fahrradfreundlich
also das paradebeispiel hierfür ist ja kopenhagen und dort haben sie den jetzigen stand erreicht in dem sie, wenn ich es richtig verstanden habe, drei grundprinzipien angewendet haben. 1. jeder platz in der stadt soll eine möglichst hohe aufenthaltsqualität bekommen (da arbeitet köln gerade oft in eine andere richtung - den ottoplatz mal ausgenommen) 2. ein langsamer aber kontinuierlicher rückbau von autostellplätzen - das hat in kopenhagen 30 jahre gedauert mit einer reduktion von 2 - 5 prozent pro jahr und 3. eine absolute bevorzugung von fahrradverkehr z.b. an kreuzungen etc. - daran sollte sich köln ein beispiel nehmen, die visionären großen projekte lassen sich dann irgendwann auch umsetzen, da die menschen merken, dass ihre stadt mit weniger autos besser funktioniert und der platz der jetzt für autos benutzt wird, dann für andere bessere nutzungen zur verfügung steht.