ! In der Nähe Ecke Fallerleber war einst das Bierbaumsche Haus - auch diese Parzelle ist bebaut aber mit einem nur noch teils genutztem Bürogebäude. Hier wäre eine Reko sinnvoll als punktuelle Erinnerung an ein völlig zerstörtes Stadtgebiet, das erst dieser Tage abschließende Bebauung und Sanierung erfährt ! Auch könnten Spolien in Neubauten integriert werden und es gibt ja auch noch das Ackerhofportal.


    Die Liste ließe sich noch ellenlang fortsetzen, aber ich denke man sieht worauf ich hinaus will. Es ist noch erhebliches Potential zur Wiedergewinnung eines Stückes vom alten Braunschweig vorhanden und es lässt sich mit Fördermitteln und geringem planerischen und finanziellem Aufwand auch in Verknüpfung mit ohnehin geplanter Sanierung in diesen Bereichen sehr viel erreichen !


    Allein... es muss der Wille und das Wissen darüber auf Fruchtbaren Boden fallen.

  • Sinnvoller als punktuelle Rekonstruktionen wäre das Beachten stadtplanerischer Grundsätze in der Fläche der Innenstadt:


    - kleine Parzellen
    - Blockrandbebauung
    - hohe Dichte
    - belebte Erdgeschosszonen



    Frankfurt hat meines Erachtens kaum Qualität gewonnen, weil die Stadt in der Breite einfach ätzend ist. Die eine Straße macht den Kohl da nicht fett.

  • ^ Das Auge isst aber mit und der Mensch lebt nicht von Brot und belebten Erdgeschosszonen allein! Wobei ich deine 4 aufgeführten Punkte gar nicht anzweifeln will, ich teile sie vollends.


    Frankfurt hat definitiv an Qualität gewonnen. Ob die Stadt in der Breite ätzend ist, ist Geschmackssache. Dieses Schicksal teilt sie mit zahlreichen deutschen Großstädten, u.a. auch mit Braunschweig. Die Reduzierung des Ganzen auf "die eine Straße, wird der Diversität des Projekts auch gar nicht gerecht. Was dort entstand, ist der Knüller, ein lange überfälliger Schritt in die richtige Richtung und das ganz losgelöst vom neuen architektonischen Kulturkampf "Moderne vs. Traditionalismus" im Städtebau. Allein was dort jetzt los ist, das Interesse der Menschen/Besucher, einfach mal ein paar Minuten den Leuten dort zuhören und deren Faszination ohne Wertung zur Kenntnis nehmen. Und dabei zieht es sich ja noch, bis dort die Cafes und Läden alle einziehen... Ganz abgesehen von dem was dort (endlich und Gott sei Dank) weichen musste. Tod und Ödnis, verfehlte Stadtplanung wich dem Leben. Graaaauuuu wich allen Farben! Eine bedingungslose Verbesserung, wie man es auch dreht. Ich habe das Projekt über über den Bau bis zur "Inbetriebnahme" sehr genau verfolgt und auch dokumentiert, könnte 100te Bilder liefern. Einfach toll! Ich kann jedem nur empfehlen sich das vor Ort mal selbst unvoreingenommen anzuschauen! Auch abgesehen davon ist Frankfurt jede Reise wert. Von der Art und Vielfalt der Entwicklung Frankfurts ist Braunschweig leider Welten entfernt. Zugegeben hinkt der Vergleich, könnte aber dennoch Punkte geben die man annehmen kann.


    Rekonstruktionen in Braunschweig?! - Ganz klar ja!! Natürlich mit Sinn und Verstand und nicht als Selbstzweck!