Hafen [Planung&Bau]

  • OB-Karl-Lehr-Brückenzug: Abbruch Altbrückenfundamente, Pfahlbohrungen u. neue Fundamente

    Die Arbeiten an den Fundamenten des neuen Brückenlinienunterbaus an gleicher Stelle laufen auf Hochtouren.

    Nochmals zur Info. Die neuen Brückenbauten werden nach Fertigstellung der Brückenauflager um 14 m auf die alte Brückenlinie verschoben.


    Zum Baufortschritt hat die Webseite der Wirtschaftsbetriebe Duisburg eine Menge Informatives zu berichten; Link.


    Blick vom Kaßlerfelder Kreisverkehr Richtung Ruhrort:

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    Gegenrichtung, altes südl. Fundament Ruhrbrücke:

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    Spundwände und Stahlgeflecht für das nördliche Ruhrbrückenfundament:

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    Freifläche: Stabilisierung des Untergrunds zwischen beiden neuen Brücken mittels Pfahlbohrer:

    Südliches Hafenkanalbrücken-Fundament vorn. Dahinter die Ruhrbrückenauflager:

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    Hafenkanal. Blick in die Gegenrichtung mit beiden Auflagern:

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    Neubau auf alter Linie:

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    Hafenkanal. Rück- bzw. Neubau des nördl. Auflagers:

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    Rückbauarbeiten am Vormontageplatz der Ruhrbrücke:

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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

    2 Mal editiert, zuletzt von hanbrohat () aus folgendem Grund: Ergänzungen

  • OB-Karl-Lehr-Brückenzug: Sicherungs- u. Dammbauwerk Kaiserhafenbrücke

    Nach dem Abbruch der alten Kaiserhafenbrücke ist inzwischen das Betonbauwerk für die Hafenausfahrt auf den OB-KL-Brückenzug fertiggestellt worden, das gleichzeitig als Sicherung gegenüber dem Hafen fungiert. Noch muss die Straßenstrecke auf gesamter Länge aufgefüllt werden. Letztes Bild unten die neue Brückenabfahrt vom Duisburg Gateway Terminal in den letzten baulichen Zügen.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Container statt Kohle: Duisburg Gateway Terminal geht an den Start

    Transformation / Klimaneutraler Betrieb wird im Forschungsprojekt »enerPort II« erprobt

    Das Terminal kurz vor der Fertigstellung auf der früheren Kohleninsel:

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    Bild: duisport



    Pressemitteilung / 17. September 2024


    Es ist einer der bedeutendsten Meilensteine in der über 300-jährigen Geschichte des Duisburger Hafens: Am gestrigen Montag ist das Duisburg Gateway Terminal (DGT) auf der ehemaligen Kohleninsel feierlich eröffnet worden. Um 12:00 Uhr drückten Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Vertreter der vier DGT-Gesellschafter duisport, HTS, Hupac und PSA sowie des Fraunhofer UMSICHT im Beisein von rund 250 geladenen Gästen den symbolischen Startknopf. Der erste Bauabschnitt ist fertiggestellt, und das DGT ist nun offiziell einsatzfähig. Sein klimaneutraler Betrieb wird im Forschungsprojekt »enerPort II« erprobt.


    Modellprojekt für die Zukunft der Logistik


    Das Duisburg Gateway Terminal ist in vielfacher Hinsicht ein Modellprojekt für die Zukunft der Logistik: Auf dem insgesamt 33 Fußballfelder großen Areal werden alle Güterbewegungen digital gesteuert. Das Projekt »enerPort II« spielt hierbei eine ganz entscheidende Rolle. Im Rahmen des Vorhabens, in das Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen eingebunden sind, wird im Duisburger Hafen ein Konzept zur vollständigen energetischen Transformation des Terminals realisiert.

    Mit »enerPort II« soll erstmals aufgezeigt werden, dass auch ein Terminal dieser Größenordnung mit lokaler Erzeugung von Wärme und Strom vollkommen klimaneutral betrieben werden kann. Auf dem DGT wird dazu ein nachhaltiges Energiesystem installiert, das erneuerbare Energien, Energiespeicher, Verbraucher und verschiedene Wasserstofftechnologien miteinander koppelt.


    Schlüsselkomponenten dafür sind neben einer Photovoltaik-Anlage, Brennstoffzellen-Systeme und Wasserstoffmotoren zur Stromerzeugung sowie Batteriespeicher. Ein intelligentes lokales Energienetz koppelte dabei die verschiedenen Energieanlagen und -speicher zur Versorgung der Verbraucher auf dem Terminal – dazu gehören Landstrom, Ladesäulen und Krananlagen. Darüber hinaus wird auch eine zukünftige Versorgung angrenzender Quartiere theoretisch betrachtet.



    Quellen:

    https://www.umsicht.fraunhofer…-terminal-enerportII.html

    https://www.facebook.com/photo

  • Duisburg Gateway Terminal

    ^ Mittlerweile ist auch der Bauabschnitt, südliche Brückenabfahrt vom neuen Terminal ins Hafengebiet fertiggestellt. Was fehlt, ist die weitere Anbindung aus dem Hafengebiet zum OB-Karl-Lehr-Brückenzug (im Bau). Ansichten vom letzten Samstag.


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  • OB-Karl-Lehr-Brückenzug: Neubau der Auflager für die Ruhrbrücke und Hafenkanalbrücke und das Dammbauwerk I Update 22.03.2025

    Seit dem Besuch im August vergangenen Jahres haben sich die Arbeiten an den Auflagern für die neuen Brücken enorm weiterentwickelt. Man ist gut vorangekommen, Bögl leistet wie erwartet ganze Arbeit. So sind die vier Unterbauten fertig bis weit fortgeschritten und teils noch im Bau.


    Blick in Richtung Nord/Ruhrort auf die Reihe der Fundamente, auf die die Brücken in ihre endgültige Lage verschoben werden. Vorne die Ruhrbrücke:

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    Die Konturen des neuen nördlichen Auflager Ruhrbrücke sind sichtbar:

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    Ansicht zwischen beiden Brücken. Die Schalung für die Hafenkanalbrücke:

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    Hergerichtet wird das alte gemauerte Brückenfundament daneben:

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    Nördlichste Brückenauflage von Brücke Nr. 2. Nach dem Einrammen der Spundwände für die Hangsicherung sind nun die Pfahlbohrer vom Max Bögl mit der Tiefengründung im Einsatz:

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    Blick über den Brückenrand hinaus. Die sich anschließende neu gebaute Rampe zum Stadtteil Ruhrort ist mehr als im Rohbau fertig. Der spätere Knotenpunkt als Hafen Ein- und Ausfahrt rechter Hand ist auch schon von der entgegengesetzten Seite im Vorbeitrag, letztes Foto, zu sehen:

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  • OB-Karl-Lehr-Brückenzug: Neubau der Auflager für die Ruhrbrücke und Hafenkanalbrücke und das Dammbauwerk I Update 22.03.2025 -2-

    Einige Baugruben wurden mit Spundwänden gesichert und ein Teil der Erde ausgehoben, weil diese nun mit einer Sauberkeitsschicht versehen werden müssen. Sie ist dafür da, dass die nachfolgenden Bewehrungsarbeiten in einem sauberen - schlammfreien - Umfeld durchgeführt werden können. In diesem werden die neuen Pfähle "gespitzt", damit sie besser in den Bewährungskorb der Pfahlkopfplatte eingebunden werden können.

    Die Pfahlkopfplatte, die um bzw. auf die neuen "angespitzten" Pfähle gesetzt wird, dient der gleichmäßigen Lastenverteilung in den Boden. Denn auf diese wartet ein enormes Gewicht: Auf der Pfahlkopfplatte werden weiter Pfeiler bzw. Widerlager hergestellt, die dann die neue Brücke tragen. (Wirtschaftsbetriebe Duisburg)


    Das neue Dammbauwerk als Hafen-Ein- und Ausfahrt (letztes Bild oben) im Detail:

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    Wurde unmittelbar um die Hafenlogistikhalle gebaut::

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    Hier stand in früheren Jahren die alte Kaiserhafenbrücke für einen weiteren Hafenarm. Sie wurde 2023 für den neuen Erdbaudamm abgerissen:

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    Nördliches Brückenfundament: Ca. 10-12 m lange Stahlkörbe wurden bereits geliefert. Die Gründungsarbeiten müssen vor kurzem begonnen haben :

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    Die halbseitige Sperrung der kleinen offenen Hafenbrücken-Unterfahrt ermöglichte ein nahes herankommen:

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    Gerätschaft von Max Bögl:

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    ... und den Blick von unterhalb. Noch in 2025 sollen die Brücken auf ihre neuen Positionen verschoben werden:

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    Der Vormontageplatz wird zurückgebaut:

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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei