Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

  • Wie soll denn bitte ein begrünter Gleiskörper auf der Zülpicher Str. untergebracht werden? Realistisch finde ich den Gleiskörper hochzupflastern, die Hochkettenfahrleitung durch eine einfachere Konstruktion zu ersetzen, die Bürgersteige zu verbreitern (oder einzuebnen), Bäume zu Pflanzen etc. Anlieferverkehr für Geschäfte, Kneipen und Wohnungen wird es wohl weiterhin geben müssen. Die Frage ist auch, wohin sich der Autoverkehr verlagern wird. Wahrscheinlich auf die Luxemburger- und Aachener-/Richard-Wagner-Straße. Die Anwohner werden sich bestimmt freuen ;)

  • Zwischen den Gleisen bzw. der jeweiligen Fahrtrichtung ließe sich das durchaus begrünen der Effekt das sich Fußwege deutlich verbeitern wird dadurch nicht abgemildert.


    Wenn es sich wirklich um 5000 Autos pro Tag handelt wäre das nicht dramatisch viel... weder für Autofahrer die da sonst lang fahren noch für andere Straßen drumherum. Ich denke das bewegt sich stark im Rahmen (anders wären Ecken wie die angepeilte Änderung am Rudolfplatz)

  • Eine solche Begrünung finde ich auf der Zülpicher Str. unnötig. Man macht solche engen Straßen für Fußgänger durchlässiger, indem man den Gleiskörper NICHT abtrennt. Denn so etwas verlängert Fußwege, weil man dann erst zum nächsten Überweg laufen muss, um den Gleiskörper zu überqueren... ich denke eher schon an so etwas: http://upload.wikimedia.org/wi…ille-tram-Longchamp09.jpg Und so etwas kann man auch sehr schön mit Kopfsteinpflaster machen... Den Umgang mit Formen, Farben und Materialien hat die Stadt Köln aber nie gelernt...

  • Naja... wenn man jetzt alle 20-30m den Rasen unterbricht find ich das noch ok... das ist kein Umweg. Eine Grünfläche die sich durch die Straße zieht und dann am Rand vill. noch von Bäumen oder zwischen den jeweiligen richtungsgleisen sogar kleinen z.B. Rosensträuchen gesäumt ist bringt einfach das gewisse + an Aufenthaltsqualität mit... das ganze hätte dann sogar ein wenig Parkcharakter.


    Evtl. könnte man dabei zwischen den gleisen auf diese Ecoraster zurückgreifen was das ganze wiederrum begehbar macht
    http://www.hortiplast.pl/de/fo…st/ref_graz_liebenau3.jpg


    http://www.hortiplast.pl/de/fo…st/ref_graz_liebenau5.jpg


    Ich fände diese Chance sollte man nutzen... je mehr grün desto besser hehe.


    Ich habe hier mal kurz eine Darstellung wie ich das ca. meine.


    Grün ist klar, das leicht Rote ist der Fahrradweg, die übergänge sind ersichtlich. Die Bunten Flecken markieren Außengastronomie. (als bsp. für die Nutzung)


    Ergänzung:
    Zumal eine deutlichere Abgrenzung die Leute daran hindert permanent über die Schienen zu laufen... das stelle ich mir hier wenn die Leute betrunken sind für jeden Fahrer lustig vor und könnte auch den Betriebsablauf verzögern.

    3 Mal editiert, zuletzt von RebellHAI ()

  • Es muss halt für den Rettungsverkehr befahrbar bleiben. Das ist die Mindestanforderung... Dazu noch der Anlieferverkehr. Deshalb sind die Wege auch in autofreien Siedlungen befahrbar...

  • Klasse Idee, eine autofreie Zülpicher Straße! Die Straße gehört schon heute quasi den Radfahrern und Partygästen. Damit passt man sich einfach auch dem Geist der Zeit an.


    Eine Begrünung der Zülp in der vorgeschlagenen Form würde m.E. nicht lange grün bleiben, weil diese von den "Gästen" der Bars und Restaurants einfach zertrampelt werden würden. Man denke nur mal an die Menschenhorden an Karneval...

  • Es muss halt für den Rettungsverkehr befahrbar bleiben. Das ist die Mindestanforderung... Dazu noch der Anlieferverkehr. Deshalb sind die Wege auch in autofreien Siedlungen befahrbar...


    Wäre mit den Ecorastern gegeben. ;)

  • Der Ver- und Entsorgungsverkehr dort wird im Einrichtungsverkehr aber kaum eine Tanzfläche zulassen. Auf Parkplätze kann man verzichten, auf Ladebuchten schon nicht mehr. Zweirichtungsradverkehr muss auch noch durch passen und dann braucht die Bahn ein abgegrenztes Gleisbett, welches zur Versorgung der südlichen Straßenseite, dort sollen ja die Gleise laufen, "löchrig" genug für das Altagsgeschäft ist.

  • Nun, das nervigste an der Zülpicher Straße ist doch, dass am 11.11. und während der tollen Tage die feierwütige Meute auf der Zülpicher Straße den Bahnverkehr blockiert. Das werden die junvenilen Feierwütigen auch bei einem Rasengleis und breiten Partyareas weiterhin tun.


    Als ich von der Idee der Autofreiheit las dachte ich als erstes: die Straße muss nicht Auto-, sondern bahnfrei werden. ;)


    Ich denke die Idee wird keinerlei Chance auf Realisierung haben, zumal sie vom VCD kommt! Das werden die KSta-Leserbrief-Wutbürger-Schreiköppe schon ab den kommenden Tagen zu verhindern wissen.


    :nono:

  • Am Konrad-Adenauer-Ufer ist direkt neben einem lange Zeit leerstehenden denkmalgeschützten Gebäude aus den 1930er Jahren ein Neubau mit 7 Geschossen anstelle eines 1980er Jahre Gebäudes geplant. Das denkmalgeschützte Gebäude wird zeitgleich saniert. Baubeginn 2015. Der Gestaltungsbeirat soll einbezogen werden: http://www.rundschau-online.de…er,15185496,26046792.html


    Hier der Bestand: http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/61561#67683 Rechts das denkmalgeschützte Gebäude und links der 80er Jahre Bau, der abgerissen werden soll. Ich freue mich!
    Hier noch ein paar Bilder vom Bestand:
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/67683#67682
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/67683#67684

  • Neubau Konrad Adenauer Ufer / Wörthstrasse

    Na, ob der Abriss ein Grund zur Freude ist, wird erst nach der Veröffentlichung der Visualisierungen zu beurteilen sein. Nach der Beschreibung des Artikels darf man allerdings damit rechnen, dass der Uferabschnitt mit einer zusätzlichen öden Fassade in aktueller Rasteroptik mit Staffelgeschoss "bereichert" wird. Der relative banale 80er Jahre Bau korrespondiert zumindest mit dem 30er Jahre Bau durch das Satteldach und durch Betonung der Vertikale. Ebenso ist der Bruch zum Altbau mit 4 Geschossen nicht zu hart wie bei den geplanten Sechsgeschosser zzgl. Staffelgeschoss. Aber dieser Uferabschnitt ist sowieso durch die Aneinanderreihung architektonischer Banalitäten geprägt, da wird durch die Ergänzung einer aktuellen Variante kaum Schaden angerichtet:)

  • Gleisdreieck und Rheinbastion

    Es gibt Neuigkeiten zum Gelände am "Gleisdreieck". bei den Planungen sollten man sich aber keinen Illusionen hingeben:
    http://www.ksta.de/ehrenfeld/-…ck,15187506,26090514.html (Quelle: KStA-online, Zugriff 06.04.14) :nono:


    Auch interessant: Die "Rheinbastion", markantes Gebäude im Rheinauhafen,
    soll wohl veräussert werden. Wer nach neueren Seiten dazu sucht, bekommt entsprechende Immobilienangebote.
    Ich hoffe der äußerliche Charakter der Goldschmiede bleibt erhalten.

  • Wahnsinn. Fast 100 T€ für eine 22 qm Butze, bei der man entweder zwischen der Lärmbeschallung durch Autoverkehr oder der Eisenbahn wählen kann.... aber laut der Homepage sind ja schon einige der Appartements reserviert und in jedem Fall eine deutliche Aufwertung dieser Schmuddelecke

  • Eine Aufwertung ist es auf jeden Fall. Bin mal auf die Mietpreise gespannt.


    Aber mit dem Lärm hast du recht. Es gibt ja auch Wohnungen die komplett in Richtung Gleise ausgerichtet sind. Gerade die Güterzüge machen ordentlichen Krach.