Lässt sich leicht ergooglen mit:
innenarchitekt hyatt hotel düsseldorf
http://www.feuring.info/de/pro…-regency-duesseldorf.html
Innenarchitekt: Büro FG Stijl, Amsterdam (Entwurfsplanung)
Büro Studio Architects, Düsseldorf (Ausführungsplanung)
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Schöne Bilder. Bin ich ja froh nicht vorhin selbst in den Hafen gefahren zu sein. anbei noch ein Bildchen über den Dächern der City.
Weiß jemand warum die Fassadenteile bisher nicht bei den beiden Auskragungen montiert werden, liegt das an dem noch vorhandenem Stahlträger?
Könnte damit zu tun haben, dass das Haus derzeit noch absackt um mehrere cm... So werden die bereits angebrachten Fassadenteile auch versetzt montiert, so dass nachdem die Gebäude bis zum berechneten Punkt abgesackt sind, die Fenster genau passen.
Hier steht etwas zur Bautechnik und Statik des Gebäudes. Dahinter steckt ein Bausystem:
Vergleicht mal die Grafik von Blatt 3 mit DUS-Ints Bild in Post 203. Fällt jemandem was auf?
Alles klar .. man sieht offensichtlich den Tragarm. Eine interessante Konstruktion!
Gestern wurde der zweithöchste Kran demontiert.
Ich kann mir nicht helfen, aber hätte man an diesem prägsamen Landzünglein nicht etwas architektonisch einmaligeres hinbasteln können? Vlt so etwas wie die Zigarre in London? Die Hohen am Medienhafen sehen durch die Bank weg irgendwie mies aus...
...man hätte können...wenn man hätte gewollt
Gute Architektur braucht nicht unbedingt "ausgefallen" zu sein; sie muß nicht einmal "gefallen" (also gefällig aussehen) - sie muß nur eines: gut sein!
Wenn das Bauwerk fertig ist, kann sich jeder ein Bild davon machen, ob die Ausführung dem Entwurf und seinen Stärken entspricht; leider ist das ja nicht immer so -auch nicht im MedienHafen.
Nach meinem Dafürhalten wäre ein an sich expressionistisches Gebäude an dieser exponierten Stelle eher unpassend; hier geht es um den besonderen Ort - die besonder Lage und die räumlichen Beziehungen.
Die Stärke und die Aussagekraft eines Bauwerks liegt nicht in irgendwelchen Efekten, sondern in ihrem Umgang mit dem Ort.
Architektur darf keinen kurzlebigen Trends folgen, dafür ist sie zu langlebig.
Die Mehrzahl der "gebauten Experimente" der 70er Jahre z.B. kann schon heute keiner mehr sehen.
Der Medienhafen hat natürlich eine Sonderstellung, da er als architektonisches Versuchslabor gilt und hier nicht unbedingt die Maßstäbe andere Stadtviertel angewandt werden können.
Aber auch hier kann - und sollte - nicht jedes Gebäude so spektakulär sein, dass es mal eben die Gehry-Bauten in den Schatten stellt.
Dass alle Hochhäuser im Hafen "mies" aussehen kann ich allerdings beim besten Willen nicht bestätigen, das Sign zum Beispiel gefällt mir außerordentlich gut. Mir gefällt "sogar" das Colorium, dieses ist jedoch sehr umstritten.
Zur Hafenspitze kann ich auch nur sagen: erstmal abwarten wie das Endergebnis aussieht, ich finde die Entwürfe durchaus gelungen und die Fassade wirkt hochwertig.
Allerdings ist die Wirkung von Architektur immer subjektiv - man kann es nie allen recht machen und das kann - und soll - auch nicht der Anspruch der Architektur sein. Da muss ich ich mamamia voll zustimmen.
Heute
Pics: Dus-Int
Je näher die Fertigstellung der Hafenspitze rückt, desto sicherer werde ich, dass hier eine große Gelegenheit verschenkt wurde.
Das Grundstück liegt derart exponiert (es ist von der gesamten RU-Promenade aus sichtbar), dass hier im Kontext des Medienhafens absolut etwas besonderes hätte errichtet werden müssen. Die beiden dunklen Glasklötze sind von der Formensprache her langweiligst, verdecken mit ihrer Massivität den Blick auf die dahinterliegende, gelungene Architektur (Sign) und glänzen nicht einmal mit der Transparenz, die gute moderne Glasbauten von solchen aus dem letzten Jahrhundert, wie man sie zuhauf in US-Großstädten findet, unterscheidet.
Selbige Transparenz fehlt mir übrigens auch beim SkyOffice, dass durch die Verwendung dieser hässlichen weiß-grauen Aluminiumelemente doch stark verliert.
Fazit: Wirklich schade, dass so etwas unterdurchschnittliches an so einer extravaganten Stelle entsteht...
... ich treibe mich ja sonst nicht im D-Dorf-Forum rum, aber jetzt war ich zufällig mal da. Das ist wirklich recht armselig, was da errichtet wird. Unter "Versuchslabor" und "Avantgarde" hätte ich mir etwas anderes vorstellt.
Die Hafenrevitalisierungen fallen in ganz Europa ähnlich aus. Hamburg, Bremen usw. - ist denn in D'Dorf die Nachfrage nach 08/15-Büroschlißefächern so groß, daß sich das lohnt?
Ich möchte an dieser Stelle mal die Diskussion über den Entwurf des Hyatt Hotels aufnehmen und Partei für den besagten Entwurf ergreifen.
@ l´emigrant: Wie sollen die beiden von dir sogenannten Glasklötze die Architektur des „Signs“ verdecken, wenn zwischen diesen noch das Colorium in seiner gebauten Form dieselbe Flucht aufnimmt und noch dazu quer zum Hafenbecken steht? Weiterhin ist mir bis jetzt kein Hochhaus bekannt, welches Transparent ist. Hier hat man Fassadenelemente verbaut, welche eine Rasterung sichtbar zeigen wollen und nicht eine flächige Fassade ausdrücken um die Umgebung stärker wieder zu spiegeln. Für mich überzeugt der Entwurf in seiner Form und Klarheit ohne schnörkelige Fassadenelemente. Natürlich hätte man es anders machen können, aber bitte keine so schon oft gesehene „Blob“ Architektur, die an jedem Ort austauschbar ist.
Zu dem Beitrag aus Berlin bleibt mir nur überspitzt zu sagen: Ja, in Düsseldorf ist die Nachfrage nach neuen Büroimmobilien hoch. Vielleicht sogar höher als in Berlin! Ich bitte um Entschuldigung, aber ich brauche hier wohl nicht die Architektonischen Qualitäten des Tempelhofer Hafens ansprechen, wo das Versuchslabor kläglich gescheitert ist. Dagegen sind im Düsseldorfer Hafen wenige aber sehr gute Gebäude mit Architektonischer Qualität entstanden.
Lieben Gruß nach Berlin!
also ich möchte mir noch kein Fazit abringen, bin gespannt darauf, wie es wirkt, wenn die Fasade fertig ist und die Stützen unter den "Aushöhlungen" weg sind. Finde gerade den Blick von der Brücke auf diese Aushöhlung interessant....
lg
Die Stützen sind schon lange weg und selbst der letzte Kran ist bereits abgebaut.
Dann fahr ich morgen mal dran vorbei Komme da nicht so oft lang