Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

    Alternativplanung

    [quote='hardy','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=366360#post366360'].html"]geändert[/URL]. Ein Kölner Planungsbüro hat kürzlich einen Alternativvorschlag vorgestellt, von dem der Eigentümer (ein Luxemburger Immobilienfond) sowie der Projektentwickler aber gar nichts halten.


    Kein Wunder, dass der Luxemburger Eigentümer nichts davon hält! Der architektonisch auf diesen Teil der Bensberger Fußgängerzone durch Staffelung und Terrassierung angenehm zugeschnittene Entwurf des örtlichen Architekten Neuendorf, weist eine um die Hälfte reduzierte Ausnutzung auf. Für die Größe des Einzugsraumes lt. Aussagen des Sprechers der Einzelhandlels sowie der örtl. Einzelhändler auch völlig ausreichend.
    Es scheint jedoch trotz der örtlichen Begeisterung über die Alternativplanung wenig realistisch, den Entwurf nachträglich in die Diskussion einzubringen, da sich die Politik und Verwaltung scheinbar schon in der Vorbereitung zur B-Plan Erarbeitung auf Grundlage der Atos Planung befindet.
    Vielleicht wäre ein Bürgerbegehren, ähnlich in Siegburg zur ECE Galerie, noch eine Möglichkeit die Planung bzw. ein Umdenken entsprechend zu beeinflussen.

    Geisselstrasse

    Kernsanierungsprojekt in der Geisselstrasse 52, Ehrenfeld nach über 2 Jahren kurz vorm Abschluss. Gebäude um 1870, unter Denkmalschutz. Fassadenseitig fehlen noch Haustüre, ein paar Fensterleisten und die Wiederherstellung des Schriftzuges.


    Januar 11



    Januar 13




    Willkommen im Forum visioneer, die Fotos hast du sicher selbst gemacht?! Bitte gib trotzdem immer die Bildquelle an. Mehr dazu in unseren Richtlinien für das Einbinden von Bildern. Danke. rec

    Zitat von K-Restaurieren


    Umgebung Wolkenburg


    Hier findet sich einer der IMO ärgerlichen Neubauten (vlg. #377) im historischen Ambiente (allein die Balkone!)


    In vielen rheinländischen historischen Ortskernen wurden gute Resultate mit Backsteinfassaden erzielt - hätte man hier eine solche anstelle des unsterblichen Weißputzes verwendet (korrespondierend mit der Wolkenburg) und die Balkonfrage anders gelöst, wäre die Wirkung nicht so verheerend. In diesem Fall ist nicht nur der Neubau selbst ärgerlich - genauso übel finde ich, dass in einer Reihe drei gleiche langweilige Fassaden stehen. Bei den beiden rechts bin ich nicht mal sicher, ob es wirklich zwei verschiedene Projekte sind.


    Zumindest gibt es Dachschrägen und Dachziegel darauf - mit etwas Farbe auf der Fassade und den Balkonen könnte man die negative Wirkung sogar nachträglich aufweichen.

    Der Gründerzeitler Hohenzollenring 5, welcher schon in diesem Beitrag behandelt wurde und seit ein paar Wochen eingerüstet ist, hat sein Dach verloren. Auf dem ersten Blick sieht es nach Abriss aus, da das Gebäude allerdings in der Denkmalliste aufgeführt ist (Nr. 4960) bleibt zu hoffen, dass das Gebäude einfach nur saniert wird :confused:



    Quelle: tdrinkov
    (schlechte Quali weil im Vorbeigehen mit Handy aufgenommen )

    Gefällt mir!! Aber ohne Spielhalle würde es mir um ein Vielfaches besser gefallen, nichts gegen eine Spielhalle (wer's braucht), aber der optische und nutzungsbestimmte Kontrast ist kontraproduktiv...


    Zitat von Mercutius

    Es wurde die Bitte nach Bilder bzgl. Venloer 455 an mich herangetragen.


    Der ganze Beitrag öffnet sich bei Klick auf den blauen Pfeil.

    Mindernutzung

    Goltsteinstrasse


    An der (sehenswerten) Goltsteinstrasse gibt es bald neue Farbtupfer (Nummern 76,79,98). Die Eckapotheke ist abgerissen und der Boden ausgehoben. Direkt gegenüber eine Aufstockung. Etwas weiter eine Sanierung oder Abriss.


    Bild entfernt


    Bin gespannt, wann das Baulücken/Mindernutzungsprogramm hier zuschlägt,
    zwei markante Baulücken nebeneinander: http://goo.gl/maps/2LDtI :cool:


    Auch die Gegend um den Vorgebirgspark wird weiter bereichert, an Stelle der abgerissenen Kirche entstehen Wohnungen:
    http://www.immobilien-stern.de…880b03e0cba97b43f50681b5d (Quelle: Immobilien-Stern, Zugriff: 11.03.2013]


    Sieht ein wenig aus wie nachträglich angebaut. :confused:

    2 Mal editiert, zuletzt von K-Restaurieren () aus folgendem Grund: Verwaisten Link entfernt, sonst unverändert.

    Im Sommer beginnt der Bau des erzbischöflichen Berufskollegs an der Universitätsstraße.
    Das Gebäude wird knapp 900 Schüler und Lehrkräfte aufnehmen, 50 Unterrichtsräume beinhalten und soll 25 Millionen Euro kosten.


    http://www.rundschau-online.de…eg,15185496,22149492.html


    Auf der anderen Seite der Universitätsstraße entstehen ja bald die neuen Gebäude der naturwissenschaftlichen Fakultät
    Somit wird sich die Gegend nördlich des Unicenters, welche seit den 70er Jahren mehr oder weniger eine Brache ist, komplett verändern.


    Hier noch mehr Visualisierungen und Informationen:


    http://www.3pass.de/de/projekte/projekt.php?id=93#

    2 Mal editiert, zuletzt von tieko () aus folgendem Grund: Infos hinzugefügt

    Rheingoldhaus

    Das diesem Gebäude vom Investor wieder sein alter Glanz zurückgegeben wird, werde ich erst glauben, wenn das Projekt fertig saniert ist. Interessant wäre auf der Projektseite Visualisierungen des Endzustandes. Statt dessen werden nur Aufnahmen der noch vorhandenen Ursprungsausstattung gezeigt, die wirklich sehenswert ist und zeigt, welches Potential das Gebäude bei einer vernünftigen Sanierung hätte.
    Aber schon die Ausrichtung des Gebäudes mit der Schaufassade nach Süden läßt darauf schliessen, dass die vorgesehenen Balkone vor die ursprüngliche Fassade geklatscht werden. Die angekündigten Dachterrassen lassen eine ähnlich unpassande Dachgestaltung erahnen. Aber man soll die Hoffnung auf eine Sanierung a la Leizpig in Köln ja nicht aufgeben. Dann hätte man ein wirkliches Glanzstück auf der Richard Wagner Straße inmitten von architektonischen Grausamkeiten der letzten Jahrzehnte.

    Friesenwall 37
    wie zu erwarten ist der Neubau ein unauffälliges 08/15-Etwas. Tut auf den ersten Blick zwar nicht weh, aber es schmerzt, wenn man bedenkt, dass dafür ein Vorkriegsgebäude in einer noch relativ geschlossenen Altbauzeile gefallen ist. Nach Sanierung und Wiederbestuckung a la Leipzig hätte aus dem Vorgängerbau ein Schmuckstück werden können. Der Investor kann sich jetzt natürlich über ein zusätzliches Geschoss freuen, was natürlich dazu führt, dass das Gebäude nicht zu seinen Nachbarn passt. :(

    ^


    Stimme Dir voll und ganz zu. Dann hätte doch lieber das Gebäude links neben der Nr.37 dran glauben und mit dem besagten Neubau beglückt werden sollen. Würde zwar auch nicht sonderlich in den Straßenzug passen, aber immerhin wäre dann eine Baulücke weg und man hätte den Altbau nicht auf dem Gewissen.

    Das Dreifaltigkeits-Krankenhaus an der Aachenerstraße in Braunsfeld wird derzeit aufwändig saniert, das Gebäude ist bereits eingerüstet. Die Front erhält eine dunkle Klinkerfassade und neue Fenster. Ausgehend von Ist-Zustand kann man hier wirklich überhaupt nichts falsch machen.


    Hier eine Info zu den Baumaßnahmen: http://www.dfk-koeln.de/aktuel…tigkeits-krankenhaus.html


    ....hier sollte eigentlich noch ein Foto vom aktuellen Zustand gezeigt werden. Im Netz findet sich aber kein Foto - offensichtlich einfach zu hässlich zum Fotografieren.

    Wenn überhaupt etwas von der ursprünglichen Fassade übrig ist, so wird es leider nur noch der rechte Teil unter den grausigen Fliesen sein. Aus der erhaltenen Sockelzone und der Fenstergliederung konnte man trotz der Fliesen erkennen, dass dort vor der Verschandelung der Nachkriegszeit mal etwas Ansehnliches gestanden hat. Nun wird halt in aktueller Mode etwas davor geklatscht. Eine überzeugende Verbesserung kann ich darin nicht sehen..

    TÜV Rheinland

    Der TÜV Rheinland möchte an seinem Standort in Köln-Poll expandieren und plant deshalb neben dem bestehenden Hochhaus einen Neubau für 20 Millionen Euro und ca. 400 Mitarbeiter zu errichten.


    Kölner Stadtanzeiger