Am Güterbahnhof - Hellbrookstraße zur S-Bahn hin, erfolgt der Grundbau. Auch diese Ecke wird also bald "zugebaut".
Am Güterbahnhof - Hellbrookstraße zum Kanal hin ist teilweise schon das Erdgeschossniveau erreicht.
Der Mietwohnungsbau schreitet seiner Vollendung entgegen. Ich meine nach wie vor, dass hier sehr eng an eng gebaut wird.
Die von spine architects konzipierten Wohntürme an nördlichen Ende des Stadtparkquartiers sind bisher im Strang noch nicht in fertigem Zustand gezeigt worden.
Auf dem Baufeld 1.0 (westlich der Wohntürme) arbeitet man aktuell am Erdgeschoss eines durch Schenk+Waiblinger entworfenen Neubaus, in dessen Erdgeschoss zukünftig die Kita ihren Platz finden wird.
Bei den übrigen, bisher fertiggestellten Wohnungsbauvorhaben handelt es sich größtenteils um sehr gefällige Architektur, die durch eine unterschiedliche Nutzung und Farbigkeit des Backsteins ein angenehmes Gesamtbild ergibt. Natürlich fehlen noch einige Baufelder. Jedoch wird aktuell auf jeder noch freien Fläche gearbeitet.
Auf dem Baufeld 2.3 laufen die Arbeiten aktuell im Bereich des 2. Obergeschosses. Das Objekt soll 98 Mietwohnungen beherbergen und ist von nps tchoban voss konzipiert worden. Das Bauschild zeigt eine Fassade mit rotem Backstein. Auf der Seite des Büros sieht der Entwurf eher schwarz-grau aus.
Südlich davon auf dem Baufeld 2.4 sind die Arbeiten am Gebäudekomplex ("Drei am Park") nahezu abgeschlossen (13 Mio. Euro). Es laufen noch die Arbeiten an den Terrassen und den Außenanlagen. Hier stammt der Entwurf von KBNK Architekten (Projekte>StadtparkQuartier 2.4).
Westlich davon auf dem Baufeld 1.2 befindet man sich ebenfalls auf der Zielgeraden. Gerüste stehen noch im Bereich der westlichen Balkone, bei welchen noch die Geländer fehlen.
Auf den Baufeldern 2.6 und 2.7a laufen die Arbeiten in vollen Zügen. Momentan geschieht dies im Bereich der Fassaden und beim Innenausbau.
Wie prinzali oben bereits gezeigt hat, werden bei Baufeld 1.7, 1.6 und 1.5 (1.5 von LRW Architekten entworfen) momentan die ersten Aufbauten des Erdgeschosses errichtet, während man östlich davon auf Baufeld 2.7b mit den Bauvorbereitungen beschäftigt ist.
nach einiger Zeit auch hier mal frische Bilder.
Blick auf das 12. stöckige Wohnhochhaus an der Hellbrookstraße.
kleiner Ausblick auf die Bauaktivitäten....:D
und als Panorama..
in Originalgröße....
https://prinz-ali.de/img/004kwryg.jpg
Neuer Blick von der Stadtparkwiese.
Es ist ein Skandal ohne gleichen, dass diese Höhe genehmigt wurde.
Ich sage ganz ehrlich, was wir alle bei mir im Freundeskreis denken. Hier floss Geld
Anders kann ich es mir nicht erklären, dass das Naturpanorama im Stadtpark so zerstört wird
Bild (c) Häuser
^^ der Blick von der Straße beim Planetarium ist noch weitaus schlimmer
Da haben sich die Verantwortlichen bei dem Namen Stadtpark vielleicht gedacht, dass man in Zukunft auch sehen soll, wo er liegt. - In einer Stadtlandschaft.
Ist auf dem Foto schon die Endhöhe des Neubaus erreicht, oder kommt da noch was drauf?
Wie sichtbar wird der Hotel-Neubau auf dem ehemaligen BP-Gelände in der City-Nord? Das Gebäude hat noch mehr Etagen, wenn ich mich richtig erinnere.
Beschwert ihr euch allen Ernstes über ein 12. stöckiges "Hoch"-Haus in einer 1,8 Mio. Metropole? Ich glaube der Rest der Welt würde sich totlachen, wenn hier mitgelesen werden würde.
Der Stadtpark ein "Natur"-Paradies? Der Stadtpark ist von Menschenhand für Menschen künstlich angelegt. Auch wenn es ein paar Vögel, Eichhörnchen und Ratten gibt, ist das nichts gegenüber der Artenvielfalt in der echten Natur. Bitte mal in die Harburger Berge und die angrenzenden Naturschutzgebiete fahren!
ayque
1) es geht nicht darum, dass ein Haus höher gebaut wird. Es geht darum, dass dieses Haus in einer Sichtachse steht, auf die alle Hamburger vom Planetarium bis zum Freibad jetzt gucken müssen. Also ALLE Hamburger. Das ist ein Panoramablick für die Stadt, der hier zerstört wurde. Würde das irgendwo am Rand stehen, hätte es niemand bemerkt. SO sieht es ab sofort jeder, der auf der Wiese grillt oder entspannen möchte.
2) wie du schon scharfsinnig erkannt hast, befinden wir uns in einer 1,8 Mio Stadt. Gerade da ist ein Naherholungsgebiet wichtig. Natürlich gleicht es nicht einem Naturschutzgebiet im JWD. Aber gerade DA möchte man KEINE Häuser haben, die einen anstarren. Das gab es da noch nie und war auch nicht Sinn und Zweck bei der Anlegung des Stadtparks. Dass jetzt aus Profitgier und Inkompetenz das genehmigt und gebaut wird, macht mich einfach nur wütend. Aber die Plastikkorken knallen bestimmt, weil die SPD die Wohnungsauflage erfüllt, der Architekt und der Bauherr gut verdienen, der Immobilienmakler hört es auch in seiner Kasse klingeln. Doch die Bevölkerung hat eine Bausünde mehr.
Da haben einige wirklich nicht nachgedacht. Bei solchen genehmigten Bauprojekten häuft sich die Wut auf unsere Baubehörde und seinen obersten.
Und es passiert ja nicht zum ersten mal! Betrachte dieses Gebäude. Gleiche Form, gleiche Genehmigung vom Obersten, gleiches Entsetzen in der Bevölkerung. The History Book on the Shelf Is Always Repeating Itself ...
Ich denke wir stimmen überein, dass wir nicht übereinstimmen. Was ja auch nicht schlimm ist.
Jedes hohe Gebäude wird zahlreiche Sichtachsen verändern oder aus deiner Sich "stören". Ich denke aber, dass sich gerade aus dieser nicht zu 100 Prozent geplanten Entwicklung einer Stadt der Charme eben dieser ergibt.
Ich finde es nur schade, wenn bei jedem zweiten Projekt gleich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen werden und sich vom Skandal zum noch größeren Skandal zum mega Skandal gehangelt wird. Das ist leider typisch deutsch und kleinweltlerisch.
Natürlich müssen wir nicht einer Meinung sein.
Durch meine Liebe zur Stadt lassen mich viele Bauprojekte nicht kalt.
Wenn ich beim Stadtpark immer die freie Sicht über den See hatte, von der Reeperbahn den Michel sehen konnte, in meinem Stadtteil 1 Haus verschwindet, dafür 4 neue Häuser auf dem selben Grundstück gebaut werden, dann werde ich emotional.
Es gibt nun einmal "Heilige Kühe" in Hamburg. Das ist der freie Blick auf Denkmäler, auf Kirchen, über die Alster, über die Elbe und über den Stadtpark.
Für externe ist vieles bestimmt ein x-beliebiges Bauprojekt in einer Großstadt. Diese Großstadt ist meine Heimat (daher das "kleinweltlerische"). Für mich bilden die Gebäude ein Gesamtkonzept der Stadt. Ich beobachte nur, dass anscheinend viele Menschen im Architektur- und Planungswesen keinen Bezug zur Stadt haben und aus reiner kostenrechnerischer Kalkulation etwas bauen, was gar nicht in die Gegend passt! Ich wünschte mir, dass die Architekten und Bauherren sich mal vor Augen halten, dass ein Haus wie ein Tattoo ist. Wenn es erst einmal gebaut ist, verschwindet es nicht mehr so schnell. Also überlegt euch ganz genau, was da für die nächsten Jahrzehnte hin soll.
Ich finde, dass hier im DAF die Balance zwischen Kritik und Lob an Neubauten sehr ausgeglichen ist.
P.S. auf der ganzen Welt kritisieren die Menschen Neubauprojekte. Ich weiß nicht, wie kosmopolitisch du bist, um eine Feststellung wie "Typisch Deutsch" zu bestätigen. Und "Typisch Deutsch" ist nichts Negatives!
Von Stadtpark ausgesehen, sieht das doch ganz nett aus. 
@ Häuser
Man muss halt damit leben, dass eine Stadt wächst und lebendig ist. Und nur weil mal ein Haus etwas höher ist muss man nicht gleich Kolabieren. Ich weiß die Hitze ist gerade da aber trotzdem einen kühlen Kopf bewahren. Und ich finde es besser wenn auf einem Grundstück vier Häuser gebaut werden als wenn bei mir die Pferdewiesen und Felder durch die man so einen schönen Sonnenuntergang sehen kann verbaut werden, man muss halt daran denken, dass es anders viel schlimmer kommen kann und wenn du selbst nicht drin wohnen musst wieso schert es dich überhaupt.
Ich bin neulich auf dem Weg zum Flughafen in aller Fruehe (Morgensonne) mit der S-Bahn daran vorbei gefahren. Hier der Handy-Schnappschuss:
Bild: ich
...und wenn du selbst nicht drin wohnen musst wieso schert es dich überhaupt.
Wohnen 'musst' ist gut
Nochmal zur "Sichtachsenverschandelung" in Beitrag #84: Steht der Kran rechts im Bild auf der Baustelle des VBG-Neubaus am Barmbek-Bahnhof? Das Haus müsste doch dann auch zu sehen sein, wenn es fertig ist, oder ist es niedriger?
hallo magerquark
das weiß ich leider nicht. allerdings liegt das Gebäude nicht so nah und heftig in der Sichtachse wie der Klotz.
Ich habe jedenfalls eine sensationelle Idee!
Die Stadthalle , die im 2. WK zerstört wurde, wird einfach wieder aufgebaut und man sieht das Haus dahinter nicht mehr. Problem gelöst!
so sähe es heute aus: hier
Hierzu gibt es übrigens einen sensationellen Film, wie das Gebäude mal aussah
Ich glaube, dass trotz einer Rekonstruktion der Stadthalle der Neubau im Hintergrund zu sehen ist.
Aber die Idee, an dieser Stelle wieder einen zentralen Treffpunkt für den Stadtpark zu bauen, befürworte ich. Es gab im Rahmen der "Architektur Olympiade Hamburg 2006" einen Entwurf von SML Architekten (Hamburg). Er sah einen schmalen Gebäuderiegel vor, mit zwei Ebenen für Gastronomie. Das war im Vergleich zur Stadthalle ein kleines Gebäude, das aber der Freibadnutzung und dem runden Wasserbassin für Modelboote Raum ließ.
Eine Rekonstruktion ist mit den noch existierenden Bauplänen anscheinend möglich. Die Frage ist, wer dafür das Geld gibt. Ich kann mir auch einen minimalistischen Neubau an dieser Stelle vorstellen.
^^ Den genannten Entwurf habe ich mal ausgegraben:
http://www.competitionline.com/de/beitraege/9151
Im Erläuterungstext heißt es:
"Die massiv erscheinende ehemalige Stadthalle hatte eine räumlich dienende Funktion, diese war allerdings zu jederzeit überdimensioniert."
Das klingt so, als wäre die Stadthalle nicht ausgelastet gewesen. FRAGE: Kennt jemand Erzählungen von Verwandten und Bekannten zu diesem Gebäude? Wurde die Stadthalle gut angenommen, oder waren die Plätze überwiegend leer?
Wenn ich an das Schumachers denke, das heute auf einer Restfläche der Stadthalle betrieben wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass es hier einen Besuchermangel gab.
Oh Donjon, da verliert man doch den Glauben an die Architektur, wenn man das Rendering anguckt.
Vor lauter Entsetzen kommentiere ich lieber nicht weiter
Es muss ja nicht der SML-Entwurf sein. - Ich bin dafür, dass an dieser Stelle was passiert. Meiner Einschätzung nach würde eine neue Stadthalle genug Besucher anziehen, damit sich das Projekt rechnet.
