Wenn die Lösung so einfach wäre, wäre das Problem sicher in den letzten 20 Jahren bereits gelöst worden.
"Lösung" im Sinne dessen, dass das Bahnhofsviertel bald so aussieht wie das Holgzhausenviertel hat wohl niemand und ist auch gar nicht der Wunsch.
Ich wünsche mir realistische Verbesserungen, die keine der beiden Seiten (Normalbürger vs. Szene) signifikant belastet, aber für eine andere Seite eine Verbesserung darstellt.
Da wäre die Verdichtung der Wildwestzustände auf die vier Blocks zwischen Hauptbahnhof und Elbestrasse, bzw. Kaiserstrasse und Niddastrasse sinnvoll, da spielt sich aktuell ohnehin schon 90% ab. Dafür müsste man primär den Kaisersack und den Nordausgang (inkl. Düsseldorfer Straße) befreien, das ist mMn mit etwas Willen seitens Stadt und Polizei einfach möglich sein und würde diese Ecken für Familien und zart-beseitete Zeitgenossen wieder nutzbar machen. Mit 100% Freiwilligkeit wird das nicht gehen, aber ein bisschen Rechtsstaat sollte doch drin sein. Sollte man dafür wirklich 2-3 MAK mehr Polizei brauchen, was ich absolut nicht glaube, dann wird es sicherlich möglich sein diese zu bewilligen.
Immer vor dem Hintergrund, dass wir nicht noch mehr Problemfälle aus anderen Regionen aufnehmen wollen, denn ich finde schon die Stuttgarter und Münchener könnten sich mal um ihre eigenen Leute kümmern, statt die Zustände in der eigenen Stadt so schlecht zu machen, dass die Leute zu uns kommen und sich dann auch noch über uns lustig zu machen.