Ohh - entschuldige, da hätte ich konkreter sein müssen: Ich meine mit "Sünde" nicht den HTC-Turm oder die Bebauung mit dem Körberforum - also die eigentliche Kehrwiederspitze.
Ich habe fälschlichweise die Bebauung an der Spitze des Sandtorkais mit der Kehrwiederspitze hier gleich gesetzt.
Weiß jmd. den Namen des Gebäuderiegels, der direkt an der Spitze des Sandtorkais / Sandtorhöft steht? Nebenan ist es das Vespucci-Haus...
Ich glaube wir reden schon vom selben Gebäude und meinen beide die mittlere Spitze. Die Bezeichnungen gehen ganz allgemein durcheinander, umgangssprachlich werden alle 3 Spitzen als Kehrwiederspitze bezeichnet und was eigentlich richtig ist, weiß ich auch nicht. Ich meine das hier: Google Maps.
Das Gebäude ist doch lebendig gegliedert, endlich wurde einmal von der Kastenform abgewichen. Die Fassaden sind für heutige Maßstäbe wohltuend kleinteilig und das Material passt zum Standort. Soweit doch alles gut.
Einziges Handicap aus meiner Sicht ist - bei Betrachtung z.B. von den Landungsbrücken aus - das "Ungleichgewicht" gegenüber der viel höheren und breiteren Elbphilharmonie.
Bauaktivitäten sind keine zu erkennen! Ich habe einmal wasserseitig über den Zaun geschaut! Sieht doch sehr aufgeräumt aus!:)
Wo nicht gehobelt wird, fallen keine Späne an^^.
john Wayne, seite vor
hatte mich inspiriert einmal diese Collage der Kehrwiederspitze anzufertigen - über die Jahre
ich selbst - und bin da nicht relevant, empfand immer das Am Sandtorkai gelegene Haus, welches zur Elbe hin wie ein Schiffsbug gebaut wurde, als Kehrwiederspitze anzusehen. Auch das Gebäudeteil mit dem Rund oben kam mir vor wie ein Schornstein - natürlich alles mit sehr nebligem Blick betrachtet -
und so wie ich es sah, passte alles zusammen - Wasser, Gebäude und kein Hintergrund - modern obendrein - einst.
Das HTC entstand auch erst später - und der Kaispeicher A war halt der Kaispeicher A der Speicherstadt - schmiegte sich da unauffällig und doch tatsächlich auch wegen der spiegelnden Fassade,ein..
die Elpviel gefiel mir nie - viel zu unproportional auf dem Backsteinsockel - als Gebäudeidee sicher spektakulär - - ne war nie meins - und wo überall durch die elbviel nun sichtachsen verbaut sind hab ich noch nicht mal erkundet.
Bauaktivitäten sind keine zu erkennen!
So wie es aussieht, wird die Aussenanlage gemacht.
Auf deinem Foto sieht man sogar schon Pflastersteine
Du meinst sicher damit die Hanseatic-Trade-Center / Kehrwiederspitzen-Bebauung, oder?
(..)
P.S. Das schlimmste ist, dass selbst versierte Stadtführer das Hanseatic Trade Center als Bauprojekt der HafenCity vorstellen... Da spricht immer wieder das Unwissen... Schließlich wirde dieser Teil 1997 fertiggestellt,als die HafenCity gerade erst aus der Taufe gehoben wurde.
Natürlich ist die Kehrwiederspitze die Hafencity-Keimzelle, zurückgehend auf die Zeit unter OD Kossak, der letztendlich u.a. mit seinen Workshops als Initiator gelten kann.
Ich finde das Gebäude nicht besonders, aber es macht vor allem einen wichtigen stadtplanerischen Fehler, der glücklicherweise mit der weiteren Bebauung des Sandtorkais korrigiert wurde:
Das Gebäude orientiert sich an den Speichern, die direkt am Wasser stehen, man kann also nicht am Wasser entlang gehen.
Senat legt Rettungsplan für Elbphilharmonie vor, Hochtief reagiert "reserviert" [HA 14.4.2012].
Das Gebäude orientiert sich an den Speichern, die direkt am Wasser stehen, man kann also nicht am Wasser entlang gehen.
Gerade das ist doch eiher einer der Fehler der Hafencity, daß grundsätzlich nicht direkt bis ans Wasser gebaut wird, sondern sehr breite Wege gelassen werden. Wirkt finde ich, zum Teil etwas langweilig, insbesondere der Osakaallee hätte eine wasserseitige Bebauung sehr gut getan. D.h. ja nicht, daß die Bereiche für Fußgänger unzugänglich sein müssen (s. Alsterarkaden). Zum Teil fehlt der Hafencity einfach städtebauliche Dichte. Zuviel Offenheit ist öde!
Senat legt Rettungsplan für Elbphilharmonie vor, Hochtief reagiert "reserviert" [HA 14.4.2012].
Nach dem Rettungsplan, den die Stadt am 12.04 vorgeschlagen hat, stimmt Hochtief dem Schiedsverfahren zu.
Alle anderen Punkte wurden jedoch erstmal abgelehnt...
Link: http://www.ndr.de/regional/hamburg/elbphilharmonie671.html
Die Lichtplanerin Ulrike Brandi stellt das mit Herzog & de Meuron gemeinsam erarbeitete Lichtkonzept für die Elbphilharmonie vor.
am 8. Mai 2012, 19 Uhr
im AIT-ArchitekturSalon
Bei den Mühren 70, 20457 Hamburg
@ Donjon05
Vielen Dank für den Hinweis 
War den überhaupt jemand von hier da gewesen?
Auf der Seite von Baunetz sowie Ulrike Brandi der Lichtdesignerin ist ein entsprechender Hinweis, an die bereits stattgefundene Verantaltung am 8.05.2012, zu finden.
Habe daher gehofft auf entsprechenden Seiten das vorgestellte Lichtkonzept,der Künstlerin für die Elbphilharmonie, sehen zu können. Leider ist bis heute nichts zu finden
und frage mich ob das nur verzögert der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll 
Hat da jemand mehr Infos?
Die Welt berichtet über den Besuch einer dänischen Delegation auf der Baustelle der Elbphilharmonie. Sie glauben an das Projekt, denn auch ihr neues Konzerthaus in Kopenhagen wurde teurer und deutlich später fertig als geplant. Heute gilt es als das erhoffte Aushängeschild der Stadt.
Letztes Wochenende an einer Elbphilharmonie-Tour teilgenommen. Leider hat sich seit der vergangenen Führung im Mai 2011 nicht viel getan.
Angeblich steht das Hotel kurz vor der Fertigstellung und soll wohl Ende 2013 eröffnet werden - aber auch der Tourguide konnte nicht viel dazu sagen.
Allerdings waren wir vom "neuen" Vorplatz schockiert. Mittlerweile ist der gesamte Bereich vor der Elbphilharmonie sowie seitlich bis zur Spitze der Landzunge der gesamte Bereich gepflastert - mit naja... seht selbst:
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Durch Baufahrzeuge sind mittlerweile überall schlimmste Kratzer.
Wir konnten nicht glauben und fragten bei der Besuchergruppeführerin nach, ob dies wirklich ernstgemeint der Vorplatz sei. Ihre Antwort war, dass tatsächlich der direkte Vorplatz kein Teil der landschaftsplanerischen Gestaltung war und Ihrer Kenntnis nach, diese Steine erstmal so bleiben.
Wenn das wahr sein sollte, dann wäre es eine bodenlose Frechheit, wie ich finde, die letzten 10 Meter vor dem neuen teuren Konzerthaus derartig billige Pflastersteine zu setzen, die zudem durch noch weitere Jahre Bauarbeiten doch bis 2015 aussehen, als hätten sie 60 Jahre Parkplatz eines Supermarktes schon hinter sich... Man kann nur hoffen, dass hier bis zur Eröffnung noch etwas richtiges gemacht wird!
Ich bin sparchlos!!! Das kann doch nicht wahr sein! Ich hoffe stark, dass es sich hierbei nur um eine temporaere Loesung handelt, solange noch gebaut wird. Direkt vor der Elbphilharmonie solche Knochensteine aus Waschbeton zu verlegen waere ein absoluter Skandal und eine Peinlichkeit sondergleichen. 
Ich empfinde das auch als erschreckend. Noch schlimmer finde ich aber ehrlich gesagt, die Beschädigungen durch Skateboardfahrer direkt an der Elbphilharmonie (genau wie überall in der übrigen HafenCity auch). Wann wird diesen Menschen endlich Einhalt geboten? Es kann doch nicht so schwer sein, einen Sport auszuüben bzw. einer Freizeitbeschäftigung nachzugehen ohne dabei öffentliches Eigentum zu beschädigen und zu zerstören. Von damit einhergehenden Kritzeleien mit Stiften oder Spraydosen sowie den zurückgelassenen Hinterlassenschaften in Form von allerlei Müll will ich noch nicht mal sprechen.
Immerhin geht es mit der Philharmonie an sich nun wohl wieder voran. Siehe hier
...die letzten 10 Meter vor dem neuen teuren Konzerthaus derartig billige Pflastersteine zu setzen, die zudem durch noch weitere Jahre Bauarbeiten doch bis 2015 aussehen, als hätten sie 60 Jahre Parkplatz eines Supermarktes schon hinter sich...
Ich kenn die Planungen zwar nicht, aber eigentlich gibst du dir die Antwort doch selbst. Warum sollte man teure Platten nehmen, wenn dort die nächsten Jahre eh noch gebaut wird.
Du hast vermutlich recht. Es wahrscheinlich tatsächlich nur als Provisorium gedacht.
Neuer Meilenstein in der Provinzposse: die städtische Realisierungsgesellschaft droht mit Kündigung aller Verträge, falls den Forderungen der Stadt nach einem zügigen Weiterbau nicht bis zum 28. Juni nachgekommen werde. Erste Reaktion von Hochtief: Bitte um eine Fristverlängerung. Die Behörde kam dem nach, nun gilt der 4. Juli. [HA 26.6.2012]
