Büromarktbericht 2007
Für alle die es interressiert - auf http://www.cubion.de/ steht der Bericht zum Download schon bereit. (oder ist der schon älter???)
Fazit: Sehr rosige Aussichten für Essen, Dortmund und Duisburg!
Für alle die es interressiert - auf http://www.cubion.de/ steht der Bericht zum Download schon bereit. (oder ist der schon älter???)
Fazit: Sehr rosige Aussichten für Essen, Dortmund und Duisburg!
tolltyp
Das ist der Bericht des Halbjahres 2007, der wohl erst vor ein paar Tagen online gestellt wurde. Wir warten auf den Bericht des 3.Quartals. Da sollen die Aussichten noch rosiger sein.
Raskas
Nicht nur wir sehen das so. Auch Herr Orts von Cubion Immobilien hat es in einem Interview PDF prognostiziert.
Hier die Einzelheiten:
Er findet, dass der Neubau der ThyssenKrupp-Konzernzentrale im Kruppschen Gürtel gewisse Umfeldeffekte haben wird. Der eine oder andere, der auf Standortsuche ist, wird sich bewogen fühlen, ebenfalls nach Essen zu gehen. Während bei Cubion Immobilien in der Vergangenheit häufiger für Unternehmen Flächen suchten, denen es egal war, ob sie sich in Duisburg, Oberhausen, Mülheim oder einer anderen Ruhrgebietsstadt ansiedeln, gibt es jetzt immer häufiger Unternehmen, die ganz gezielt nach Essen wollen. Er denkt, dass 2007 mittelfristig ein Ausnahmejahr auf dem Essener Büroimmobilienmarkt bleiben wird. In den kommenden Jahren sollte sich der Umsatz etwas über Normalmaß auf einem ordentlichen Niveau von 80.000 m² bis 90.000 m² einpendeln. Er rät den Projektentwickler jetzt zu investieren, da es in der Essener City und im Süden der Stadt kaum noch zusammenhängende hochwertige Flächen gibt, die größer als 2.000 m² sind. Wer noch größere Flächen sucht, der hat in Essen aktuell tatsächlich ein Problem, wenn er nicht äußerst periphere Lagen akzeptieren will.
Die Prime Office AG wird in einem Sale-and-Lease-back-Verfahren das Grundstück und die Gebäude der Hochtief-Unternehmenszentrale am Opernplatz 2 in Essen übernehmen.
Außerdem gibt es eine zusätzliche Vereinbarung: Sollte sich Hochtief für einen Neubau seiner Zentrale entscheiden, werde Prime Office diesen Neubau ankaufen.
http://property-magazine.de/ne…ews_ID=7664&articlesuche=
Allein die zusätzliche Vereinbarung macht mich wieder neugierig Bei der Entwicklung von Hochtief bin ich mal gespannt, wann die jetzige Zentrale zu klein wird.
Im Januar bezieht die Hertie-Zentrale ein Bürogebäude im Kettwiger Gewerbegebiet Im Teelbruch.
http://www.nrz.de/nrz/nrz.esse…n&auftritt=NRZ&dbserver=1
EXPO REAL
Laut WAZ war der diesjährige Publikumsmagnet am Stand der Metropole Ruhr weniger ein Projekt sondern die täglich um 12:30 Uhr angebotene Currywurst. Vor und nach dem Currywurstbuffet schien dort wenig los zu sein.
Ich denke die großen Überraschungen bleiben dieses Jahr aus denn wirklich positiv hört sich das nicht an.
WAZ (registrierungspflichtig)
Die MAX Investment GmbH hat in Essen Kray eine Logistikimmobilie mit ca. 7.200 m² Logistik- sowie ca. 2.700 m² Büroflächen erworben.
http://property-magazine.de/ne…ews_ID=7798&articlesuche=
Die Presta-Stahl Handelsgesellschaft mbH hat in der Johanniskirchstraße.96 Büroflächen in der Größe von 275 m² angemietet.
http://property-magazine.de/ne…base=details&news_ID=7772
Das mit der Expo Real ist ja echt ne Enttäuschung für Essen. Oder hat sich da noch irgendwas ergeben, von dem ich nichts weiß? In der Zeitung wurde ja nicht viel darüber berichtet. Hatte die Hoffnung, dass es vielleicht was neues zum Thema Europa-Center Tower geben würde
- Die VITA GmbH hat im „Rü-Karree" in Essen, Rosastraße 6a, 125 m² Bürofläche angemietet. Damit ist das Rü-Karree, das über insgesamt 11.400 m² gewerbliche Mietfläche verfügt, nach dem aktuellen Mieterwechsel wieder vollvermietet.
http://www.brockhoff.de/content/view/296/67/lang,de_DE/
- Die Anwälte und Notare Dr. Krause & Schmitz mieteten im Essener Europa-Center 700 Quadratmeter Bürofläche über die Essener Berater von Atisreal.
http://www.atisreal.de/pages/a…x=0&s_wbg_menu=659&s_id=0
- Über 2.000 Quadratmeter Bürofläche mietete der KONE-Konzern, Hattingen, in Essen-Bergerhausen über die Berater der Essener Atisreal-Niederlassung.
http://www.atisreal.de/pages/a…x=0&s_wbg_menu=659&s_id=0
- Auf einer Einzelhandelsfläche von mehr als 585 m² positioniert sich der dänische Textilfilialist Bestseller in der Ruhrstadt Essen neu. Direkt vor den Toren des zurzeit im Bau befindlichen Shoppingcenters „Limbecker Platz“ mietete Bestseller über das Maklerhaus Lührmann ein großzügiges und attraktives Ladenlokal an der Limbecker Straße 72.
http://www.property-magazine.d…ch-in-essen-neu-8621.html
- Die IMEX Dental Lab. GmbH mietete in Essen-Bergerhausen 688 m² Bürofläche über die Berater der Atisreal-Niederlassung Essen.
http://www.property-magazine.d…im-businesspark-8363.html
Laut AtisReal verzeichnete Essen einen Flächenumsatz von 156.000 m² und die Spitzenmiete steigt auf 12,80€. Es gab einen 105% Zuwachs im Vergleich zum vergangenen Jahr, wobei jedoch über ein Viertel auf den Neubau des Thyssen-Krupp-Quartiers entfiel.
http://www.atisreal.de/pages/a…x=0&s_wbg_menu=659&s_id=0
Komisch das die Büromarktzahlen von Cubion bzw. Brockhoff immer sehr stark mit den von AtisReal divergieren. Den fürs 3. Quartal erreichte man schon laut Cubion einen Umsatz von 144.500 m², während man bei AtisReal von etwa 114.000 m2 ausging. Welche von den drei Maklern ist den jetzt glaubwürdiger?
Rund 96.000 qm des Gesamtumsatzes wurden 2007 fremd vermietet. Dementsprechend belegten Eigennutzer im vergangenen Jahr rund 54.000 qm der vermarkteten Büroflächen. Die EWG glaubt, dass es bald zu Engpässen auf dem Büromarkt kommen könnte, sollten die projektierten Vorhaben nicht in absehbarer Zeit in Angriff genommen werden. Für das kommende Jahr glaubt man, über dem Durchschnittsumsatz der vergangenen Jahre liegen zu können.
http://www.immobilien-zeitung.…ws.php3?id=26276&rubrik=1
Das mit den Engpässen ist ja nix neues, aber trotzdem sind die Investoren immer noch nicht bereit etwas zu riskieren. Und der geringe Anteil der vemarkteten Büroflächen an Eigennutzer macht mich auch etwas stutzig. Wenn ich mich nicht irre, gehen allein 30.000-40.000 qm an das ThyssenKrupp-Quartier. Das müsste dann heißen, dass die Fläche von Ruhrgas noch nicht mitgerechnet wurde oder ist Ruhrgas Mieter im eigenen Neubau?
Habs doch gesagt
Laut der aktuellen Erhebung der Cubion Immobilien AG konnten in Essen im vergangenen Jahr rund 180.500 m² Bürofläche umgesetzt werden. Insbesondere Büros gehobener Ausstattung und in Neubauqualität wurden wieder überproportional stark vom Markt abgenommen. In dieser Leerstandskategorie stehen in Essen nun aktuell nur noch etwa 13.000 m² () zur Verfügung.
In den ersten Tagen des neuen Jahres ist bereits ein großer Deal über fast 10.000 m² zustande gekommen und die Eigennutzung durch E.ON Ruhrgas mit ihrer neuen Konzernzentrale mit fast 50.000 m² Bürofläche wird ebenfalls 2008 in die Umsatzstatistik einfließen.
http://www.property-magazine.d…t-89-umsatzplus-9239.html
Nur noch 13.000m² moderne Bürofläche verfügbar? Das kann einfach nicht gut gehen.
^
13.000 m² ist wirklich mager. Warum große Investitionen ( abgesehen von denen der Eigennutzer ) bislang ausbleiben ist mir ein Rätsel.
Die Nachfrage besteht doch.
Das versteh ich auch nicht. Derzeit ist alles ziemlich ruhig, was den Bereich hochwertiger Neubau angeht.
Atis Real bringts auf den Punkt:
"Aufgrund der wenigen verfügbaren Flächen im Bau kann die Nachfrage nahezu ausschließlich aus dem Leerstand bedient werden, sodass ein weiterer Leerstandsrückgang wahrscheinlich ist."
http://www.atisreal.de//pages/…x=0&s_wbg_menu=659&s_id=0
Die Spitzenmieten sind immer noch zu niedrig. Aus Beobachtung des Düsseldorfer Büromarkts lässt sich sagen, dass der sweet spot für spekulative Neubauten im Bereich von €15-16 im jeweiligen Stadtteil liegt.
Alles anzeigen17/01/2008 - Büromarkt-Zahlen Essen: Flächenumsatz verdoppelt
Essen – Mit einem Flächenumsatz von 156.000 Quadratmetern im Jahr 2007 steigerte der Essener Büromarkt das Vorjahresergebnis um über 100 Prozent – und erzielte damit einen neuen Umsatzrekord. Dies ergibt der „Office Market Report 2008“ für die neun wichtigsten deutschen Bürostandorte, den Atisreal, Deutschlands führender Berater für Gewerbeimmobilien, Mitte Februar veröffentlichen wird.
„Dieses Ergebnis ist besonders erfreulich, da es auch von einer deutlichen Belebung in den größeren Flächenkategorien getragen wurde. Zudem trug der erste, 42.000 Quadratmeter große Bauabschnitt des ThyssenKrupp-Quartiers maßgeblich zu diesem Resultat bei“, sagt Christian Rosen, Essener Niederlassungsleiter der Atisreal GmbH. Doch auch ohne diesen großen Eigennutzerdeal übersprang Essen erstmalig die 100.000-Quadratmeter-Schwelle beim Flächenumsatz – und stieß damit in eine neue Dimension vor.
Wie schon 2006 erwiesen sich die Nebenlagen im übrigen Stadtgebiet mit einem Umsatz von 52.300 Quadratmetern (Anteil: 34 %) als begehrteste Büromarktzone. Während in der Essener City mit 9.500 Quadratmetern weniger Flächen als im Vorjahr (13.800 m2) umgesetzt wurden, konnten die Zonen am Cityrand ihre Anteile auf über 60 Prozent (+14 Prozentpunkte) steigern. Zu diesem Ergebnis trugen vor allem das Nordviertel (37.100 m2) bei, gefolgt von Rüttenscheid/Bredeney (29.100 m2) und dem Südostviertel (14.000 m2). Diese Büromarktzonen profitierten erheblich von großen Vertragsabschlüssen, was auch bei der Verteilung des Flächenumsatzes nach Größenklassen deutlich wird. So entfielen auf Vermietungen über 10.000 Quadratmeter 36,3 Prozent des Umsatzes.
Bei den Branchen ergaben sich gegenüber 2006 zum Teil deutliche Verschiebungen. Durch einige Großabschlüsse rückten die Verwaltungen von Industrieunternehmen mit einem Anteil von knapp 60 Prozent auf den ersten Platz der Nachfrager. Schon weit abgeschlagen folgen die sonstigen Dienstleistungen (9,8 %), die öffentliche Verwaltung (8,7 %) sowie die Informations- und Kommunikationstechnologien (6,6 %), die 2006 (knapp 37 %) noch die Branchenliste anführten.
Leerstandsquote unter 5 Prozent
Im Jahresverlauf ging das Angebot an leer stehenden Flächen um knapp 7 Prozent zurück und beläuft sich aktuell auf 162.000 Quadratmeter, was einer Quote von 4,8 Prozent (2006: 5,2 %) entspricht. Der Leerstand verteilt sich relativ gleichmäßig auf moderne Flächen (63.000 m2) und solche mit normaler Flächenqualität (66.000 m2). Weitere 33.000 Quadratmeter entfallen auf die Kategorie des unsanierten und daher schwer vermietbaren und teilweise nicht mehr marktgängigen Leerstands. Die Flächen im Bau stiegen binnen Jahresfrist deutlich an. Sie betragen derzeit 81.000 Quadratmeter und verteilen sich auf die Büromarktzonen Rüttenscheid/Bredeney (19.500 m2) und übriges Stadtgebiet (61.500 m2). Dem Vermietungsmarkt stehen hiervon aber nur noch 1.000 Quadratmeter zur Verfügung. „Hierfür ist vor allem der hohe Eigennutzeranteil durch den Neubau des ThyssenKrupp-Quartiers sowie die hohe Vorvermietungsquote verantwortlich“, sagt Rosen.
Parallel zum Leerstandsabbau legte auch die Höchstmiete wieder leicht (plus 2,4 %) zu und lag zum Jahresende bei 12,80 Euro pro Quadratmeter. Erzielt wird diese nicht mehr im Südviertel, sondern im Teilmarkt Rüttenscheid/Bredeney, wo auch die Durchschnittsmiete um knapp 7 Prozent anzog. Insgesamt stellt sich die Entwicklung des Mietpreises in den einzelnen Büromarktzonen aber differenziert dar. „In einigen Teilmärkten beobachteten wir auch leicht gesunkene Spitzen- und Durchschnittsmieten. Hierfür zeichnete in erster Linie das mangelnde Angebot an modernen Flächen verantwortlich“, erläutert Rosen.
Marktperspektiven weiterhin positiv
„Vor dem Hintergrund des außergewöhnlich hohen Anteils an Eigennutzerdeals ist für 2008 ein Flächenumsatz in der Größenordnung des Vorjahres – trotz stabiler Nachfrage in Essen – wohl nicht zu erwarten“, prognostiziert Rosen. „Aufgrund der wenigen verfügbaren Flächen im Bau kann die Nachfrage nahezu ausschließlich aus dem Leerstand bedient werden, sodass ein weiterer Leerstandsrückgang wahrscheinlich ist. Steigerungen der Höchst- und Durchschnittsmieten sind somit auch auf breiterer Basis nicht ausgeschlossen.“
Pressemitteilung: Atisreal
Was ist den hier los Wieder ein Bericht der IZ über den Essener Büromarkt
http://www.immobilien-zeitung.…ws.php3?id=26603&rubrik=1
Bild von Wagahai (Er hat bestimmt nix dagegen das ich das Bild hier benutze )
Diese beiden Gebäuden werden bald wohl leer stehen. Die Commerzbank stärkt ihr Staatsfinanzierungsgeschäft (Public Finance) mit der Verschmelzung der Hypothekenbank in Essen AG (Essen Hyp) auf die Eurohypo AG. Mit der Verschmelzung werden die Aktivitäten der Essen Hyp am Standort Essen aufgegeben. Den insgesamt 203 Mitarbeitern der Essen Hyp sollen in der Commerzbank-Gruppe Positionen im Rhein-Main-Gebiet sowie in Nordrhein-Westfalen angeboten werden.
http://www.derwesten.de/nachri…news-19971167/detail.html
http://www.property-magazine.d…-zusammengelegt-9580.html
Da nur die Mitarbeiter der Hypthekenbank ihre Büros räumen, werden die Gebäude glücklicherweise nicht leer stehen. Es gibt ja noch etliche weitere Mieter in beiden Gebäuden.
Wird den nicht das komplette linke Gebäude von der Hypo besetzt?
Übrigens...Kann ein Moderator mal den Thread-Titel korrigieren
Ich habe das Thema stattdessen an den wohl passenden Thread gehängt. EM
Im linken Gebäude haben u.a. die Techniker Krankenkasse Essen und die AGR ihre Büros. Da gibt es aber auch Anwaltskanzleien usw.
Wie am rechten Gebäude gibt es auch am linken diese quadratischen Anzeigen, auf denen noch weitere Mieter dargestellt sind.