Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

  • Beethovenstraße 35

    Die Beethovenstraße 35 wurde saniert, gedämmt und aufgestockt. Da das Bestandsgebäude zu der Katogerie gehört, bei der auch eine Dämmung nichts verschlimmern kann und es sich in einem ungepflegten Vorzustand befand, eine geringfügige Verbesserung.



    Eigenes Bild

  • Vorher kamen aber die Fenster an der "Spitze" besser zur Geltung. Da hätte man m.E. wieder mit dunklen Farben arbeiten sollen. Durch das Weiß siehts recht langweilig aus.

  • chlodwigplatz

    endlich wird der chlodwigplatz aus seinem dornröschenschlaf geweckt. und immerhin werden fünf rundbänke geplant - hatte schon befürchtet, dass auch der chlodwigplatz in der neuen mode der völlig kargen und leeren flächen gestaltet wird.


    http://www.rundschau-online.de…tz,15185496,33787922.html


    ich frage mich ja immer, warum es in köln nicht wie in lissabon (dort vor allem an den aussichtspunkten, den miradouro) an ausgewählten plätzen dezent gestaltete gastropavillons mit bewirteten tischen/stühlen drum herum gibt - das kann man auch so planen, dass es temporär ist. es gäbe viele schöne ort, wo das sinn machen würde. an manchen romanischen kirchen oder derzeit unbelebten plätzen...

    Einmal editiert, zuletzt von abekoeln ()

  • nachtrag christuskirche

    es gibt mittlerweile einen artikel im ksta zum neubau an der christuskirche im belg. viertel:


    http://www.ksta.de/koeln/sote-…en,15187530,33786378.html


    heute fiel mir im vorbeigehen - bevor ich den artikel gelesen habe - auf, dass es noch eine weitere ganz grobe fehlplanung bei dem bau gibt - und zwar schaut man aus einer nicht unerheblichen anzahl von fenstern im innenhof in einem abstand von weniger als einem meter (!) direkt auf den kirchen-anbau - totaler murks! besonders, wenn man dann im artikel liest, dass dies ursprünglich gar nicht geplant war:


    "Die größten Auswirkungen auf den Zeitplan hatte jedoch das Umdenken beim mittigen Kirchenschiff: Dieses sollte anfangs nicht mehr als ein kleiner Andachtsort werden. Nach Beratung mit dem Arbeitskreis Baufragen der Evangelischen Landeskirche entschloss sich die Gemeinde dann jedoch, einen vollwertigen Altarraum mit 18 Meter hoher Decke und eine Wand aus bräunlichem Baustahl zu errichten."


    auf diese 18 meter-wand aus bronze gucken jetzt einige bewohner in wirklich weniger als einem meter abstand... :nono: kann man auf den fotos von eklektizist auch gut sehen. ich komme da fast jeden tag dran vorbei... man muss ehrlich sagen: das ist wirklich der total misslungene murks-bau - aber im artikel kein wort dazu. und das in so einer großartigen lage. furchtbar.


    und was mir noch aufgefallen ist : insges. ist dieser baubronze-anbau zwar schon ganz gut - allerdings ist auch dieser (wie alles andere auch an dem bau) viel zu groß geraten - die ansicht des alten kirchturms vom stadtgarten ist jetzt völlig unproportional zerschnitten. sieht völlig "gestört" aus. tatsächlich sieht der turm jetzt aus wie ein schlechter witz... wanhnsinn!

  • Nachtrag Christuskirche II

    die durch den Kirchenraum verdeckten Wohnungsfenster sind mir zunächst gar nicht aufgefallen. Beim Blick auf den Grundriss einer der betroffenen Wohnungen sieht man, dass die herrliche Sicht auf die Baubronzewand eins der Highlights des Wohnzimmer sein wird. Ein anderer Grundriss lässt erahnen, welch toller Blick sich aus dem Wohnzimmer geboten hätte, wenn dem Architekten hier nicht die fensterlose Brandmauer als Schauseite des Gebäudes wichtiger gewesen wäre :)

  • ....welch toller Blick sich aus dem Wohnzimmer geboten hätte, wenn dem Architekten hier nicht die fensterlose Brandmauer als Schauseite des Gebäudes wichtiger gewesen wäre :)


    Lt. Landesbauordnung NRW sind Öffnungen in Brandwänden unzulässig. Wenn es in der Tat eine Brandwand ist, hätte die fensterlose Fassade nichts mit dem Entwurfsgedanken des Architekten zu tun, sondern wäre den Bauvorschriften geschuldet!

  • Ich habe den Begriff Brandwand gewählt, weil er für mich als Synonym für den fensterlosen und ästhetisch unansehnlichsten Teil eines Gebäudes steht. Und genau so empfinde ich diese Schauseiten des Neubaus zum Stadtgarten. Ob es sich um eine Brandmauer im baurechtlichen Sinne handelt wage ich zu bezweifeln.

  • parkcafé deutz

    der sanierungszeitplan für das parkcafé wird nicht zu halten sein. es muss der beton saniert werden.


    http://www.rundschau-online.de…ch,15185496,33849776.html


    sehr erfreulich finde ich, dass der sohn des architekten aus urheberrechtsgründen wohl einige einwände gegen die umbaupläne dieses wald & wiesen-architekten hat, der ja von diesem nicht besonders feinsinnigen gastro-trio beauftragt worden ist, im 2. OG einen lounge-artigen unort zu kreieren, wo jetzt noch filigrane 50er nieren-form vorherrscht. hoffen wir, dass er hart bleibt...


    alles in allem darf man sich aber keine falschen hoffnungen machen - das teil kann nur als mainstream-gastro funktionieren - also wer hier auf ein stilvolles wiederaufleben der 50er auch im inneren und beim gastro-konzept gehofft hat, wird bitter enttäuscht werden...

  • Hohe Strasse 52

    Die Niederlegung Geschäftsgebäude Hohe Strasse 52 hat begonnen. So weit, so erwartet (und gut).


    Aber warum wird im Artkel eine Visualisierung gezeigt, die den Gürzenich-Effekt (spontane Ergrauung :D) erlitten hat? Zufall oder schleichende Anpassung an das Zielobjekt? Erstaunlich, was Farbnuancen für eine Wirkung haben.


    http://www.ksta.de/koeln/innen…er-city-beginnen-23656022 (Quelle: Kölner Stadtanzeiger online, 03.03.2016)

  • Gürzenichstr

    Ich hoffe nur, die Ergrauung wird nicht beim Zielprodukt so sein, wie auf der Visualisierung.

  • Geschäftshaus am Neumarkt

    Am Neumarkt wurde ein Geschäftshaus umgebaut - offenbar im Stil der 1950er Jahre (s. in der Mitte). Eine Anlehnung an die frühere Stadtgeschichte wäre mir vielleicht noch lieber, aber auch so bietet das Gebäude mehr Flair als die meisten Projekte unserer Zeit:



  • ^ Das Gebäude wurde eigentlich wieder mehr in seinen Ursprungszustand versetzt. Der Bau stammt wohl aus den 30er Jahren und ist auch als Denkmal eingetragen. Hier eine Aufnahme während des Weltkriegs:


    Vor dem aktuellen Umbau sah es so aus:

  • Das Wohngebäude Niederichstr. 38 im Kunibertsviertel hat eine Fassadensanierung hinter sich. Seit einigen Tagen zeigt es sich komplett in Weiß - mehr hat sich wohl nicht geändert.




    (eigene Fotos)

  • http://www.cadman.de/expose/key-royal-3d


    Wie ich gehört habe, finden im bereich der erftstr. bald aufgrund eines neubaus bombenverdachrsgrabungen statt. Unter #685 wurde an der stelle bereits ein neubau visualisiert. Anbei auch ein link. Da tut sich also etwas. Ich hoffe der visualisierte schöne bau wird realisiert :daumen:

  • Eine unspektakuläre Fassadensanierung am Hohenstaufenring. Das Gebäude mit einer spiegelnden Fassade wurde entspiegelt und grau gestrichen. Im Vergleich sieht man, wie der rechte Nachbar in den letzten Jahren einigermaßen ansprechend saniert wurde. Auf jeden Fall besser als eine eintönig angemalte Putzfassade!


    Vorher:
    Hier im Bilderbuch


    Nachher: