^Du musst meinen Beitrag schon auch richtig lesen! Substitution ist sicherlich der richtige Weg, aber ohne Repression bekommst du nunmal die Leute nicht von den Dealern weg, bzw. die Dealer weg von den Leuten. Die Szene im Bahnhofsviertel ist einfach toxisch! Viele schaffen den Ausstieg allein deshalb nicht, weil zum "Abschied" von anderen Konsumenten Drogen angeboten werden. 24/7 wird dort gedealt und konsumiert, wenn du da einmal in der Szene drin bist kommst du da auch nichtmehr raus. Und selbst wenn du die Drogen legal ausgibst. Warum denkst du das sich an der Szene etwas ändert? Meinst du ernsthaft die Leute suchen sich dann einen Job und eine Wohnung? Die werden trotzdem alle weiter dort rumhängen und verwarlosen. Es geht mir auch nicht darum das mich die Szene dort stört, ich muss da ja nicht hin! Wegen mir soll sie halt dort bleiben! Aber mir tun die Menschen leid die dort wohnen, Kinder die sich das jeden Tag ansehen müssen und auch die Konsumenten selbst, die dort in ihrem eigenen Dreck krepieren! Man mag sich für besonders intellektuell halten wenn man diese Zustände toleriert und beim Glas Rotwein über seine eigene Liberalität schwadroniert, aber in diesem Fall zeugt das einfach nur von Dummheit und Ignoranz – damit meine ich hier Niemanden persönlich!
Bahnhofsviertel auf Metaebene
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Regent: die Druckräume waren der Versuch, das Spritzen des Heroins unter hygienischen Bedingungen zu ermöglichen. Das war auch erfolgreich, nur spielt Heroin auf dem Drogenmarkt nur noch eine untergeordnete Rolle, insofern hat sich das Konzept mehr oder weniger erledigt. Das Konsumieren von Drogen auf den Strassen zu verbieten ist ein witziger Vorschlag. Die heute dort gebräuchlichen Drogen braucht man nicht spritzen, ihre Einnahme selbst auf offener Straße ist gar nicht wahrnehmbar. Das Problem sind die Auswirkungen neuer Drogen auf die Konsumenten, von denen es heißt sie würden schon nach geringem Konsum extrem abhängig, totale Wracks, die zu pychotischen und aggressiven Schüben neigten, in die Ecken pissen, sich um gar nichts und niemanden mehr kümmern. Was heisst Repression in Bezug auf diese Leute: wegschaffen? Aber wohin? Und wie lange? Was wäre damit gewonnen?
Ich meine weiterhin, dass die Abhängigen sich am liebsten in ihrer Peergroup aufhalten, die seit Jahrzehnten ihre Anlaufpunkte im BhfV hat. Vermindert man diese Anlaufpunkte, verschwinden auch die Leute in größerer Zahl von dort. Siehe Schielestraße: im ehem. Kraftwerksgelände sind ebenfalls Drogenhilfeeinrichtungen, die ein solcher Anlaufpunkt sind. Dort stören sie aber niemanden. Was die Stadt in kommunaler Zuständigkeit eigenverantwortlich tun kann, ist eben nur dies, sie kann nicht die Ursache beheben, aber ein Symptom bearbeiten.
Im Übrigen darf bezweifelt werden, dass Länder die Drogendealer mit dem Tode bedrohen, kein Drogenproblem haben; natürlich wird auch in Singapur und Dubai gekokst; wo Geld ist, sind auch Drogen. Sie wahren nur den schönen Schein besser.
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... nur spielt Heroin auf dem Drogenmarkt nur noch eine untergeordnete Rolle, insofern hat sich das Konzept mehr oder weniger erledigt.
Das ist Quatsch! Die gebräuchlichsten Drogen im Bahnhofsviertel sind immer noch Heroin (32%) und Crack (77%) https://www.hessenschau.de/pan…drogen-frankfurt-104.html. Heroin kann gespritzt, aber auch geraucht (Blech rauchen) oder gezogen werden. Crack wird in einem Röhrchen (Crackpfeife) geraucht. Natürlich ist Heroin spritzen aufwändiger wie Crack rauchen, aber auch der Konsum von Crack ist selbstverständlich wahrnehmbar und dauert auch ein paar Minuten. Diese Drogen wo du schon nach geringem Konsum abhängig wirst sind Heroin und Crack! Ich weiß nicht mit was du das gerade verwechselst, aber bei beiden Drogen reicht einmaliger Konsum für eine körperliche und auch psychische Abhängigkeit. Während bei Heroin das Problem ist, dass die Konsumenten komplett vernebelt im Delirium liegen, ist gerade Crack dafür bekannt das es stark aggressiv macht. Klar kommen da auch noch Crystal Meth und "Badesalz" verstärkt dazu, aber was denkst du denn was die Wirkung von Heroin und Crack sind? Meinst du ernsthaft der Konsum dieser Drogen würde im Vergleich zu "neuen" Drogen (Meth gibt es seit 1893!) zu keiner körperlichen Verwahrlosung und psychotischem und aggressivem Verhalten führen?
Diese "Drogenprobleme" in Singapur und Dubai würde ich gerne mal sehen! Ich wage auch stark zu bezweifeln das gelegentlicher Konsum von Kokain mit dem zu vergleichen ist was im Bahnhofsviertel abgeht! Übrigens, um nochmal auf die neuen "Modedrogen" zu sprechen zu kommen. Diese werden in der Regel von Crack- und Heroin-Abhängigen zusätzlich konsumiert! Selbst wenn du also Heroin oder Crack legal abgeben wirst finden Dealer immer einen neuen Scheiß den sie den Leuten noch zusätzlich andrehen.
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Die erfolgreiche Sanierung der Bahnsteighallen ist schon wieder verpufft, denn die montierten Vogelschutznetze sind stellenweise auf Fußgängerhöhe kaputt und erfüllen dadurch nicht mehr ihren Zweck. Oder es wurden gar keine montiert. Jedenfalls ist das ganze Stahlfachwerk in seiner originalen Farbgebung von Vogelkot mehr oder weniger flächig oder krustig bedeckt welches nicht dem Korrosionsschutz guttut. Warum kein anderer effektiverer Vogelschutz montiert wurde der damit langfristig Kosten im Betrieb und Erhalt spart ist mir nicht ersichtlich.
Weiterhin fiel mir an einem normalen arbeitstäglichen Freitagnachmittag auf, dass sowohl auf den Bahnsteigen, auch in den aktiven Bereichen der Bahnsteige, und - zu meinem größten Bedauern muss ich leider erwartungsgemäß hinzufügen - auf den etwas weniger frequentierten Erschließungs- und Nutzbereichen inner- und außerhalb des Gebäudes die menschliche Notdurft subjektiv oft zu finden war. Über allen, so meine subjektive Wahrnehmung, hängt daher ein Geruch von Latrine. Das sich unter diesen Umständen noch (neue) Pächter von Ladenflächen finden erstaunt mich; obwohl: "pecunia non olet".
Die Baustellen am Hbf. werden bekanntlich über die kommenden Jahre mehr und mehr. Folglich auch die notwendigen Absperrungen der Baustellen. Die oben geschilderte Situation dürfte sich, wenn keine Änderung eintritt, dadurch deutlich verschärfen. Warum werden die Container nicht in die +1 Ebene gebracht und darunter Materialen gelagert um mehr Platz für Passanten zu haben und die Logistikfläche kompakt und übersichtlich zu halten?
2 Rettungswagen mussten sich auf dem schmalen Streifen zw. Fußgängerübergang und Haupteingang, auf dem zu allen Überfluss zwei Buden noch Raum beanspruchen, sich durch den Strom von Passanten zum Haupteingang kämpfen.
Großflächig lose Gewehwegplatten unter denen sich Regenwasser mit Notdurft gemischt sammelt und beim Betreten einen bespritzt. Das ist auch für Mitarbeiter oder der beteiligten Firmen oder Rettungskräfte sicher das 'Highlight des Tages'. Ganz zu schweigen von der Stolper- und Sturzgefahr (= nicht UVV-Konform).
Was für eine peinliche und blamable Situation für Frankfurt!
Wenn ich mir anschaue in welcher Qualität die S-Bahn-Station Tief renoviert wurde, wo schon wieder verlegte Fliesen kaputt sind und notdürftig als Übergang bis zur nächsten Renovierung hin geflickt wird. Sanieren möchte ich in diesem Zusammenhang nicht schreiben weil es das in meinem Augen nicht war.
Wenn die laufenden Baumaßnahmen oder zukünftigen auch so ausgeführt werden (= wie bestellt), dann gilt: Vor der Sanierung ist nach der Sanierung (= Fliesen statt solide Steinzeugplatten).
Ob dieser möglichen Jahrzehnte währenden Aussicht bin in ich zunehmend entsetzt. Und leider ist dies kein frankfurtspezifisches Problem.
Woher die im Raum stehende Forderung einer "Postkartenidylle" kommen soll, ist mir nicht bekannt, aber so wie es derzeit ist und war ist es untragbar!
Man stelle sich vor der Frankfurter Flughafen sähe so aus und die von mir geschilderte Situation würden dort bereits seit Jahren herrschen,…
Wieder mal ein RMZ-Bericht (Bezahlschranke) und ein lesenswerter Kommentar von gestern zum heutigen Bericht (Bezahlschranke) zur aktuellen Situation im Bahnhofsviertel.
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Weder Fliesen noch Feinsteinzeug sind stabil, wenn sie mangelhaft, d.h. mit Hohlräumen statt Kleber, verlegt werden.
Aus Gründen, verschiedener Art, werden die Bahnsteige immer wieder mit schweren Roll-Containern und/oder Hubwagen befahren, die bei kleiner Aufstandsfläche hohe Lasten bewegen. Trifft eine Rolle eines solchen Geräts auf einen Hohlraum unter dem Bodenbelag, bricht der Bodenbelag.
Ist in Supermärkten immer wieder eine Diskussion: Rechnung vs. Garantiefall.
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Bei der Renovierung wurde der Bodenbelag aus ca. 8 cm dicke Steinzeugplatten einschliesslich ihrem Mörtelbett raus gestemmt. Die Platten zeigten deutliche Abnutzung* - die Dekor-Steine waren etwas erhabener, da etwas Beton zw. diesen weg geschrubbt wurde - an der Oberfläche durch das jahrelang tägliche Bearbeiten der Oberfläche durch die rotierende Bürsten der Reinigungsmaschinen. Sicherlich war die eine oder andere** beschädigt, aber ich meine nicht in dem Ausmaß wie das bei den Fliesen nun schon nach wenigen Jahren der Fall ist. Diese Platten und deren Verlegung waren einfach robuster. Vor dem Verkleben der Fliesen (Dicke < 1cm) musste diese Höhendifferenz ausgeglichen werden. Das verkleben der Fliesen inkl. der Behandlung des Untergrunds erfolgte ganz sicher nach DIN usw. aber wie gesagt dies ist nicht so robust wie die ursprüngliche Ausführung.
Das soll nicht heißen das vor Jahrzehnten prinzipiell qualitativ besser gebaut wurde. In diesem Falle jedoch m.E. schon.
*) Das meine ich völlig Wertfrei.
**) Das ist mein subjektive Wahrnehmung. Sicherlich war wegen der Verkehrssicherungspflicht ein Austausch des Bodenbelags notwendig (gerne Aufklären wer genaueres weiß).
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Ich glaube das Hamsilos (Fischrestaurant auf der Münchener) hat zugemacht. Das wäre ein sehr schlechtes Zeichen, die sind mit dem Bahnhofsviertel über Jahrzehnte durch dick und dünn gegangen, wenn ich das im Vorbeilaufen richtig mitbekommen habe, stand da auch eine kritisch anmutende Abschiedsnotiz am Fenster. Nach dem Maxi Eisen ein weiteres gutes "deutsches" Restaurant auf der Münchener, das zumacht.
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Das Bahnhofsviertel bekommt eine Waffenverbotszone, wie die FAZ berichtet. Die Zone soll sich auf einem einem definierten Areal zwischen Hauptbahnhof und Weserstraße sowie zwischen Mainzer Landstraße und Gutleutstraße befinden.
Bislang war die Umsetzung einer Waffenverbotszone am Widerstand der Grünen gescheitert. OB Jopsef umgeht diesen Widerstand nun, da er als OB im Ordnungsrecht auch als untere Ordnungsbehörde des Landes fungiert. Damit kann er die Zone direkt anordnen.
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Frage ist halt was das bringen soll außer Symbolpolitik. An der Vermüllung, Wildpinkelei, den unzähligen Dealern ohne gültigen Aufenthaltstitel und dem offenenen Drogenkonsum wird das ja nicht das geringste ändern, weil nichts davon auf Waffen basiert. Von all den enormen Problemen die man Tag für Tag im Viertel ertragen muss, sind Waffen doch mit Abstand das kleinste.
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Diese Waffenverbotszonen sind Schwachsinn und bringen überhaupt nichts! 1. ist es extrem schwer zu kontrollieren und 2. fallen z. B. Küchenmesser in der Regel nicht unter das Waffenverbotsgesetz, während Frauen die Nachts z. B. ein Pfefferspray (Tierabwehrspray) zum Selbstschutz mit sich führen damit eine Ordnungswiedrigkeit, bzw. Straftat begehen!
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Zumindest Punkt zwei ist in beiden Unterpunkten falsch. Bitte mache dir die Mühe, den oben verlinkten Artikel zu lesen.
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^Gut, dann halt nur noch solche Messer https://www.knivesandtools.de/…qfJqxl69EuoRoC-M8QAvD_BwE. Bleibt aber immer noch der Punkt das sich Frauen mit Pfefferspray strafbar machen!
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Nicht nach dem Waffengesetz. Auch nicht nach der jetzt erlassenen Rechtsverordnung, da diese Abwehrspray nicht umfasst. Ist das so schwer zu verstehen?
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Okay, ich hab nachgelesen, Tierabwehrspray bleibt erlaubt. Das von mir verlinkte Messer wäre trotzdem erlaubt das die Klingenlänge unter 4 cm liegt. Viel bringen wird die Zone trotzdem nicht solange man Sie nicht entsprechend kontrolliert. Und gerade daran hapert es ja!
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Nein! Derzeit sind viele Polizisten im Viertel. Selbstverständlich führen sie Personenkontrollen durch. Dabei finden sie oft Waffen, die bisher nicht verboten waren. Die dürfen nach der Rechtsverordnung nun einbehalten werden - was die Polizei ausdrücklich wünschte. Auch das steht in dem FAZ-Artikel.
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Natürlich bringt diese eine Sache allein das BHV nicht wieder auf die Spur. Das ist nur ein kleiner Baustein, dem viele weitere folgen müssen. Nichtsdestotrotz ist das für mich ein Anzeichen dafür, dass das BHV jetzt endlich auf höchster Stadtebene als der Problemfall angesehen wird, der es ja seit einiger Zeit schon ist.
Der neue OB tut jetzt endlich mal was, nachdem sein Vorgänger ("He, who must not be named") das Thema ja 10 Jahre lang komplett ignoriert hatte, weil es sich nicht für Grinsekatzen-Pressefotos eignete. Hoffen wir einfach mal, dass da jetzt weitere Schritte folgen. So waren ja dem FAZ-Interview mit OB Josef vor 4 Tagen einige Aussagen (Quelle hinter Paywall) dazu zu entnehmen:
- Gefragt nach dem 200seitigen Koalitionsvertrag meinte er, dass man Prioritäten setzen müsse. Seine seien die Infrastrukturprojekte und das Bahnhofsviertel. Bei letzterem steht für ihn neben der Hilfe für für Drogenkranke und der Sauberkeit vor allem die Sicherheit von Bürgern und Gästen im Vordergrund.
- Nach weiteren Verbesserungen/Entscheidungen gefragt, antwortete er, dass sich in den nächsten Wochen und Monaten einiges verändern werde und notwendige Entscheidungen gefällt würden.
Auch die FAZ kommentiert die Waffenverbotszone positiv. Laut Artikel wurde die Zone vom Polizeipräsidenten angeregt, da die Anzahl der Messerdelikte um 300% gestiegen seien.
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Pfeffer- oder Abwehrspray ist, auch wenn es nicht als Tierabwehrspray bezeichnet wird, unter bestimmten Voraussetzungen keine Waffe. In der Waffenlistegemäß Anlage 2 zu § 2 Abs. 2-4 WaffenG heißt es:
Abschnitt 1:
Verbotene Waffen
Der Umgang, mit Ausnahme der Unbrauchbarmachung, mit folgenden Waffen und Munition ist verboten:
...
1.3.5
Gegenstände mit Reiz- oder anderen Wirkstoffen, es sei denn, dass die Stoffe als gesundheitlich unbedenklich amtlich zugelassen sind und die Gegenstände
- in der Reichweite und Sprühdauer begrenzt sind und
- zum Nachweis der gesundheitlichen Unbedenklichkeit, der Reichweiten- und der Sprühdauerbegrenzung ein amtliches Prüfzeichen tragen;
Die kleinen Pfefferspraydosen, die man frei erwerben kann, erfüllen diese Voraussetzung und sind deshalb auch in der Waffenverbotszone zulässig. Apparate hingegen, wie wir sie vom polizeilichen Gebrauch bei demonstrationen kennen, sind schon wegen ihrer Reichweite > 2,00 m eine Waffe. Man darf also auch in der Waffenverbotszone Pfefferspray zur Selbstverteidigung mit sich führen, wenn es die Voraussetzungen nach Nr. 1.3.5 erfüllt, d.h. praktisch, wenn es das erforderliche Prüfzeichen trägt.
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Ein interessanter Artikel über die amerikanische Stadt Portland, leider hinter der Paywall. Inhalt: das liberale Portland hat vor 3 Jahren harte Drogen entkriminalisiert, eine Mehrheit der Bürger hatte in einem Bürgerentscheid dafür gestimmt. Die meisten dürften diese Entscheidung heute bereuen, denn die Folgen waren katastrophal. Denn vor allem die Killer-Droge Fentanyl – 2 Milligramm sind bereits tödlich – hat sich durchgesetzt. Der Polizei sind die Hände gebunden den öffentlichen Konsum, der auch für Passanten tendenziell gesundheitsgefährdend sein kann, zu unterbinden. Ein weiteres negatives Beispiel wo eine zu liberale drogenpolitik hinführen kann. https://www.welt.de/politik/au…-Hoelle-von-Portland.html
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Dazu empfehle ich folgenden Artikel:
Moderates, Not Leftists, Have Created the Crises in Democratic Cities ❧ Current Affairs
Den Welt-Artikel kann ich leider nicht lesen, aber die paar Zeilen, die kostenlos einsehbar sind, sehen schon stark nach dem üblichen unterkomplexen Narrativ aus.
Womit ich nicht sagen will, dass ich liberalere Drogenpolitik gut finde. Da bin ich selbst unentschieden.
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Nach AMLA-Ansiedlung und dem neuen HHRP wurde Frankfurt zuletzt durch Kriminalitäts-Statistiken wieder ein bisschen auf den Boden der Realität zurück geholt. Das ewig leidige Thema Kriminalität im Bahnhofsviertel wird derzeit (noch) nicht wirklich besser.
Besonders eine Statistik lässt die Augenbrauen nach oben schnellen. Die BKA bezeichnete Frankfurt in ihrer im Februar veröffentlichten Statistik als die Mordhauptstadt des Landes. Es gab im Jahr 2022 pro Kopf somit dreimal so viele Tötungsdelikte wie in Berlin (!!!). Ein Grund könnten rivalisierende Banden in Frankfurt sein, die mit Revierstreitigkeiten um Drogenhandel und illegalem Glücksspiel im Clinch liegen.
Laut HR bzw. Kriminalitätsstatistik nahmen auch 2023 Straftaten und Gewaltbereitschaft in Frankfurt zu. So erreichten Körperverletzungen und Raub einen neuen Höchststand. Taschendiebstahl nahm um 11% zu und fand vornehmlich im Bhfsvrtl statt.
Durch die neue Waffenverbotszone und vermehrte Video Überwachung seien laut Polizei schon erste Erfolge erzielt worden. Dennoch wartet angesichts der beschriebenen Abwärtsspirale noch sehr viel Arbeit auf den Magistrat bis nachhaltige Besserung eintritt.
Quellen:
https://www.fr.de/frankfurt/be…f-als-in-zr-92850285.html
https://www.hessenschau.de/pan…riminalstatistik-100.html