Wie der Kölner Stadt-Anzeiger (€-Artikel) berichtet, gibt es wohl Probleme bei der geplanten Bestandssanierung der Stadtbibliothek. Diese soll eigentlich im Laufe des Jahres 2023 beginnen. Die Stadtbibliothek wird dann übergangsweise in das McFit-Gebäude an der Hohe Straße/Ecke Schildergasse ziehen und wird somit auch ein Frequenzbringer für die eher monofunktionalen Einkaufsstraßen darstellen. Nun stellte sich heraus, dass die Statik Probleme bereiten könnte. Es könnte sein, dass ein Neubau an der selben oder sogar an anderer Stelle in Betracht gezogen wird. Da die Verwaltung erst kürzlich das Galeria Kaufhof-Gebäude gegenüber der Bibliothek gemietet hat, wäre die Fläche auch als Verwaltungsstandort sinnvoll. Nur stellt sich die Frage: Wo könnte die Stadtbibliothek im Falle eines Neubaus hinziehen? Es ist unklar, was ob die Sanierung noch zu retten ist oder ob nun alles offen ist.
Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen
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Lt. WDR-Bericht widerspricht die Stadt Medienberichten, wonach die Zentralbibliohek aus statischen Gründen evtl. abgerissen und neu gebaut werden müsse.
Die Stadt betont, dass die Statik in Keller und Hochgebäude in Ordnung sei - aber der Brandschutz und die Gebäudetechnik, sowie heute nicht mehr zugelassene Baustoffe ausgetauscht werden müssen. Zudem sei eine energetische Sanierung geplant.
CDU/FDP sind eher für einen Abriss und Neubau, die SPD für eine Sanierung - die Grünen sind noch unentschieden, haben noch Informationsbedarf seitens der Stadt- -
Sanierung Filmhaus WDR
Bin vor kurzem dort vorbei gefahren, und habe gesehen, das im Block gegenüber eines der flachen Gebäude im Riegel zwischen Burgmauer und Tunisstraße teilweise abgerissen wurde. Dieser gesamte Riegel (auch mit den Entlüftungsanlagen (?) des WDR) ist ohnehin "ästhetisch überholt", um es mal diplomatisch zu formulieren.
Eine Revitalisierung des gesamten Blocks Tunisstr./Komödienstraße - Burgmauer wäre wünschenswert (bei Erhalt einiger weniger Gebäude) aber am wichtigsten ist dies sicherlich bei dem o.g. Riegel von provisorisch anmutenden Flachbauten/Mindernutzungen und Technikbauten entlang der Tunisstr. Weiß jemand mehr über diesen Abriss?
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^ Ist wohl das hier:
Erweiterung der Netzersatzleistung für den WDR in der Kölner Innenstadt im Gebäude Mariengartengasse
[...] Ziel des Projektes ist die Errichtung von 2 zusätzlichen Netzersatzanlagen mit jeweils einer elektrischen Leistung von S= 2 500 kVA, U=6kV einschließlich Nebenaggregaten.
Das Gebäude muss hinsichtlich der neuen Anforderungen baulich angepasst werden. Hierfür ist ein Teilabriss im mittleren Gebäudeteil erforderlich, um die erforderlichen Raumhöhen und statischen Voraussetzungen zu schaffen. Die Zuluft-, Abluft- und Abgasführung erfolgt über neue Dachaufbauten. Die Kraftstoffbevorratung von 2x 50 000 l wird im 2. Untergeschoss vorgesehen. Die Anbindung an die Zentrale Stromversorgung wird durch Erweiterung der Mittelspannungsschaltanlage um 2 Einspeisefelder im Nachbargebäude Versorgungszentrale realisiert.
Im Rahmen der Maßnahme erhält das Gebäude Mariengartengasse eine neue Fassade aus Metallsandwichpaneelen. Die technischen Aufbauten auf dem Dach erhalten eine umlaufende Verkleidung aus dem gleichen Material. Neben den technischen Räumen für die Netzersatzanlagen sollen auch ca. 32 Büro-Arbeitsplätze entstehen, die den Arbeitsstättenrichtlinien entsprechen.
Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für Anfang 2024 geplant. [...]
Quelle: ausschreibungen-deutschland.de/
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In der Hohe Straße bahnen sich zwei Neuentwicklungen an. Der Projektentwickler ehret+klein möchte zum einen das Gebäude Hohe Straße 93-99/Brückenstraße 2-4 revitalisieren und um ein Voll- und ein Staffelgeschoss in Holzhybrid-Bauweise aufstocken.
Bildquelle: Deal Magazin, Henning Larsen
Das zweite Projekt stellt das Eckgebäude Hohe Straße 134-136/Große Budengasse dar. Dort soll ein Neubau in Holzhybrid-Bauweise und mit einer einer Fassadenbegründung entstehen. Die Nutzungen sollen vielfältig sein und das Gebäude zu jeder Tageszeit beleben. Zudem soll es eine öffentlich zugängliche Dachterrasse geben.
Bildquelle: Deal Magazin, Caspar
Mehr im DEAL-Magazin
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Zum Projekt Hohe Straße 134-136/Große Budengasse... neulich war ich im Restaurant 'Omas Küche' und fragte, ob sie werden weichen müssen. Die Inhaberin meinte, man werde im neuem Gebäude wiederöffnen, "größer und schöner". Mal sehen, ob das stimmen wird, oder ob die Gastro, die einzieht sich in die Ketten und Franchises der Umgebung einreiht.
Mit den ganzen Baustellen rundherum ist es schon sehr knüselig in der Altstadt Kölns - es steht zu hoffen, dass die ganzen Projekte Besserung der Qualität und Belebung bringen. Architektonisch sind die neuen Projekte oft debattierbar - große Baukörper, die die Kleinteiligket weiter verschwinden lassen, große Klötze für maximalen Profit, und nur wenig Verbreiterung in den Funktionen in der Altstadt (etwas mehr Büro, etwas mehr Gastro, mehr Hotels etwas weniger Geschäfte, und nur wenig Wohnraum).
Das hiergezeigte Projekt scheint sogar noch eines der besseren zu sein. Man könnte vlt. noch die Gasteltung der 'Säulen' im Sockelbereich variieren und aufwendiger gestalten, denn damit kontaktiert man als Passant am stärksten.
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Der Brunnen mag vom Design her recht einfach sein, aber ich finde schön, dass er wieder kommt. Wenn man so will, ist das sogar eine Rekonstruktion - wenn auch von einer Nachkriegsanlage - die 1950er sind aber nunmal auch stadtbildprägend in Köln
Bzgl. Gastro: ich denke etwas ähnliches wie das MIDI in Bonn könnte funktionieren: Positioniert man den Baukörper an der Ostseite, wäre der Platz sicher weiterhin groß genug für Weihnachtsmarkt und Co. Damit das aber auch attraktiv wird, muss noch weiteres getan werden, also den Autoverkehr reduzieren etc.
Foto des Brunnens aus 1956 kann hier besehen werden: https://www.stadt-koeln.de/pol…eilungen/22135/index.html
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In Nippes wurden an der Neusser Straße in den vergangenen Jahren zwei neue Wohnhäuser gebaut. Nicht ganz neu, doch ich kam heute nach langer Zeit mal wieder an dieser Stelle vorbei. (Eigene Fotos)
Vorzustand: https://goo.gl/maps/oxQHAEVCA7PJWyhU7 -
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Eine kleine Fotoserie vom Park Café im Rheinpark, das nach 40 Jahren Leerstand in den letzten Jahren komplett renoviert wurde.
Baujahr 1957.
Leichte, geschwungene Formen und fröhliche Farben als Gegenentwurf zur monumentalen, diktatorischen Architektur der Nazizeit, die gerade 12 Jahre zurücklag.
Rückseite:
Bilder: tieko
So sah es hier vorher aus:
rheinparkcafe_2014_foto_und_rechte_volker_dennebier_7.jpg (1920×1040)
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Panattoni Campus Köln
Mit dem Projektentwickler Panattoni steht der erste Pächter im Niehler Industrie- und Logistikquartier Fusion Cologne (#980) fest. Panattoni plant mit dem "Panattoni Campus Köln" ein neuartiges Immobilienkonzept: auf zwei Ebenen sollen sich Unternehmen verschiedener Branchen (Logistik, Industrie, Produktion und Gewerbe) miteinander vereinen. Der Campus soll 45.000 qm Nutzfläche umfassen und den Unternehmen ab dem Jahr 2026 zur Ansiedlung zur Verfügung stehen (Q Verkehrsrundschau).
© Panattoni
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Panattoni Park Köln II
Panattoni plant ein weiteres großes Projekt in Köln:
auf einem 62.000 m² großen Grundstück in Niehl, das seit den 1950er Jahren von den Ford-Werken zur Prototypenproduktion genutzt wurde und das sich in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Projekt FUSION COLOGNE und dem dort geplanten Panattoni Campus befindet, soll der Panattoni Park Köln II mit rund 35.000 m² Industrie- und Logistikfläche entstehen. Geplant ist die Errichtung von zwei separaten Gebäuden mit insgesamt sechs Units, die jeweils eine Flächengröße zwischen 5.000 m² und 6.000 m² aufweisen werden. Diese sind flexibel teilbar geplant, sodass sich die Immobilie für verschiedenste gewerbliche Nutzungen eignen wird. Panattoni baut ohne Vorvermietung. Der Baubeginn soll im dritten Quartal 2024 erfolgen, die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2025 geplant (Q Deal-Magazin).
© Panattoni
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Kunibertsviertel
Der Erweiterungsneubau der Hochschule für Musik und Tanz.
Hier entstehen ein Konzertsaal, Tanzsaal, Bibliothek und Studienflächen.
Bild: tieko
Visu: csm_koeln-hfmt-ersatzneubau-neuer-campus_237364fbe1.jpg (1536×848) (nrw.de)
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Die Bauarbeiten für den Neubau der Rheinischen Musikschule haben inzwischen Fahrt aufgenommen.
In dieser Woche fand die Grundsteinlegung an der Vogelsanger Straße statt.
Es gibt auch zwei neue Visualisierungen:
592-10920-09-project-image-1284x.jpg (1284×856) (kaspar-kraemer.de)
592-10920-08-project-image-1284x.jpg (1284×856) (kaspar-kraemer.de)
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WDR-Filmhaus
Der erste Blick auf die vollständige Fassade des neuen WDR-Filmhauses.
Hier wird künftig die gesamte aktuelle Berichterstattung des WDR aus Köln und Düsseldorf gebündelt.
Herzstück des Gebäudes wird ein hochmoderner Newsroom sein.
Dies ist der südliche Teil des Gebäudes, der größere nördliche Teil ist noch nicht so weit fortgeschritten.
Bilder: tieko
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Endlich mal wieder gute Architektur Qualität!!!