Die Umnutzung alter Bausubtsanz wird der wichtigste Trend in der schrumpfenden und nachhaltig orientierten Gesellschaft.
Wir sind ja schon soweit, dass ein Quartier auf dem Reissbrett ohne Integration von Altsubstanz kaum noch zur Zufriedenheit vieler gelingen kann (siehe Hafencity)
Das das grösste Architektonische Projekt des Landes, die Elbphilharmonie ein solches Umnutzungsprojekt ist, erscheint mir ein Meilenstein.
Dieser Trend wird weiter um sich greifen. Begonnen hat das in den 90ern mit den Lofts und kulturell genutzten Fabriken und wird heute in im Wohnungsbau vielfach eingesetzt: Büros zu Wihnungen, Um- und Anbau von Häusern aller Epochen, vermehrt der 50er und 20er. Für immer mehr Menschen wird es interessant, eine alte Kiste zu kaufen und umzubauen statt auf der grünen Wiese neuzubauen
In diesem Kontext ist auch die Elbphilharmonie wegweisend für die heutige Baukultur