Die Analyse von Property bestätigt letztendlich unsere richtige Haltung zu diesem Thema. Ich hoffe, dass es nun auch für die Skeptiker und Schwarzmaler verständlicher geworden ist, warum der LP kommen mußte und dass damit eher eine positive Entwicklung im Essener Einzelhandel verbunden ist als der von den Skeptikern prophezeite Untergang des Einzelhandelslandes.
Immobilienwirtschaft
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- Essen
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^^ Darüber hinaus stünde das Sinn-Leffers Kaufhaus heute wahrscheinlich leer.
Und solch große Immobilien scheinen nicht unbedingt einfach in der Vermarktung zu sein. -
Allbau Wohnungsbauprojekte 2009-2014
Die Allbau AG plant bis 2014 mindestens 460 neue Wohnungen zu errichten. Dementsprechend plant bzw. realisiert das Unternehmen zurzeit etwa 14 Maßnahmen.
PM: "Dazu gehören kleinere Bauprojekte wie am Bovermanns Weg in Kupferdreh (10 Mietwohnungen), am Stadtgarten in Steele (32 Mietwohnungen), am Kiekenberg in Bedingrade (10 Mietwohnungen), am ehemaligen Nöggerathbad in Altendorf (26 Mieteinfamilienhäuser) oder in der Ruhrtalstraße in Kettwig (21 öffentlich geförderte Mietwohnungen), aber auch größere Stadtentwicklungsprojekte wie in Altendorf (60 WE), im Universitätsviertel (75 WE), in der nördlichen Innenstadt, auf der Dilldorfer Höhe und in Vogelheim. Ein neues Projekt wird voraussichtlich in Essen-Fischlaken realisiert, weitere Planungen sind vorgesehen."Quelle: News Detail - Allbau AG, Essen
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Nach einer Analyse der Cubion Immobilien kann die Stadt mit ihrem Angebot an Büroflächen die Nachfrage nicht decken. Besonders im Umfeld um den Hauptbahnhof fehlt es an Büroflächen mit moderner Büroaustattung.
http://cubion.de/seiten/index.php?news=270In Zeiten der Krisen kommt es mir so vor, dass Essen besonders durch ihren stabilen Mietkurs profitiert. Der Büroflächenumsatz bleibt zunehmend stabil.
Im Umfeld des Hauptbahnhof sind eigentlich nur noch Brachflächen, welche man für Grossprojekte reserviert bzw. bis jetzt noch nicht vermarkten konnte. Hoffentlich wird das HH der KPE und der zweite Abschnitt des Hauptbahnhof realisiert.
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Büromarkt 3. Quartal
Ausblick:
Aufgrund der insgesamt guten Nachfragebasis ist für das Gesamtjahr mit einem Flächenumsatz deutlich jenseits der 100.000 m² zu rechnen. Vor dem Hintergrund des geringen Angebots moderner Flächen ist davon auszugehen, dass die nahezu zum Erliegen gekommene Bautätigkeit wieder etwas anziehen sollte.
http://www.realestate.bnpparibas.de/pages/etudes_sectorielles/resultrecherche.php?alias=de_etudes_sectorielles_city_news&p=de&s_repl=annee|2010%23&l=de&r=621&t=bnppre&ctx=0&s_wbg_menu=651&titre=1Interessant ist auch, dass im Citykern Projekte mit 123.500 m² und am Cityrand mit 323.000 m² geplant sind.
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Primark
Es scheint wohl fix zu sein. Mehrere Medien berichten davon, dass Primark ab 2011 in das ehemalige Gebäude von C&A einzieht!
http://www.textilwirtschaft.de…s/pages/show.php?id=66759
http://www.fabeau.de/news/prim…ngspunkte-in-deutschland/
http://stylesyoulove.edelight.…n-essen-und-saarbruecken/Hoffentlich investiert Primark noch etwas Geld in die Aussendarstellung des Gebäudes, bevor die einziehen.
@Admins: Warum werden eigentlich im Ruhrgebietsforum alle News aus der Textilwirtschaft in den Papierkorb (Wer kommt...) verschoben, während in den anderen Bereichen (z.B. Rund um die Schadowstraße, Düsseldorf) weiterhin spekuliert werden darf. Das hier ist nur eine kleine Anmerkung und soll keine grosse Debatte auslösen ;).
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ehem. C&A Gebäude
Es gibt weitere Gerüchte...
Primark wird das ehem. Gebäude von C&A nicht nur für den Verkauf nutzen, sondern möchte auch seine Deutschland-Zentrale dort einrichten.
http://www.immobilien-zeitung.…-lockt-mehr-teilnehmer-an -
ich habe zwar keine wirkliche quelle
aber so wie ich es mitbekommen habe hat man einen Nachmieter für die Saturn Fläche in der Rathaus Galerie gefunden
so soll dort nächstes Jahr eine Adler Filiale eröffnen
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Primark wird das ehem. Gebäude von C&A nicht nur für den Verkauf nutzen, sondern möchte auch seine Deutschland-Zentrale dort einrichten.
Du meinst also, dass die Zentrale über die Ladenfläche des ehemaligen C&A Gebäudes ziehen soll!? Befindet sich dort nicht ein Lager? Und würde die Fläche des oberen Stockwerks wirklich ausreichen? Immerhin sind Primarks Expansionspläne in Deutschland sehr ehrgeizig.
Die Geschäfte in Bremen und Frankfurt sind - so weit ich weiß - beide in Einkaufszentren untergebracht. Daher kann ich nur hoffen, dass sie sich in Deutschland mehr als in England um die Fassaden ihrer (zukünftigen) Gebäude kümmern werden.
Das C&A Haus war ja leider schon immer ein architektonischer Schandfleck. Von hinten und seitlich eine Kiste und vorne eine Ecke raus geschnitten. Sehr kreativ -
Da Primark das ehem. C&A Gebäude gekauft hat, gehe ich mal stark davon aus, dass auch die Zentrale in dem Gebäude unterkommen wird.
2 Etagen für den Verkauf und der Rest als Bürofläche. Müsste doch passen oder?
Bin aber auch mal gespannt, ob und in welchem Umfang Primark das Gebäude umbauen wird.
Das Gebäude in Gelsenkirchen wird nach Berichten von der Westen extra für die Neueröffnung umgebaut.
http://www.derwesten.de/staedt…n-der-City-id3902325.html -
Wer sagt denn, dass Primark mit der möglichen "Deutschland-Zentrale" unbedingt im selben Gebäude wie die Filiale sein muss.. Wenn es eine Filiale von zwei Etagen Verkaufsfläche gibt und es sich um Produkte handelt, die in Massen verkauft werden sollen, wird auf jeden Fall Lagerplatz benötigt und darüber hinaus Räume für die Mitarbeiter und eine hauseigene kleine Verwaltung.
Selbst wenn die "Deutschland-Zentrale" nicht zu groß ausfallen sollte, wäre das alte C&A-Gebäude zu klein..
Ich denke eher, dass in diesem Fall extern Räume angemietet werden. Ich wäre ja für das Gebäude zwischen dem neuen DB-Standort in der alten Bahndirektion und Sparda-Bank an der Krupp-Straße -
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Es wäre die günstigste Option. Wenn die Mode von Primark in Deutschland einschlägt, kann man im Nachhinein immer noch in eine größeren Zentrale umziehen.
Auch IZ spekuliert, dass die Zentrale in dem selben Gebäude untergebracht wird.
http://www.immobilien-zeitung.…utschland-expansion-ernst -
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Es wäre die günstigste Option. Wenn die Mode von Primark in Deutschland einschlägt, kann man im Nachhinein immer noch in eine größeren Zentrale umziehen.
Auch IZ spekuliert, dass die Zentrale in dem selben Gebäude untergebracht wird.
http://www.immobilien-zeitung.…utschland-expansion-ernstDa Primark schon in Bremen und Frankfurt erfolgreich ist getestet hat, ist man wohl überzeugt, dass die Mode auch anderorts in D einschlägt. Es scheint, als sei eine massive Expansion geplant. Warum sollte man dann verhältnismäßig kleine Verwaltungsräume in Betracht ziehen? Davon abgeshen, dass es hier in Hamburg ja bereits eine D-Zentrale gibt?! Das erschließt sich mir nicht.
Davon abgesehen wundert es mich, dass in E und GE fast gleichzeitig investiert wird. Beide Standorte sind ja sehr nahe an einader. Oder ist es nur die "Gelegenheit, die am Schopfe ergriffen wird"?
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ich glaube letzteres ist zumindest auch der Fall. Ich habe von der Verwandschaft aus Peine bei Hannover z.B. auch gehört, daß in den dortigen Medien über ein Investment von Primark in Peine berichtet bzw. spekuliert wird. Und auch hier ist es mal wieder das emalige Karstadt/Hertie-Gebäude in der Innenstadt, was man sich unter den Nagel reissen will. Scheint als wollte man sich vor allem aus diesem Fundus an Immobilien bedienen, was ja aufgrund der meist sehr zentralen Lagen nicht die schlechteste Idee sein muss, v.a. wenn man noch in den Um- und Ausbau investiert wie in GE z.B.
Ich denke aber auch eher, dass man langfristig mit einer Deutschland-Zentrale deutlich größeren Ausmaßes plant in einer separaten Immobilie. Und wenn diese dann dennoch in Essen beheimatet sein könnte, wäre ich ebenso wie die Stadtverwaltung sicher nicht unglücklich darüber
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Nur zur Klarstellung: In Gelsenkirchen handelt es sich nicht um ein altes Karstadt-Gebäude, in Essen auch nicht.
Nebenbei: Gelsenkirchen und Essen sind sicherlich nicht zu dicht beeinander. Konkurrent CundA hat in beiden Städten gleich zwei Filialen in der Innenstadt!
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Primark hat erstmals lt. derwesten.de bestätigt, dass ehemalige C&A-Gebäude in Essen erwerben zu wollen. Es sollen ab Herbst 2011 alle sechs Etagen mit mehr als 8000 qm² Fläche zum Verkauf genutzt werden; damit dürfte es sich hier wohl um einen deutschen Flagship-Store handeln. Man rechnet mit ca. 400 Mitarbeitern, die für den Betrieb benötigt werden.
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BNP Paribas Real Estate: Office Market Reports 2011
Laut BNP Paribas Real Estate wurden 2010 auf dem Essener Büromarkt 105.000 m² Bürofläche umgesetzt. Im Vergleich zu 2009 ist damit ein Rückgang um 16% zu verzeichnen.
Die Zahlen im Einzelnen:
- Spitzenmiete: 13,50 Euro/m²
- Verteilung Bürolagen: Citykern (29.000 m² Flächenumsatz, Anteil: knapp 28 %), Rüttenscheid/Bredeney (28.500 m², Anteil: 27 %), übriges Stadtgebiet (22.500 m², Anteil: gut 21 %) sowie das Südostviertel (19.500 m², Anteil: knapp 19 %)
- Leerstandsangebot zum Jahresende 2010: 150.000 m², das entspricht einer Leerstandsrate von 4,2%
- Volumen der Flächen im Bau: ca. -90% und liegt damit aktuell bei nur 23.000 m² [Weststadt (15.000 m²) und Rüttenscheid/Bredeney (8.000 m²)].
- Fazit + Prognose: "Der Essener Büromarkt geht mit einer positiven Grundstimmung in das Jahr 2011. Da keine Flächen im Bau mehr verfügbar seien, könne die Nachfrage derzeit nur aus dem Leerstand bedient werden [...]. Die günstigen Marktbedingungen dürften auch Projektentwickler wieder positiv stimmen und den Anstoß zu neuen Projekten geben, sodass ein Anstieg der Flächen im Bau wahrscheinlich ist."
Quelle: Property Magazine
vgl. auch: BNP Paribas Real Estate Germany -
Neueröffnung
Habe heute gesehen das in dem leerstehenden Ladenlokal neben dem GameStop-Laden (Kettwiger Straße) ab März Tamaris einzieht.
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Laut dem Office Market Report 2011 sind in Essen 15 Flächen mit 557.000 m² projektiert.
Citykern (118.000 m²)
Da fallen mir nur die Büroprojekte im Universitätsviertel und DB-Projekt ein.Weststadt (90.000 m²)
Wahrscheinlich das ehemalige Siemens-Gelände und die Freiflächen im Krupp-Gürtel.Nordviertel (0 m²)
Südviertel (119.000 m²)
Das HH von KPE, HH Europa-Center und die Projekte im Hache Carree.Südostviertel (30.000 m²)
Habe keine genauen Vorstellungen. Vielleicht die ehemalige Ruhrgas-Zentrale.Rüttenscheid/Bredeney (90.500 m²)
Die Freiflächen an der Gruga Carree, ansonsten habe ich keine genauen Vorstellungen, wo noch etwas entwickelt werden kann.Einen detaillierteren Überblick über die Büromarktzonen findet ihr hier.
Randnotiz: Die Graitec GmbH verlegt ihren Firmensitz von Dortmund/Oberhausen nach Essen. Sie mietete rund 520 Quadratmeter Bürofläche im Dietrich-Oppenberg-Haus.
http://www.realestate.bnpparib…l=de&ctx=0&s_wbg_menu=659 -
Wow! Wenn diese Projekte wirklich alle in diesem Jahr realisiert werden sollten bzw. mit dem Bau begonnen werden sollte...
Naja, wers glaubt wird selig!Auf die Aktivitäten auf dem Europacenter Gelände bin ich besonders gespannt. Möglicherweise wird dort in diesem Jahr ein zweites Sockelgebäude errichtet (Bauabschnitt 2 von 3).
Gibt es eigentlich Nachrichten bzgl. des Telekom Standortes? Die Deutsche Telekom möchte viele ihrer Standorte zusammenlegen. Der Standort Dortmund soll z.B. komplett aufgegeben werden. Bonn und Köln sind auch nicht wirklich weit entfernt...Ich würde das Hache Carree übrigens genau wie Qubion zur Innenstadt/Citykern zählen, da es nördlich des Bahndamms liegt (liegen wird).