aber die Parkplätze dort oder auch am Euroindustriepark zu verbuddeln, wäre durchaus sinnvoll..

Messestadt Riem - 10.000 Wohnungen in Bau
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Die Messe in Riem ist der 6. größte Messeveranstalter weltweit.
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Neben dem OEZ wäre auch noch südlich der Pelkovenstrasse und westlich der Hanauer Straße Platz - wenn die Discounter und Fachmärkte an der Stelle durch Hochwertigeres Gewerbe und Wohnraum ersetzt würden.
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GEWOFAG stellt rund 200 Wohnungen in der Messestadt Riem fertig; München, 18. September 2017Die Messestadt Riem wächst weiter: Die GEWOFAG hat 198 neue Wohnungen und eine Kinderkrippe auf zwei Baufeldern in Münchens jüngstem Viertel fertigstellt. Die Wohnungen zwischen Edinburghplatz und Londonstraße sind bereits bezogen, die Krippe hat ihren Betrieb zum 11. September 2017 aufgenommen. Im Frühjahr 2015 hatte die GEWOFAG mit dem Bau auf den beiden Baufeldern im 4. Bauabschnitt der Messestadt begonnen. Insgesamt hat die GEWOFAG rund 45 Mio. Euro in die Gebäude investiert.
(...)
Direkt an der U-Bahn-Station Messestadt Ost plant die GEWOFAG eine weitere Wohnanlage mit 218 neuen Wohnungen, unter anderem für Auszubildende und Studenten. Zusätzlich baut die Wohnungsbaugesellschaft hier ein Gesundheitszentrum, eine Stadtteilbibliothek, ein Bildungslokal, einen Streetwork-Standort und ein Jugendcafé. Die zugehörige Tiefgarage wird 139 Stellplätze bieten.
Quelle: http://www.gewofag.de/web.nsf/…g-gewofag?open&ccm=500010 -
An der Elisabeth-Mann-Borgese-Str./Ecke Heinrich-Böll-Str. entsteht das Genossenschafts-Projekt "San Riemo":
Das Projekt umfasst auf einer Grundstücksfläche von 1220 qm und einer Geschossfläche von 4160 qm 29 Wohnungen und eine Ausbildungswerkstatt im Erdgeschoss. Die Grundstücksbewerbung erfolgte als Konsortium mit den Genossenschaften Wogeno und Wagnis, die direkt angrenzend ebenfalls Wohnhäuser errichten und mit denen wir in Fragen der Infrastruktur und gemeinschaftlicher Einrichtungen kooperieren.
Quelle und Ansichten: http://kooperative-grossstadt.de/san-riemo/ -
Hallen C5 und C6 fertiggestellt
Nun sind auch die (vorerst?) letzten beiden Hallen der Messe fertiggestellt. Insgesamt stehen 614.000 Qm Ausstellungsfläche zur Verfügung.
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Diverse Bauprojekte:
Vom Riemer Hügel Richtung Zentrum...
… Richtung Ostbahnhof:
Blick zum Neubau des aus fünf Projekten bestehenden Quartierszentrums Ost:
Projekt 1: Fertiggestellt, grau-grünes Gebäude im Bild mit Einzelhandel und Wohnungen:
Weitere Bilder hier: https://www.tenbrinke.com/news…aus-in-muenchen-riem.html
Projekt 2: Im Bild aktuell in Bau, 218 WE, Stadtteilbibliothek, Ärztezentrum, Gastronomie und weitere kulturelle Einrichtungen
http://www.gewofag.de/web.nsf/id/riem-ost-gewofag
Projekt 3: Noch in PlanungProjekt 4: San Riemo, Genossenschaftsprojekt, entsteht rechts im Bild, http://kooperative-grossstadt.de/san-riemo/
Projekt 5: Trio, Genossenschaftsprojekt mit 160 WE, entsteht parallel zur Willy-Brandt-Allee in Hybridbauweise (UG / EG Beton, Rest Holz): http://www.ft-ing.de/otw-portf…sestadt-riem-ost-wa1-wa2/Gesamtübersicht Zentrum-Ost: https://www.muenchen.de/rathau…adt-Riem/Zentrum-Ost.html
Weiter westlich ist das Appartementhaus in der Georg-Kerschensteiner-Straße nun fertiggestellt:
Noch weiter westlich am anderen Ende der Messestadt will die Wogeno in der Den-Haag-Straße ein weiteres Genossenschaftsprojekt umsetzen. Dafür wurde der Architekt Peter Haimerl gewonnen, der als Form einen Bienenstock vorschlägt. Derzeit wird das Konzept auf Umsetzbarkeit geprüft. Visualisierung: https://www.wogeno.de/files/wo…20Riem%20Sued/Entwurf.jpg
Weitere Informationen: https://www.wogeno.de/haeuser/aktuelle-daten.html -
Update 14.06.2019
Vom Riemer Hügel: Werksviertel
Bildmitte rechts des Kirchturms das NEO:
Gewofag-Neubau mit Gastronomie und Bibliothek:
Genossenschaftsprojekte (San Riemo und Wagnis):
San Riemo (http://kooperative-grossstadt.de/san-riemo/):
Wagnis (https://www.wagnis.org/projekt…projekte/wagnisrio.html):
Appartementblock MyRooms:
Porticus und EKZ- / MotelOne-Neubau Willy-Brandt-Platz:
Der Firmenschriftzug auf dem ehemaligen Tower, jetzt Brainlab-Zentrale, ist etwas unpassend:
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https://www.sueddeutsche.de/mu…adt-hochhaeuser-1.4564455
In der Messestadt Riem sollen elf neue Hochhäuser aus Holz entstehen
Die Höhe der einzelnen Gebäude variiert zwischen 45 und 60 Metern. Mit der Nachverdichtung soll auch Raum für "innovative Wohntypologien" geschaffen werden.Stadtbaurätin Elisabeth Merk will im Herbst eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben.
Es soll hier eine Nachverdichtung der Messestadt geben. Wäre eine tolle Idee wie ich finde und sogar aus Holz.(Bild dazu)
https://media-cdn.sueddeutsche…e&cropRatios=0:0-Zoom-wwwDie Süddeutsche Zeitung zeigt noch dieses Bild auf ihrem Instagram Account
(Bin mir unsicher ob ich es Posten darf bitte korrigieren sollte ich etwas falsch machen) -
Danke für die Info. Aber leider wird das die Sterilität der Messestadt nicht beheben können.
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Entscheidend für mich ist, dass im Erdgeschossbereich neben der großen Straße eine echte Aufenthaltsqualität geschaffen wird. Ansonsten wird das ein trostloser sozialer Brennpunkt. Generell sieht mir die Planung von 11 gleichgroßen Mini-Hochhäusern, die in einer Reihe stehen recht uninspiriert aus.
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Für mich sind auch die Zwischenflächen entscheidend. Einladend zum Verweilen, Spielen, Flanieren oder Messestadt typisch als Wüste.
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Die Idee Holzhochhäuser zu bauen finde ich super. Auch die ersten Entwürfe sehen gut aus.
Aber hier muss ich LugPaj vollkommen recht geben:
Generell sieht mir die Planung von 11 gleichgroßen Mini-Hochhäusern, die in einer Reihe stehen recht uninspiriert aus.
Scheinbar lernt München bei der Stadtplanung nicht dazu. Das repetitive Aneinanderreihen schafft eine sterile und öde Umgebung. Um ein Viertel mit Leben zu füllen braucht es auch Abwechslung. -
In der von der SZ berichteten Idee der Landschaftsarchitektin Andrea Gebhard wird nicht von gleich großen "Hochhäusern" gesprochen, sondern von Bauten zwischen 45 und 60m Höhe.
Entlang der Ost-West-Achse Willy-Brandt-Allee würde das m.E. die jetzige Ansicht nicht "verschlimmbessern".
Also warten wir doch erst einmal ab, was bei der Machbarkeitsstudie und eventuell weiteren Planungen herauskommen mag.
Bis dahin wird noch viel Wasser dei Isar herunterfließen.
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Ich finde diese Idee überraschend, aber auch städtebaulich seltsam. Ist das überhaupt tiefbautechnisch unbedenklich die erforderlichen massiven Fundamente direkt neben die U-Bahn-Strecke zu setzen?
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^^
Technisch mit relativ geringem Mehraufwand lösbar. -
Ich stimme Benno StG zu, einfach mal abwarten, was die weiterführenden Planungen ergeben (bislang gibt es nichts weiter als eine vage Idee) und vor allem, den Artikel richtig lesen. Weder stammt die Idee von der Stadt, noch sollen die Gebäude die selbe Höhe besitzen.
Interessant ist, dass die breite, mit langgezogenen Wohnriegeln begleitete Allee, die gemäß der Ursprungsplanung aus den 90ern stets als Antwort auf die ebenfalls länglichen Messehallen betrachtet wurde, nun vielleicht doch in ihrem Charakter aufgelockert werden könnte.
Über technische Erfordernisse bzgl. der U-Bahn soll ja auch die Machbarkeitsstudie informieren.
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Verstehe die Ablehnung hier nicht?
Denn zum einen wäre es doch Besser, als der Ist-Zustand.
Außerdem sind Holzhochhäuser sehr attraktiv. Auch das sie eine richtige HH Allee ergeben ist doch ok. Sind ja nicht alle gleich hoch. Und wie zu erkennen, sind mache eher Viereckig und manche rund.
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Denn zum einen wäre es doch Besser, als der Ist-Zustand.
Findest du? Ich würde lieber gar keine Hochhäuser bauen als sie hintereinander aufzureihen. IMO sieht das abstoßend und ghettomäßig aus. Hoffentlich wird es so nicht gebaut. -
Ich bin auch kein großer Fan von Hochhäusern in einer Reihe.
Da die Gebäude in diesem Fall aber im Rahmen eines Gesamtkonzepts geplant werden, könnte ich mir vorstellen, die Höhen der Türmchen entsprechend einer (zweifachen) Wellenform auszulegen, sodass auch "die Reihe" an sich etwas Skulpturales ausdrückt.