Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

  • Inmitten der Hohe Straße stehen wohl ein paar Sanierungen bevor. Der Projektentwickler ehret+klein hat in diesem Jahr zwei Gebäudekomplexe erworben, die das Bild der Hohe Straße prägen. Einmal das fünfgeschossige Gebäude Hohe Straße 93-99/Brückenstraße 2-4 sowie das Gebäude Hohe Straße 134-136. Beides sind Eckgebäude, am letzteren befindet sich eine denkmalgeschützte "Metall-Licht-Konstruktion", die meines Wissens mal wiederhergestellt werden sollte. Im ersten Gebäude befindet sich ein echt schäbiger Pommesladen. Mal schauen, was kommen wird!


    Quelle: Deal-Magazin

  • Altstadt/Ursularviertel


    In der Ursulargartenstraße wurde die Italienische Katholische Mission abgerissen und durch eine neue ersetzt.


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    Bilder: tieko


    Altstadt/Apostelviertel

    An der Ecke Palmstraße/Alte Wallgasse ist der Erweiterungsbau der Königin Luise Schule fertiggestellt worden.


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    Bilder: tieko


    Altstadt/Severinsviertel


    Ebenfalls vollendet ist der Erweiterungsbau des Krankenhauses der Augustinerinnen an der Ecke Isabellenstraße/ Jakobstraße.


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    Bild: tieko


  • Niehl: BImA mietet im "Friedrich und Karl"

    Die BImA hat im geplanten Büroquartier "Friedrich und Karl" unweit des Niehler Hafens 45.000 m² Fläche langfristig angemietet. Damit mietet die BImA offenbar nahezu die gesamte verfügbare Mietfläche in dem Objekt.


    Das Projekt "Friedrich und Karl" entsteht auf einem rund 20.000 m² großen, nicht betriebsnotwendigen Gelände der DuMont Mediengruppe zwischen Boltenstern- und Friedrich-Karl-Straße. Es wird von dem Medienhaus in einer Projektpartnerschaft mit Bauwens Development entwickelt. Das Projekt umfasst sechs zueinander versetzt angeordnete Baukörper, die sich auf sechs Geschosse verteilen und über ein gemeinsames Erdgeschoss verfügen.


    Durch die Verwendung von Holz als Hauptbaustoff und ein innovatives Energiekonzept sollen die Gebäude im Betrieb mehr CO2-Emissionen kompensieren als sie freisetzen. Dies soll mittels eines eigenen geringen Energieverbrauchs und die Abgabe der überschüssigen Stromproduktion der Photovoltaikanlage ins Netz bewerkstelligt werden. Der Nachhaltigkeitsaspekt kommt außerdem in einem angeschlossenen Mobilitäts-Hub mit mehr als 1.000 Fahrradstellplätzen und Angeboten für Carsharing und Elektromobilität zum Ausdruck.


    Der Entwurf für das Büroquartier "Friedrich und Karl" stammt von Wiel Arets Architects aus Amsterdam, die sich damit in einem internationalen Wettbewerb durchsetzen konnten. Beginn der Hochbauarbeiten soll im kommenden Jahr sein, Ende 2025 soll der erste Bauabschnitt abgeschlossen sein. Die Fertigstellung der Gesamtentwicklung ist für 2027 geplant (Q).


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    © Wiel Arets Architect & Associates B.V.


  • Kleines Update zur Schildergasse 70


    Hier soll das bisher im Quincy Shopping Center angesiedelte Zalando Outlet umziehen. Über dessen- Einkaufsflächen soll eine Boulderhalle entstehen. Interessantes Projekt! Visualisierungen konnte ich nicht finden (Q) (Q).

  • ^

    Zur Zeit werden die oberen Stockwerke entkernt; bis zum nächsten Sommer soll alles fertig sein.

    Hoffentlich wird auch die Fassade aufgewertet..

  • Ist das so positiv? Die Grafik zeigt den Zubau in 2022, nicht den Bestand. Städte mit bislang wenig PV können natürlich mit hohen Zubauraten glänzen.

  • Wenn 63,6% aller Neubaudächer in 2022 über eine Solaranlage verfügen halte ich das grundsätzlich erstmal für nicht schlecht. 100% wären natürlich noch besser, aber da sind wir leider noch nicht. Die Tendenz zeigt aber ganz klar nach oben, gerade wenn man die Quoten aus den Vorjahren vergleicht. Am Ranking hat sich allerdings jetzt nichts wesentlich verändert zu den Vorjahren. Obwohl ich schon glaube, das die Zubaurate auch einen gewissen Rückschluss auf die Vergangenheit zulässt. Also auf den Bestand.

  • Sanierung Filmhaus des WDR - Bauupdate

    Dieses umfangreiche bis voraussichtlich 2023 laufende Projekt aus Sanierung und Modernisierung wurde hier zuletzt in #961 gezeigt.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • @ #970

    Mir wird weder an der Grafik noch beim Lesen des Artikels deutlich, ob es um das Verhältnis aller neuen PV Anlagen zu neuen Dachflächen geht. Oder nur neue Dach PV Anlagen ins Verhältnis zu neugebauten Dachflächen gesetzt wurden.

  • Ich verstehe letzteres, der prozentuale Anteil der Dachflächen bei Wohn- und Gewerbeneubauten auf denen Solaranlagen installiert wurden. Diese erstrecken sich aber ganz sicher nicht 1:1 über die gesamte Dachfläche.

  • Das ist ein erster guter Schritt, u. a. zur städtebaulichen Nachverdichtung hier in Köln und anderswo!


    Bundesweit machen sich seitens der Politik, der Stadtplanung und Umweltschützer Gedanken über diese, die Verbrauchermärkte umgebenden, nur dem Auto dienenden, mit Betonpflaster versiegelten Flächen, einer höherwertigen Nutzung zu zuführen.


    Fast auf allen diesen Flächen der Discounter und sonstigen Filialisten ließen sich aufgeständerte Bauten mit Wohnungen od. Dienstleistungsnutzung einschließlich Begrünungskonzept erstellen.

    Sicher vertraglich sehr komplex und bedarf sicher zeitraubender Verhandlungen bis so ein Projekt zustande kommt aber letztlich gut und sinnvoll.

    Aber auch ökologisch sinnvoll, wenn Gründächer und ergänzende Begrünung zwischen den Parkreihen eingeplant werden.


    Wenn Aldi selbst als Bauherr und Verwalter wie scheinbar in Köln, ist es sicherlich einfacher umzusetzen. Der Entwurf in Holz-Hybrid Bauweise gefällt mir zumindest gut!


    Mir ist bislang nur ein Projekt aus München (glaube auch Aldi?) bekannt, das auch umgesetzt und veröffentlicht wurde.

  • Schildergasse: Der Umbau ist abgeschlossen und Ray Ban ist eingezogen.


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    Die Hohe Straße verändert sich; statt Mode gibt es jetzt Candy-Shops und Belgische Fritten.


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    Bilder: tieko

    Einmal editiert, zuletzt von tieko ()

  • Presse-Information


    23. November 2022
    HGK präsentiert Masterplan für innovatives Industrie- und Logistik-Areal FUSION COLOGNE im Kölner Norden


    • Bis zu 550.000 m² Fläche für Produktion, Logistik, Forschung & Entwicklung
    • Optimale Anbindung an Schienen- und Fernstraßennetz sowie den Hafen Niehl
    • Bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze
    • Klimafreundliche Mobilität im Quartier
    • Inspirierendes Arbeitsumfeld mit hohen Aufenthaltsqualitäten


    Köln. Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) präsentiert ihr Entwicklungskonzept für ein hochmodernes kombiniertes Industrie- und Logistik-Areal im Kölner Norden. Nachdem das Unternehmen im März dieses Jahres erstmals über die Entwicklung eines Masterplans für das bis zu 550.000 Quadratmeter große Planungsgebiet unweit der Rheinhäfen Niehl 1 und 2 informiert hatte, liegt nun ein detailliertes Gesamtkonzept für das Areal vor. Es sieht vor, unterschiedliche Branchen und Wertschöpfungsstufen in einem Standort zu vernetzen, um Kooperationen zu ermöglichen und neue Innovationskraft zu generieren. Eine Zielsetzung, die sich auch im Namen des neuen Quartiers ausdrückt: FUSION COLOGNE.


    Synergetischer Nutzungsmix und optimale Anbindung


    Ein zentraler Ansatz des Konzeptes ist die Zusammenführung von Produktion und Logistik, wodurch Transportwege und Umschlagsprozesse minimiert werden. Auf den flexibel aufteilbaren Parzellen sind Gebäude für produzierende Betriebe, für Lager und Logistik, für Büronutzung, Forschung und Entwicklung sowie soziale Angebote vorgesehen. Bauhöhen bis zu 22 Metern ermöglichen dabei eine hohe Flächenausnutzung und urbane vertikale Produktionskonzepte über mehrere Etagen. Bis zu 2.000 Arbeitsplätze könnten hier entstehen – in einem synergetischen Nutzungsmix, bei dem jedes der Unternehmen nicht nur von der nachhaltigen technologischen Ausstattung des Quartiers, sondern auch von den Kompetenzen der anderen ansässigen Firmen profitiert.


    Was FUSION COLOGNE darüber hinaus zur erfolgreichen Ansiedlung einer großen Vielfalt an Betrieben prädestiniert, sind seine infrastrukturellen Standortvorteile auf der Basis eines trimodalen Logistikangebots: Ein leistungsfähiges bimodales Umschlagsterminal für den kombinierten Verkehr (KV) mit sechs Gleisen für Ganzzüge unterstützt eine sinnvolle und möglichst umweltschonende Lenkung der Güterströme. Gleiches gilt für die schnellen Verbindungen zum Niehler Rheinhafen und dem nahen Autobahnnetz im Kölner Norden. Bis zu vier Grundstücke im Süden des Planungsgebiets können direkt an das KV-Terminal angebunden werden. Innerhalb des neuen Quartiers wird zudem eine kundenspezifisch ausgestaltete Wareneingangs- und Verteillogistik inklusive Warehousing, internationaler Spedition und weiteren bedarfsorientierten Dienstleistungen entstehen. Für Stückgüter mit geringerem Volumen sind eine zentrale Zustellung sowie eine Packstation mit Verteilungsservice vorgesehen.


    Zur optimalen Anbindung gehört aber auch der Aufbau eines 5G-Campusnetzwerks. Dieses kann für zahlreiche digitale Anwendungen im Areal genutzt werden – von der Zulaufsteuerung aller Warenströme bis zu autonomen Transportanwendungen im Quartier. [...]


    Zeitnaher Baustart


    Die Realisierung des vorgestellten Entwicklungskonzepts für FUSION COLOGNE wird nach vorbereitenden Arbeiten auf der südlichen, in Teilen schon erschlossenen Entwicklungsfläche ab dem dritten Quartal 2023 beginnen. Die Bebauung der nördlichen Entwicklungsfläche ist ab dem Jahresende 2025 geplant. [...]


    Bild: https://model2.de/img/21/221109_uebersicht_are72f01.png

    Bild: HGK/ Dr. Schönheit & Partner

    Das Productive Village verbindet auf einer Fläche unterschiedliche Nutzungsanforderungen, von Büro über Laborflächen und Produktion bis zur angeschlossenen Logistik.


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    Bild: HGK/ Dr. Schönheit & Partner
    FUSION COLOGNE bietet viel Raum für großflächige Ansiedlungen, eingebettet in ein nachhaltiges Quartierskonzept.


    Zur vollständigen Pressemeldung hier (PDF).



    Lage der südlichen Entwicklungsfläche (Google Maps):


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    © HGK



    Mehr Infos: fusion-cologne.de/


    Presse: dvz.de/