Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

  • Wow, das ist echt brutal. Schaut man es von vorne an, geht es ja noch - aber von der Seite :nono:
    Vorher hatte es noch eine gewisse -wie soll man sagen-... Nachkriegswürde.
    Jetzt nicht mehr.

  • Ich weiß nicht ob das hier schon jemand gesehen hat und ob ich das überhaupt hier posten darf, aber das sollte man sich mal anschauen...eine schöne Fotomontage wie Köln aussehen würde wenn sie vom 2.Weltkrieg verschont geblieben wäre:
    http://www.youtube.com/watch?v=oXAoEnUotOc


    Ich will auf keinen Fall gegen die Architekten der Nachkriegszeit haten, es gab sicher genug finanzielle und zeitliche Hürden aber wenn man sich das Video anschaut dann wird man trotzdem irgendwie traurig...Köln könnte viel imposanter wirken!

  • Zum Umbau des IHK-Gebäudes:
    Das ist alles eine Frage des Geldes. Ich bin regelmäßig im benachbarten, von Riphan entworfenem Gebäude (Börsenplatz 1), das 1953 errichtet wurde und ebenfalls unter Denkmalschutz steht. Ca. 2003 wurde es mit sehr viel Liebe zum Detail aufwändigst saniert. Im Inneren hat man nicht das Gefühl, in einem Behördentrakt zu sein - alles sehr modern und selbstverständlich mit einer zeitgemäßen Klimaanlage ausgestattet. Da der Bau Innen absolut flexibel ist, lassen sich die Büroräume unterschiedlich groß gestalten.
    Im Innenhof wurde zudem ein attraktiver Anbau errichtet.


    Ich finde, dies ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass man solche Bauten durchaus für eine moderne Büronutzung herrichten kann. Wenngleich sich die Kosten kaum von einem Neubau unterscheiden dürften.


    Hier ein Paar Impressionen:
    http://www.photoaugen.de/bauen-im-bestand/axa-koeln
    http://www.development-9.de/borsenplatz-1-koln/

  • In beiden Fällen (Cinedom und Greven-Gebäude) eine klare Verbesserung durch Beruhigung der Fassade. Beim Greven-Verlag konnte es ja eigentlich nur besser werden...

  • Mich hat diese Balkonkonstruktion für die Kinoplakate am Cinedom zwar auch nie wirklich überzeugt, allerdings griff sie in Farbe und Material die Gestaltung der Fensterflächen und der Kuppelkonstruktion auf und passte somit irgendwie zu dem Gebäude und gab der Ecke dort etwas Besonderes.
    Die "modernisierte" Fassade ist jetzt leider nur noch eine grossflächige, fensterlose und öde Wand.

  • Schade, finde die ehemalige Fassade des Cinedoms hat sich in Farbe und Gestaltung besser dem Umfeld angepasst, hatte was freundlich sowie warm und zeitlos wirkendes, mMn hätte man das anders lösen sollen..

  • Was bitte hat sich an der farblichen Gestaltung des Cinedomes geändert?! Meines Erachtens ist dort lediglich die Steinverkleidung gereinigt worden.

  • Rewe hat sich den Bauhaus-Standort am Barbarossaplatz geschnappt, Mietvertrag lief aus:
    Siehe hier!


    Mal sehen, was das an optischen Veränderungen am Standort mit sich bringt...

  • Unter Sachsenhausen


    vorher: http://goo.gl/maps/1FNlm


    Jetzt:



    Der Rheinpavillion. Ein bisschen Blechhüllenoptik... Man muss allerdings froh sein, dass überhaupt einer was macht an diesem Gebäude nach all den Jahrzehnten.





    Der Ottoplatz... :) wenn die Stadt baut... Wie lange dauern bislang die Bauarbeiten?
    Wird ganz schick. Allerdings sollte das alte LVR Gebäude gegenüber jetzt langsam mal saniert werden. http://www.geolocation.ws/v/P/…ssedeutz-ottoplatz-lvr/en




    Wäre hier eigentlich immer noch Platz für so was wie den Cologne One Tower? http://www.thehighrisepages.de/hhkartei/koelntow.htm Für mich der optimale Platz für ein Casino. In so was z.B http://www.detail.de/daily/the…r-lassen-architects-5203/




    Alle Bilder by Betterboy

    20 Mal editiert, zuletzt von betterboy ()

  • Unter Sachsenhausen: Eindeutige Verbesserung. Ist beim Vorbestand aber auch nicht allzu schwer gewesen.


    Rheinpavillion: Gefällt mir nicht wirklich. Wirkt vor allem an der Stelle wie ein Fremdkörper. War aber auch schon mit dem Vorgängergebäude so. Immerhin kein Leerstand mehr.


    Ottoplatz: Ich glaube wir haben die Bilder dazu bis jetzt immer im "Deutz"-Thread gehabt. Traurig aber, wie lange die Bauarbeiten dazu dauern. Gerade im Vergleich zu den letzten Bilder von tieko hat sich gefühlt rein gar nichts getan.

  • Rheinpavillon

    Für die Optik der Rheinpromenade wäre es sicherlich das Beste gewesen, wenn man den unansehnlichen Bau des Rheinpavillons abgetragen und statt dessen ein paar Bäume gepflanzt hätte. Wie bereits von Alpha erwähnt, wirkt er vor der Backsteinfassade der ehemaligen Messe wie ein Fremdkörper bzw. wie ein provisorisches Gebäude im Rahmen einer Baumaßnahme. An dem Eindruck konnte aus meiner Sicht leider auch die Sanierung nicht wirklich etwas ändern. Aber welcher Eigentümer lässt sich schon eine gute Gewinnmarge entgehen, nur damit das Stadtbild dadurch aufgewertet wird. :lach:

  • Zülpicher Straße ohne Autos

    Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat sich der Zülpicher Straße angenommen und neuerlich vorgeschlagen, das Areal bis zur Universität autofrei zu gestalten, um den Passanten sowie der Stadtbahnlinie 9 den knapp zur Verfügung stehenden Raum zurückzugeben, da das Auto per se dort zu sehr im Vordergrund steht und "störend" ist. Der Verkehr solle in Zukunft über die Bachemer respektive Luxemburger Straße umgeleitet werden. Es wäre ein Traum, wenn das klappt. Ansatzweise realistisch wäre eine Realisierung bis 2020, auch wenn die Verantwortungsbereiche noch nicht eindeutig geklärt sind. Ein weiterer Vorteil einer autofreien Lösung wäre, dass die schicke Bahnbrücke an der Dasselstraße nicht komplett abgerissen werden müsste, sondern in den Boulevard integriert werden könnte; da es sich um ein Schmuckstück handelt, wäre das klasse.


    http://www.ksta.de/innenstadt/…ne,15187556,25913704.html

  • Ich bin von der Idee sehr sehr angetan. Dann müsste man aber auch was für die Begrünung tun. Es wäre z.B. eine Idee die Bahntrasse mit Rasen zu begrünen (übergänge für Fußgänger/Radfahrer alle 20-30m) sowie (kleine) Bäume für eine Allee und mehr Aufenthaltsqualität.