Hallo Markus, vielen Dank, aber das ist, glaube ich, der andere Artikel gewesen. Mit Ausnahme von Staabs Beteiligung hat die fränkische Galerie nichts mit den Sebalder Höfen zu tun.
Was die fränkische Galerie ist, erklärt folgender Ausschnitt aus der Zeitung:
"Die Stadt Nürnberg verfügt über einen Bestand von knapp 1000 Bildern, die thematisch einen Bezug zur Stadt haben oder von Künstlern aus der Region stammen. Vertreten sind Bilder von Michael Mathias Prechtl oder Oskar Koller, aber auch von unbekannten Künstlern. Für die Sammlung, die unter dem Titel „Fränkische Galerie“ firmiert, wird seit den sechziger Jahren, nach der Auflösung der Städtischen Galerie, eine Ausstellungsfläche gesucht. Die Fränkische Galerie soll aber auch jungen Künstlern eine Plattform bieten, um beim Publikum den Durchbruch zu schaffen. Sie wäre damit ein Bindeglied zwischen der Kunsthalle und dem Neuen Museum. Eine Fränkische Galerie könnte sich auch um den Nachlass von hiesigen Künstlern kümmern."
Den Standort finde ich persönlich interessant, da er etwas besonderes ist. Außerdem befindet er sich direkt in der Kulturmeile. Man muß nur aufpassen, daß der Stadtmauerzwinger nicht völlig zugebaut wird. Von einer "unbebauten Fläche" zu sprechen, finde ich nicht richtig. Sonst könnte man ja auch planen, die "unbebaute Fläche vor der Frauenkirche", d. h. den Hauptmarkt, zu bebauen... Immerhin sollte die Aussagekraft der einzigartigen Stadtbefestigung nicht zu sehr leiden.