Hafen [Planung&Bau]

  • Duisburg-Kaßlerfeld: Amazon betreibt neues Versandzentrum

    Im Kaßlerfelder Teil des Duisburger Hafens hat die Firma Goodman ein neues, 10.500 Quadratmeter großes Logistikzentrum errichtet. Dieses verfügt zum einen über 9.300 qm Lagerfläche sowie zum anderen über 1.200 qm Büro- und Sozialflächen. Mieter ist das Online-Versandunternehmen Amazon, das in der Immobilie ein Versandzentrum für die Rhein-Ruhr-Region betreibt.


    Quelle: Goodman realisiert neues Projekt im Duisburger Hafen für Amazon (Deal Magazin vom 1. Oktober 2018)

  • DU-Ruhrort: Auf Kohleinsel entsteht Duisburg Gateway Terminal

    Duisport wird aufgrund des stark rückläufigen Kohleumschlages infolge der Energiewende im kommenden Jahr die Kohleinsel aufgeben. Bis 2022 soll auf dem 24 Hektar großen Areal mit dem „Duisburg Gateway Terminal“ das größte Containerterminal im europäischen Hinterland realisiert werden. Rund 100 Millionen Euro werden in das Projekt investiert.


    Auf einem Großteil der Fläche (22 Hektar) soll das Containerterminal entstehen. Zu seiner Ausstattung zählen im Endausbau u. a. sechs Portalkräne, zwölf jeweils 730 Meter lange Ganzzuggleise, fünf Verlade- und drei Liegeplätze für Binnenschiffe. Zwei weitere Hektar sind für Lagerhallen vorgesehen. Das Terminal werde trimodal ausgerichtet, der Gütertransport soll jedoch vorrangig über Wasser und Schiene erfolgen.


    Mit dem Vorhaben reagiert die Duisburger Hafen AG auch auf das boomende Geschäft mit dem Handel aus Fernost. Künftig sollen vom „Duisburg Gateway Terminal“ aus bis zu 100 Züge pro Woche nach China fahren. Es sollen aber auch Zugverbindungen nach Ost- und Südosteuropa entstehen sowie Binnenschiffe zu den Seehäfen an der Nordsee verkehren. Im Endausbau könnten jährlich rund 850.000 Standardcontainer (TEU) umgeschlagen werden.


    Quelle: duisport baut Spitzenposition bei Chinazügen aus – Der Duisburger Hafen bekommt größtes Hinterlandterminal in Europa (Pressemitteilung duisport vom 23. Oktober 2019)

  • Walsum: Erste Ansiedlung auf Logport VI-Areal


    Duisport kann die erste Unternehmensansiedlung auf dem 40 Hektar großen Logport VI-Areal vermelden. Wie das Unternehmen am Donnerstag berichtet, werde die dänische DSV Global Transport und Logistics auf dem ehemaligen Industriegelände ein großes Verteilzentrum errichten. Auf einem zwölf Hektar großen Grundstück soll ein 56.000 Quadratmeter großer Hallenkomplex mit 76 Andocktoren entstehen. Die Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums ist für den Sommer 2021 anvisiert, entstehen sollen etwa 300 Arbeitsplätze


    Quelle: Logport VI: 300 neue Jobs (Rheinische Post vom 16. Januar 2020)

  • Duisburg-Wanheim: Neue Logistikhalle im Logport II entsteht


    Im Logport II im Stadtteil Wanheim entsteht momentan eine neue Logistikhalle. Diese Baustelle ist vermutlich die aktuell umstrittenste in ganz Duisburg, denn der Neubau entsteht direkt vor Tiger & Turtle.


    Die Logistikhalle soll nach Angaben der WAZ 15 Meter hoch, 200 Meter lang und 75 Meter breit werden. Insgesamt sollen mit dem Neubau 15.000 qm Nutzfläche entstehen. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird dann zumindest von der Ehinger Straße aus die Sehenswürdigkeit nicht mehr zu sehen sein. Dies sorgt seit einigen Wochen für erheblichen Unmut in der Bevölkerung sowie bei der Lokalpolitik. Nachfolgendend sind zwei Bilder vom 7. Mai 2020 zu finden.


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    Quelle: eigene Fotos

  • Hm, kann ich nicht ganz verstehen daher meine Nachfrage an den Vorposter. Wer kann Tiger & Turtle nicht mehr sehen?

    Erstens sind die Erweiterungen des Logports für Duisburg fast schon lebensnotwendig als Stadt mit einem international florierenden Hafen, mit enormen Umsätzen und tausenden von Arbeitsplätzen die geschaffen wurden. Die Politiker möchte ich sehen die so etwas nicht gerne annehmen mit dieser boomenden Logistikbranche (trotz Corona momentan), darum ja gerade der vielfältige Flächenausbau. Und benötigte Flächen gibt es immer weniger. Zweitens: Auf der gegenüberliegenden Seite der neuen Halle ist das Stahlwerk daneben sind auch schon Logistikhallen zum Rhein hin. Fußgänger sind in diesem Teil Industriegebiet auch rar. Also vermute ich mal es geht um die vorbeifahrenden Autofahrer die nicht mehr den ersehnten langen Blick auf die Halden-Sehenswürdigkeit haben und das ist zu verschmerzen. Bei meinem Besuch vor einiger Zeit war der Blick auf das übliche Parkplatz suchen am Ort gerichtet, man sah da aber schon den Looping. Also das geht schon man sieht ja was. Eben nicht auf Höhe der neuen Halle. Und bei den meisten anderen Bergehalden im Ruhrgebiet ist direkt am Fuss auch Gewerbe angesiedelt, da muss man eben dann dran vorbei und den Berg hinauf, wird oben belohnt mit einem herrlichen Ausblick aufs vielfältige Ruhrgebiet mit seinen nur noch wenigen dampfenden Schloten...

  • ^^

    Hey, es ist genau wie du schreibst. Die Kritik richtet sich vor allem auf die künftig eingeschränkte Sicht von der Ehinger Straße. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass die auswärtigen Besucher überwiegend an der Ehinger Straße ankommen und nun bald der erste Eindruck eine Logistikhalle anstelle der Kunstinstallation sei. Der Aspekt, dass Autofahrer Tiger & Turtle bald nicht mehr sehen könnten, spielt sicherlich auch mit herein.


    Außerdem wurde seitens der örtlichen Bevölkerung an der Stelle, wo die Logistikhalle entsteht, schon länger ein kleines Touristikzentrum mit Gastronomie gewünscht. Ich denke, dass hier ein wenig die Enttäuschung dieser Leute mit reinspielt, da das gewünschte Vorhaben nun nicht mehr realisiert werden kann.


    Grundsätzlich muss man sagen, dass von Beginn im Bebauungsplan an dieser Stelle eine Logistikhalle festgesetzt wurde und diese Entscheidung wurde seinerzeit von der Lokalpolitik mitgetragen! Ich führe die derzeitige Kritik der Politik in Teilen auch auf den aktuellen Kommunalwahlkampf zurück.


    Die Wortwahl der Kritiker in der Presse reichte von „katastrophaler Entscheidung“ bis hin zu „erheblichem Imageschaden für Duisburg“. Soweit würde ich bei weitem nicht gehen. Tiger & Turtle bleibt auch trotz Logistikhalle eine spektakuläre Kunstinstallation, vor allem in Kombination mit der Beleuchtung. Und wie du auch richtig geschrieben hast, besonders ist zudem die Aussicht und die wird im Bereich der Ehinger Straße nicht wesentlich beeinträchtigt, da man dort bislang auch auf Industrieanlagen und Gewerbehallen schaut.

  • Die Hotelpläne haben sich wegen Corona zerschlagen und es ist wohl ein Bürogebäude für 28 Mio. € geplant.

  • ^


    Die Pläne für das Bording House haben sich zerschlagen soweit ich weis. Das Hotel soll weiterhin kommen.

  • Meiner Kenntnis nach soll es ein reines Büroobjekt werden, jegliche Hotelpläne haben sich mittlerweile zerschlagen.

    Mit Duisport als Auftraggeber stehen die Chancen einer Realisierung diesmal ziemlich gut.


    Über den unteren Link, den ich gefunden habe kann ich das Urheberrecht umgehen und eine pdf mit Visualisierungen mit euch teilen.


    https://10-10-development.de/w…-August-Hirsch-Str.-4.pdf

  • Vielen Dank für das Teilen der Visualisierungen, Reelo. Jetzt hat man mal eine Vorstellung wie genau das Bürogebäude aussehen soll bzw. der gesamte Komplex geplant ist.

    Als Duisburger ist man natürlich froh, dass sich etwas tut und überhaupt gebaut wird, aber die fast fensterlose Gebäudeseite, die auch noch zum Wasser gerichtet ist, finde ich schon ein wenig trist und würde natürlich eine Chance nehmen, an der Wasserbetrachtung teilzunehmen.

    Da es sich wohl anfangs um den Hotelbau handelte, der als solches nicht umgesetzt wird und ebenfalls als Büroteil Verwendung findet, hoffe ich auf Nachbesserung mit grossen Fensterelementen.

    Was mir besonders gut gefällt, sind die eingelassenen Lichter in der Uferbefestigung und die Terrasse zum Wasser.

    Alles in allem können wir froh sein, dass sich Ruhrort weiterhin als Bürostandort etabliert, denn attraktive Flächen am Wasser gibt es in diesem Stadtteil genug, die nur darauf warten, aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt zu werden.

  • Ersatzneubau Karl-Lehr-Brückenzug


    De Ersatzneubau des Karl-Lehr-Brückenzuges ist Duisburgs grösstes Bauprojekt. Laut WAZ soll der Brückenzug, der aus der Ruhrbrücke und der Hafenkanalbrücke besteht bis 2025 fertig sein. Der Bereich über den zugeschütteten Kaiserhafen wird mit einem Dammbauwerk ausgestattet, da hier eine Brückenkonstruktion nicht mehr notwendig ist.



    WAZ Duisburg: Millionenprojekt Karl Lehr Brückenzug soll bis 2025 fertig sein

  • Da es sich wohl anfangs um den Hotelbau handelte, der als solches nicht umgesetzt wird und ebenfalls als Büroteil Verwendung findet, hoffe ich auf Nachbesserung mit grossen Fensterelementen.

    Das Hotel wird gebaut, das ist der Bau an der Seite wo wenige Fenster sind. Das Boardinghouse soll nicht kommen.

  • Ich kann mich leider so gar nicht mit den Visualisierungen anfreunden. Ich finde das ganze sieht unfassbar billig und unpassend aus. Allein dieser Mittelblock mit den bunten Fensterelementen. Meiner Meinung nach ist das wirklich eine große Enttäuschung. Da fand ich die Gate to Berlin Visualisierungen besser. Das war ja ursprünglich dort geplant, ein Bürohaus mit Co-Working Spaces. Schade Duisburg..

  • In Anbetracht aller vorherigen Planungen ist das jetzige Vorhaben in der Tat sehr nüchtern. Bei „Nachbesserungen“ gehts ja zugunsten der Qualität tendenziell nach unten. In diesem Falle ist dort im Grunde schon kein Raum mehr. Putz der Marke Landesarchiv gemixt mit den Gestaltungselementen des Jobcenters Mitte. Einen Blick nach Rotterdam zu werfen hätte wohl geholfen, als Repräsentanz unmittelbar zum Duisport-Sitz kann auch ich mir keinerlei Lob erklären.

  • Ich will ehrlich sein ich mag den Entwurf, er ist vermutlich recht günstig, aber zur Straße zeigt eine tolle Fensterfront und der Bau schaut auch wirklich wuchtig aus, mal ganz neben der Tatsache, dass dort auch gut Arbeitsplätze unterkommen.

    Also ich mag die Idee und wenn der Bau in 20 Jahren nicht mehr aussieht malt man ihn eben anders an.

    Reelo auf Seite 8 siehst du auch das der hintere Anbau das Hotel wird.

  • Ersatzneubau Karl-Lehr-Brückenzug


    Ich hoffe mal das ich auch mit dem Neubau hier im richtigen Strang bin ansonsten Bescheid geben.


    Duisburgs größtes Projekt wie in #72 oben beschrieben ist sicherlich ein Meilenstein für die Stadt. Ich habe mir am Montag den alten abzureißenden Brückenzug, der die Stadtteile Kaßlerfeld/Innenstadt mit dem Ruhrorter Hafengebiet verbindet angeschaut. Sehr auffällig war der sehr hohe Anteil an Schwerlastverkehrs im Hafengebiet. Das konnte man auf dem Brückenzug quasi zu jeder Zeit förmlich hautnah spüren. Momentan überwiegen jedenfalls noch vorbereitende Maßnahmen für die Brückenmontage. Interessant das Gutachter den Altbrücken nur noch eine Lebensdauer bis 2028 gegeben haben. Dann wird's ja Zeit. Quelle: https://www.waz.de/staedte/dui…h-teurer-id214191917.html


    Vom Verteilerkreis Kaßlerfeld kommend in Richtung Ruhrort, hier als erstes die Ruhrbrücke als Bogenbrücke gebaut:

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    Neben der Ruhr wird wohl der Vormontageplatz der neuen Brücken zur Zeit hergerichtet (hier gab es im Vorfeld Kritik weil der Platz in einer Grünanlage liegt, haben einige keine anderen Sorgen?). Außerdem sind die Pfahlbohrer für die Tiefengründung der neuen Ruhr-Brücke im Einsatz:

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    Spundwände für das neue Brückenbauwerk werden in die Ruhr getrieben:

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    Im Anschluss an die Ruhrbrücke die Hafenkanalbrücke als Fachwerkbrücke ausgebildet. Diese beiden Brücken werden durch zwei neue Bogenbrücken ersetzt:

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    Diese dritte Brücke im Format kl. Fachwerkbrücke im Anschluss, ehemals über den mittlerweile zugeschütteten Kaiserhafen gebaut und nicht mehr benötigt, wird durch ein Dammbauwerk ersetzt:

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    Daran im Anschluss kommt Brücke No. 4 die Vinckekanalbrücke, neu und im 1. BA seit 2014 fertiggestellt. Diese Brücke hat jeweils schon zwei Fahrspuren je Fahrtrichtung und einen separaten Gleiskörper in der Brückenmitte. An diese Brücke wird der neu zu bauende Teil angeschlossen:

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    Am Ende des kompletten Brückenzugs in Ruhrort angekommen, mit dem denkmalgeschützen Haus Ruhrort einem ehem. Verwaltungsgebäude der Rheinischen Stahlwerke (im Volksmund Tausendfensterhaus, real 510 Fenster) auf der linken Seite:

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    Blick in den Hafen und das Ruhrorter Container-Terminal mit Hafen AG-Gebäude auf der anderen Seite:

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    Zum Schluss noch die Dükerung/Leitungsverlegung unter dem Hafenkanal die weitestgehend abgeschlossen ist:

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    Fotos von mir

  • Wie Duis.burg.er in seinem Post #64 bereits geschildert hat geht der Streit um die neue Logistikhalle vor Tiger & Turtle im Duisburger Hafengebiet Logport II erbittert weiter. Dabei verteidigt sich der Hafenbetreiber Duisport damit, dass nach der Übernahme des Standortes 2005 (im Auftrag der Landesregierung) von der damaligen insolventen MHD Sudamin ehem. Wanheimer Zinkhütte, das Gelände von Schadstoffen erst einmal von Schwefelsäure und Dioxin befreit wurde. Ausserdem habe man die offene Deponie, auf der Tiger & Turtle heute stehe geschlossen, was die Staubbelastung in der Umgebung drastisch gesenkt habe, und so das Kunstwerk erst ermöglichte. Insgesamt sind 60 Millionen Euro in den neuen Standort investiert worden, und T & T ist nun mal kein Welterbe.

    Quelle: https://www.waz.de/staedte/dui…gport-ii-id230479250.html


    Ein weiterer WAZ-Bericht über die Entwicklung der Duisburger Logports und seine Macher.

    Quelle: https://www.waz.de/staedte/dui…rwandels-id230479056.html

    Einmal editiert, zuletzt von hanbrohat ()

  • Duisburg-Walsum - Logport VI


    Das hier beschriebene Szenario um den neuen Standort Logport VI in DU-Walsum auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Haindl war mal wieder einen Ausflug wert um die Gegebenheiten vor Ort in Augenschein zu nehmen. Nachdem sich die dänische Firma DSV als erstes auf dem 40 ha große Areal niedergelassen und momentan seine Hallen, durch Corona allerdings sehr eingeschränkt baut (12 ha), laufen momentan noch Verhandlungen mit einem zweiten Unternehmen. Die Nachfrage nach den Logistikflächen von weiteren Unternehmen gebe es immer wieder, wie der Hafenbetreiber Duisport betont, man sei aber wählerisch. Außerdem sei der Platz auf Logport VI begrenzt zwei bis drei Firmen könnten dort Platz finden.


    Quellen:

    https://www.waz.de/staedte/dui…auern-an-id230961204.html

    https://www.waz.de/staedte/dui…gport-vi-id230248164.html


    Dazu aktuelle Fotos von der Baustelle vom 15.11.2020:

    Gegenüber vom Heizkraftwerk DU-Walsum entsteht der neueste Logport VI des Hafenbetreibers Duisport:

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    Auf dem Gelände der ehem. Papierfabrik baut z.Zt. die dänische Firma DSV sein neues Logistikzentrum:

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    Die DSV-Hallen sind z.Zt. in Bau:

    20201115_150003j2jo1.jpg


    In einigen Teilen des Geländes ist die Stadt noch mit Infrastruktur-Arbeiten beschäftigt, die allerdings momentan gestoppt sind. Im Hintergrund ist breit das Stahlwerk von ThyssenKrupp zu sehen:

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    Fotos von mir

  • Duisburg-Walsum - Logistikriese Maersk baut Zentrum auf Logport VI


    Der Logistikriese Maersk baut auf Logport VI in Duisburg-Walsum ein Waren- und Logistikzentrum. 350 Arbeitsplätze sollen vor Ort entstehen. Auf der Fläche der ehemaligen Papierfabrik erwirbt Maersk 10 Hektar mit der Option auf weitere 5 Hektar. Der Vertrag schon unterschriftsreif, soll Anfang nächsten Jahres unterschrieben werden. ln zwei Bauphasen wird in Walsum ein Distributions- und Warenlager-Komplex entstehen. Duisport selbst will für Maersk die Hallen bauen und schlüsselfertig übergeben. Darüber soll aber noch final entschieden werden. Im Endausbau sollen 350 Arbeitsplätze entstehen. Die Genehmigung soll zügig beantragt werden, die Fertigstellung dann idealerweise 2022 sein. Nebenan baut mit DSV ebenfalls ein dänisches Logistikunternehmen seine Niederlassung für 300 Mitarbeiter ^^. Für Maersk ist Duisburg ein idealer Standort in Zentraleuropa. Für Hafenchef Erich Starke ist die Ansiedlung der weltweit größten Reederei ein Ritterschlag, und betont, das am Logistik-Hub Duisburg kein Weg für die Großen mehr vorbei führt. Auf den verbleibenden zehn Hektar will Logport selbst ein Containerterminal bauen.


    Quelle: Logistikriese Maersk baut Zentrum auf Logport VI in Duisburg - waz.de