Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

Bei der Fischer Baubetreuung finden sich Pläne zum Umbau des Haus Saaleck Am Hof 50 in der Altstadt und in direkter Nachbarschaft zum Dom und Alter Markt. Dort befindet sich im Erdgeschoss zurzeit die Artothek die restlichen Räume des Gebäudes sind zurzeit ungenutzt.

Bei Wikipedia ist dazu zu lesen, dass die Stadt das Gebäude im August 2010 an einen namhaften Kölner Privatinvestor verkauft und dieser das Gebäude unter Auflage des Denkmalschutzes wieder als lebendiges Kölner Bürgerhaus aufleben lassen möchte.

Bei Fischer Baubetreuung findet man dazu allerdings nur ein paar Visualisierungen des Dachgeschosses und des Innenraums. Inwieweit das Gebäude auch wieder in der Ursprungszustand zurückversetzt wird läßt sich dort nicht erkennen. Aber bei einer angegeben Bauzeit von 6 Monaten wird sich an der äußeren Fassade wohl nicht sehr viel ändern.

Ich bin sehr gespannt was aus diesem Haus gemacht wird! Es wäre wünschenswert wenn der Investor die Mittel aufbringen würde und das Haus wieder in den äußeren Ursprungszustand versetzen würde!..

Aktueller Zustand des Gebäudes:

Quelle: Bilderbuch Köln

Ursprungszustand:

Quelle: Bilderbuch Köln

Neben dem Gereonhaus, in den der Deutsche Städtetag einziehen wird, baut das Erzbischöfliche Generalvikariat Köln das Bürogebäude aus den 50-er Jahren um. Nach der Sanierung, soll in das Gebäude das Rechenzentrum, die Druckerei und weitere Verwaltungsabteilungen des Erzbistums einziehen. Das Gebäude wird von innen vollkommen entkernt und umgestaltet. Die neue Fassade wird aus brüniertem Aluminium und Naturstein sein.

Quelle: Stadtarchitekten, Dipl.-Ing. Walter Krause, Köln

Vatel: Bei dem Umbau handelt es sich auch nur um das Gebäude in der Mitte. Der Gebäudeteil auf der rechten Seite des Bildes bleibt davon unberührt. Aber da gebe ich dir vollkommen Recht. Leider bleibt der Teil unberührt. Denn die braune Blechverkleidung ist kein schöner Anblick!..

Aufstockung Venloer Straße 281

Die Metropol Immobilien Gruppe Köln, stockt das Gebäude an der Venloer Straße 281 in Ehrenfeld, in dem sich das Backwerk befindet um 2 Stockwerke + Dachgeschoss auf. Die Pläne sehen vielversprechend aus. Hoffentlich verschwinden noch mehr dieser häßlichen Nachkriegsbaulücken auf der Venloer Straße.

Der aktuelle Zustand:
http://maps.google.de/maps?q=V…id=yAjFFGk_Oqcir_Db-GyJQg

Nach dem Umbau:
http://www.metropol.de/de/refe…281,-koeln-ehrenfeld.html

Pläne zur Baulückenschließung Zülpicher Platz

Auch für den Zülpicher Platz nahe der Ringe gibt es Pläne zur Baulückenschließung. Es handelt sich dabei um den eingeschossigen Bau in dem sich der Schnellimbiss Nehring befindet. Allerdings scheint hier noch kein entsprechender Investor gefunden zu sein. Die Pläne wurden von der Ulrich Schlüter Baulücken GmbH entwickelt. Die Architektur gefällt mir allerdings nicht so besonders gut, zumindest sieht es auf der Visualisierung nicht besonders spektakulär aus.

Aktueller Zustand:

http://maps.google.de/maps?f=q…Cg&cbp=13,316.17,,2,-1.74

Projektstudie:

Quelle: ulrich schlüter baulücken gmbh

Auch im Severinsviertel wird in der Brunostraße 9 eine Baulücke nach Plänen von von Lom Architekten geschlossen. Sehr gelungen wie ich finde! Es gibt wirklich sehr gute Ansätze bei den Lückenschließungen. Die Häuser gefallen mir insgesamt auch viel mehr als die groß angelegten Neubaumaßnahmen hier in der Stadt. Diese Häuser sind viel individueller und fügen sich meist viel harmonischer ins Stadtbild als große Wohnanlagen. Die Stadt sollte auch bei großen Baufeldern mehr dazu übergehen, die Flächen an mehrere Bauträger zu vergeben, so dass sich keine monotonie in der Bebauung einstellt. Das würde meines Erachtens dem Stadtbild sehr gut tun. Ein positives Beispiel gibt es auf dem Areal der ehem. Kinderheime Sülz, dort wurde das Baufeld an verschiedene Baugruppen vergeben. Corpus Sireo baut dort ein Wohngebäude, die Deutsche Immobilien Holding AG sowie eine private Baugruppe.

Hier ein Bild vom Neubau in der Brunostraße, leider gibt es nur ein Bild von der Rückansicht!

Zustand vor der Bebauung:
http://maps.google.de/maps?q=B…id=waQHPWIOMldMGVsGG0ikwg

Pläne für den Neubau:

Quelle: von Lom Architekten / Norbert Masanek Architektur Illustration

Ich habe heute mal das schöne Wetter genutzt und mich mit meiner Kamera durch die Stadt begeben. Am Blaubauch ist mir eine gelungene Fassadensanierung aufgefallen die ich direkt mal abgelichtet habe. Im Vergleich zu vorher eine richtige Bereicherung des nicht gerade schönen Blaubachs. Durch den Mix aus dunklem Klinker und hellen Putz wirkt das gesamte Gebäude viel leichter und nicht mehr so kastig!

Zustand vor der Sanierung:

Quelle: Bilderbuch-Koeln.de

Zustand nach der Sanierung:

Quelle: Bilder von mir

Das Hotel Eden "Früh am Dom" erweitert auf seinem rückwärtigem Teil die Anzahl der Zimmer um 30 und stockt den Gebäudeteil entsprechend auf.

Quelle: http://www.antonia-petschat.de/deutsch/arbeiten/praxis/

Quelle: Bilder von mir.